Martin Fassbind: Unterschied zwischen den Versionen
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* Müller, Hugo, Kriminalfälle im Bezirk Muri in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 63 (1995), 107–113. [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=uns-001%3A1995%3A63#9] | * Müller, Hugo, Kriminalfälle im Bezirk Muri in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 63 (1995), 107–113. [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=uns-001%3A1995%3A63#9] |
Version vom 13. Januar 2025, 05:25 Uhr
Martin (Franz Josef Alois) Fassbind (* 13. September 1764 von Arth; † 27. März 1835 in Muri)
Lebensbeschreibung
P. Martin legte 1783 in Muri Profess ab. Er wurde 24. September 1785 zum Subdiakon und am 19. November 1786 zum Diakon geweiht.
P. Martin war erst Unterkustos und ab 1795 Kustos. 1792 bis 1798 wirkte er als Unterpfarrer in Muri. 1793 bis 1794 musste er die Pfarrei versehen. 1805 bis 1810 war er wieder Unterpfarrer in Muri. Als solcher begleitete er seinen Pfarrer P. Ignaz Infanger am 25. Oktober 1808 bei der Hinrichtung von Jakobea Waltisberg von Niderwil in Muri. Von 1810 bis 1817 wwar er als Pfarrer in Boswil eingesetzt. Als Kustos wurde er in den Revolutionskriegen mit den Oberen, dem Sekretär P. Leodegar Schmid, Statthalter P. Adalbert Renner und Küchenmeister P. Otmar Bossart deportiert. 1799 bis 1803 war er Pfarrer in Glatt. 1818 bis 1830 war P. Martin Kellerar und von 1824 bis 1831 wieder Kustos.
Er starb 1835 in Muri.[1]
Lebensdaten
Weihe zum Subdiakon: 24. September 1785
Weihe zum Diakon: 19. November 1786
Priesterweihe: 8. September 1788
Ämter
Kustos: 1795–1799, 1803–1810, 1824–1831
Pfarrhelfer in Muri: 1792–1793, 1805–1810
Pfarrer in Muri: 1793–1794
Pfarrer in Glatt: 1799–1803
Pfarrer in Boswil: 1810–1817
Kellerar: 1818–1830
Verwandtschaft
Eltern
- Josef Franz Fassbind, Pfrundvogt, und Anna Maria von Hospenthal.
Bibliographie
- Fassbind, Fridolin J., The Fassbind Family, 2019.
- Infanger, Ignaz, «Nachdem Jakobea Waltisberg von Niderwil der Pfarre Rikenbach den 25sten Weinmonats 1808 auf der Richtstätte zu Mury enthauptet war. Ein Wort an das versammelte Volk nach kurzem Anhange ihrer letzten Lebenstage. Darum betrachte die Güte und Schärfe Gottes. Zu den Rom. 11.22».Ein Wort an das versammelte Volk nach der Enthauptung von Jakobea Waltisperg von Niderwyl am 25. Oktober 1808 in Muri, Zug 1808.
- Müller, Hugo, Kriminalfälle im Bezirk Muri in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 63 (1995), 107–113. [1]
- Professbuch: Nr. 591.
- Nachlass P. Martin Fassbind, StiAMG Gries N.591.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Fassbind, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Fassbind, Franz Josef Alois |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 13. September 1764 |
GEBURTSORT | Arth |
STERBEDATUM | 27. März 1835 |
STERBEORT | Muri |