Villmergen
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Pfarrei Villmergen
Die Pfarrei Villmergen bestand vermutlich schon im 10. Jahrhundert. Sie wurde am 27. November 1425 bzw. 1433 dem Kloster Muri inkorporiert.
Pfarrer von Villmergen
- 1648-1685 Johann Buecher
- 1685-1701 Matthias Honegger
- 1701-1722 Beat Jacob Kaiser
- 1722-1731 Fridolin Etterlin
- 1731-1757 Heinrich Ludwig Sidler
- 1757-1770 Josef Plazidus
- 1770-1778 Franz Josef Ignaz Henseler
- 1778-1810 Johann Heinrich Wiederkehr
- 1810-1828 Heinrich Meier
- 1828-1856 Heinrich Huber
- 1857-1874 Melchior Ronka
- 1874-1907 Jakob Leonz Wetli
- 1907-1923 Beat Keller
- 1923-1942 Burkard Rosenberg
- 1942-1949 Alfred Sohm
- 1949- Peter Strebel
Ehrenkaplan
- 1552–? P. Theoderich Beringer
- ?–1576 P. Martin Stapfer
- 1757- Heinrich Ludwig Sidler
- 1828- Heinrich Meier
- 1868–1885 P. Gregor Meng
- 1907-1918 Jakob Leonz Wetli
Pfarreichronik
- 1591 Beginn der Führung eines Buches mit den Jahrzeiten
- 1649 Errichtung der Rosenkranzbruderschaft durch Pater Lorenz Zelger. Die ersten Mitglieder sind Abt Dominikus Tschudi sowie alle Patres und Fratres von Muri.
- 1651 Kelch, überhöht mit Mitra und Stab, mit Wappen des Abtes Dominikus Tschudi. (Aufbewahrung Sakristei)
- 1698 Weihe einer Glocke durch Fürstabt Plazidus Zurlauben
- 1699 Weihe des Altares im Beinhaus zu Ehren dem gekreuzigten Jesus Christus und den Heiligen Josef und Sebastian durch Fürstabt Plazidus Zurlauben
- 1754 Messgewand mit Inschrift "R.D.P. Leontius Beuter" sowie dessen Wappen, Primizgeschenk für Leonz Bütler.(Aufbewahrung in der Sakristei)
- 1834 Planungsbeginn für die neue Kirche
- 1846 Gründung Baukommission
- 1863 Beginn der Bauarbeiten für die neue Kirche. Baumeister ist Wilhelm Keller (1823-1888) aus Rüedikon (Gemeinde Schangnau LU). Ihn unterrichtet in der Jugendzeit Pater Leodegar Kretz im Zeichnen.
- 1866 Einweihung der neuen Kirche durch Bischof Eugène Lachat
- 1908 - 1910 Umfassende Renovation und Veränderung des Kirchenraumes
- 1925 Pneumatische Orgel mit 40 Registern von Orgelbau Goll, Luzern, in welcher Teile einer noch älteren Orgel von Kyburz, Solothurn, enthalten waren.
- 1976 - 1977 Renovation
- 1978 Die neue Orgel von Mertzler, Dietikon, ersetzt die Goll-Orgel. Das neue Instrument enthält kein Material mehr aus den alten Orgeln.I
Bibliographie
- Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. J. B. Keller, Muri 1869, S. 93–100.