Johann Melchior Brandenberg der Jüngere
Version vom 3. August 2019, 03:51 Uhr von Paul (Diskussion | Beiträge) (→Bezug zum Kloster Muri Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 120-121.)
Johannes Melchior Brandenberg der Jüngere [1] (* 1626 in Zug / + 1692 in Zug)
Lebensdaten
Goldschmied
Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab
Beziehungsnetz
Verwandte
Eltern: Johann Melchior Brandenberg der Ältere und Maria Barbara Beringer (1630-1697)
Ehefrau: Maria Katharina Schönbrunner (1650-1710)
Kinder:
- Maria Jakobea Brandenberg (1684-1757), verheiratet mit Franz Anton Stocklin (1690-1751)
Bezug zum Kloster Muri [2]
zusammen mit seinem Vater Johann Melchior Brandenberg im Auftrage von Abt Hieronymus Troger:
- 1681/1682 St. Leontius-Bild
- 1682 St. Ursus-Bild
- 1682/1683 St. Martin-Bild
(Die Modelle zu diesen Werken erstellte Johann Baptist Wickart aus Zug.)
- 1704 Säuberung des Silbers in der Kustorei des Klosters, zusammen mit Johann Franz Georg Zumbach (genannt Bachmann)
undatierte Werke:
- Kelch für die Pfarrkirche Villmergen
- Rauchfass und Weihrauchschiffchen für die Pfarrkirche Villmergen
Bibliographie
- Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
- Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.