Johann Melchior Brandenberg der Jüngere

Aus Muri
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Johannes Melchior Brandenberg der Jüngere [1] (* 1653 in Zug; † 1726 in Zug)

Lebensdaten

Goldschmied

Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab 1697

Grossrat und dessen Kanzler

Seckelmeister (1696—1700)

Vogt zu Gangoldschwil

Verwandte

Eltern

Ehefrau

  • Maria Katharina Schönbrunner (1650-1710)

Kinder

  • Maria Jakobea Brandenberg (1684-1757), verheiratet mit Franz Anton Stocklin (1690-1751)

Grosskinder

  • Maria Katharina Stöcklin (1729-1752), verheiratet mit Johann Jakob Aklin (1716-1760)

Bezug zum Kloster Muri [2]

zusammen mit seinem Vater Johann Melchior Brandenberg im Auftrage von Abt Hieronymus Troger:

  • um 1680 Rauchfass und Weihrauchschiffchen für die Pfarrkirche Villmergen
  • 1681/1682 St. Leontius-Bild
  • 1682 St. Ursus-Bild
  • 1682/1683 St. Martin-Bild

(Die Modelle zu diesen Werken erstellte Johann Baptist Wickart aus Zug.)

undatierte Werke:

Bibliographie

  • Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015.
  • Bossard, Edmund, Die Goldschmiede-Dynastie Bossard in Zug und Luzern, ihre Mitglieder und Merkzeichen, in: Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 109 (1956), 160–184. [1]
  • Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.
  • Museum in der Burg Zug – Bau, Sammlung, Ausgewählte Objekte. Zug 2002, S. 79.

Einzelnachweise

  1. Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 78-79.
  2. Walter R. C. Abegglen: Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850. Weggis 2015, S. 120–121.