Martin Fassbind

Aus Muri
Version vom 8. Juli 2021, 12:05 Uhr von Beda (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin (Franz Josef Alois) Fassbind (* 13. September 1764 von Arth; † 27. März 1835 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Martin legte 1783 in Muri Profess ab. Er wurde 24. September 1785 zum Subdiakon und am 19. November 1786 zum Diakon geweiht.

P. Martin war erst Unterkustos und ab 1795 Kustos. 1792 bis 1798 wirkte er als Unterpfarrer in Muri. 1793 bis 1794 musste er die Pfarrei versehen. 1805 bis 1810 war er wieder Unterpfarrer in Muri und 1810 bis 1817 Pfarrer in Boswil. Als Kustos wurde er in den Revolutionskriegen mit den Oberen, dem Sekretär P. Leodegar Schmid, Statthalter P. Adalbert Renner und Küchenmeister P. Otmar Bossart deportiert. 1799 bis 1803 war er Pfarrer in Glatt. 1818 bis 1830 war P. Martin Kellerar und von 1824 bis 1831 wieder Kustos.

Er starb 1835 in Muri.[1]

Lebensdaten

Profess: 6. Januar 1783

Weihe zum Subdiakon: 24. September 1785

Weihe zum Diakon: 19. November 1786

Priesterweihe: 8. September 1788

Ämter

Kustos: 1795–1799, 1803–1810, 1824–1831

Pfarrhelfer in Muri: 1792–1793, 1805–1810

Pfarrer in Muri: 1793–1794

Pfarrer in Glatt: 1799–1803

Pfarrer in Boswil: 1810–1817

Kellerar: 1818–1830

Verwandtschaft

Eltern: Josef Franz Fassbind, Pfrundvogt, und Anna Maria von Hospenthal.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 591.
  • Nachlass P. Martin Fassbind, StiAMG Gries N.591.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.