Adalrich Arnold: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn des Benjamin Arnold und der Theresia Mayer.
  
 
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studierte in Einsiedeln, legte 17. November 1899 in Gries die Ordensgelübde ab, erhielt 17. Juli 1901 die Priesterweihe und wurde 1902 als Professor nach Sarnen versetzt, musste 1911 in Zürich operiert werden. Seit 1915 kränklich. Hielt sich eine Zeit lang in Deutschland auf. Sommer 1920 kehrte er ins Stift zurück als Bibliothekar. 8. September 1921 Expositus in Glaning. September 1922 Vizepräfekt im Pädagogium und Stiftsbibliothekar. Von Italien ausgewiesen 1925. Zuerst in St. Gallusstift bei Bregenz; seit 1926 im Kolleg zu [St.] Paul (Kärnten) tätig. Herbst 1928 Präfekt [im] Benediktinerkolleg Salzburg bis 1929. Vorübergehend Seitenstetten. Herbst 1930 Stift / Vermittlung d. deutschen Konsuls in Rom. Abwechselnd mit P. Meinrad [German] Exkurrens nach Marling. Seit 1931 Sommer wieder ausgewiesen. In Mehrerau Lektor. Gestorben ebendort und dort begraben 7. resp. 9. April 1941. R.I.P.
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P. Adalrich absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln und legte am 17. November 1899 in Gries die Ordensgelübde ab. Am 17. Juli 1901 erhielt er die Priesterweihe und wurde 1902 als [[Lehrer]] nach Sarnen versetzt, wo er Latein, Deutsch, Geschichte und Religion lehrte sowie nebenbei [[Bibliothekar]] war. P. Adalrich musste 1911 in Zürich operiert werden. Ab 1915 war er kränklich und hielt sich eine Zeit lang in Deutschland auf. Im Sommer 1920 kehrte er ins Stift zurück als [[Bibliothekar]]. Am 8. September 1921 kam er als Expositus nach [[Glaning]]. Im September 1922 wurde er [[Subpräfekt]] im Pädagogium und [[Bibliothekar]]. 1925 wurde er von Italien ausgewiesen. Zuerst reiste er in das St. Gallusstift bei Bregenz. Ab 1926 war er im Kolleg zu St. Paul in Kärnten tätig. Im Herbst 1928 bis 1929 wurde er Präfekt im Benediktinerkolleg Salzburg. Vorübergehend war er in Seitenstetten. Im Herbst 1930 kam er ins Stift Gries zurück dank Vermittlung des deutschen Konsuls in Rom. Von da an war er abwechselnd mit P. [[Meinrad German]] Exkurrens nach [[Marling]].  
 
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Seit Sommer 1931 wieder ausgewiesen, lebte er als Lektor der theol. Hausschule in der Mehrerau, wo er am 7. April starb und am 9. April 1941 dort begraben wurde. Er erforschte die Familiengeschichte der Göldin von Tiefenau.
Seit Sommer 1931 wieder ausgewiesen, lebte er als Lektor der theol. Hausschule in der Mehrerau, wo er am 7. April starb und am 9. April 1941 dort begraben wurde.
 
Er erforschte die Familiengeschichte der Göldin v. Tiefenau.
 
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==

Version vom 31. Oktober 2017, 16:04 Uhr

Adalrich (Edelbert) Arnold (* 16. November 1875 aus Mannheim; † 7. April 1941)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1899

Weihe: 7. Juli 1901

Ämter

Lehrer in Sarnen: 1902–1915

Bibliothekar in Sarnen: 1902–1915

Bibliothekar in Gries: 1920–1921

Expositus in Glaning: 1921–1922

Subpräfekt in Gries: 1922–1925

Bibliothekar in Gries: 1920–1925

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Benjamin Arnold und der Theresia Mayer.

Lebensbeschreibung

P. Adalrich absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln und legte am 17. November 1899 in Gries die Ordensgelübde ab. Am 17. Juli 1901 erhielt er die Priesterweihe und wurde 1902 als Lehrer nach Sarnen versetzt, wo er Latein, Deutsch, Geschichte und Religion lehrte sowie nebenbei Bibliothekar war. P. Adalrich musste 1911 in Zürich operiert werden. Ab 1915 war er kränklich und hielt sich eine Zeit lang in Deutschland auf. Im Sommer 1920 kehrte er ins Stift zurück als Bibliothekar. Am 8. September 1921 kam er als Expositus nach Glaning. Im September 1922 wurde er Subpräfekt im Pädagogium und Bibliothekar. 1925 wurde er von Italien ausgewiesen. Zuerst reiste er in das St. Gallusstift bei Bregenz. Ab 1926 war er im Kolleg zu St. Paul in Kärnten tätig. Im Herbst 1928 bis 1929 wurde er Präfekt im Benediktinerkolleg Salzburg. Vorübergehend war er in Seitenstetten. Im Herbst 1930 kam er ins Stift Gries zurück dank Vermittlung des deutschen Konsuls in Rom. Von da an war er abwechselnd mit P. Meinrad German Exkurrens nach Marling. Seit Sommer 1931 wieder ausgewiesen, lebte er als Lektor der theol. Hausschule in der Mehrerau, wo er am 7. April starb und am 9. April 1941 dort begraben wurde. Er erforschte die Familiengeschichte der Göldin von Tiefenau.

Werke

  • Adalrich Arnold: Nikolaus Göldlin von Tiefenau. Abt zu Thennenbach-Wettingen. In: Cistercienser Chronik. Band 46, 1933, S. 1–11, 44–48, 77–84, 105–113.

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 757.

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