Adalrich Arnold: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 30. Dezember 2018, 15:07 Uhr

P. Adalrich Arnold

Adalrich (Edelbert) Arnold (* 16. November 1875 von Mannheim; † 7. April 1941 Mehrerau)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1899

Weihe: 7. Juli 1901

Ämter

Lehrer in Sarnen: 1902–1915

Bibliothekar in Sarnen: 1902–1915

Bibliothekar in Gries: 1920–1921, 1922–1925

Expositus in Glaning: 1921–1922

Subpräfekt in Gries: 1922–1925

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Benjamin Arnold und der Theresia Mayer.

Lebensbeschreibung

P. Adalrich absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln und legte am 17. November 1899 in Gries die Ordensgelübde ab. Am 17. Juli 1901 erhielt er die Priesterweihe und wurde 1902 als Lehrer nach Sarnen versetzt, wo er Latein, Deutsch, Geschichte und Religion lehrte sowie nebenbei Bibliothekar war. P. Adalrich musste 1911 in Zürich operiert werden. Ab 1915 war er kränklich und hielt sich eine Zeit lang in Deutschland auf.^[1] Im Sommer 1920 kehrte er ins Stift zurück als Bibliothekar. Am 8. September 1921 kam er als Expositus nach Glaning. Im September 1922 wurde er Subpräfekt im Pädagogium und Bibliothekar. 1925 wurde er von Italien ausgewiesen. Zuerst reiste er in das St. Gallusstift bei Bregenz. Ab 1926 war er im Kolleg zu St. Paul in Kärnten tätig. Im Herbst 1928 bis 1929 wurde er Präfekt im Benediktinerkolleg Salzburg. Vorübergehend war er in Seitenstetten. Im Herbst 1930 kam er ins Stift Gries zurück dank Vermittlung des deutschen Konsuls in Rom. Von da an war er abwechselnd mit P. Meinrad Germann Exkurrens nach Marling. Seit Sommer 1931 wieder ausgewiesen, lebte er als Lektor der theol. Hausschule in der Mehrerau, wo er am 7. April starb und am 9. April 1941 dort begraben wurde. Er erforschte die Familiengeschichte der Göldin von Tiefenau.^[2]

Werke

Adalrich Arnold: Nikolaus Göldlin von Tiefenau. Abt zu Thennenbach-Wettingen. In: Cistercienser Chronik. Band 46, 1933, S. 1–11, 44–48, 77–84, 105–113.

Einzelnachweise

↑ Er wollte in ein anderes Kloster übertreten, vgl. AC Gries II, S. 66-68.
↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie

Professbuch: Nr. 757.
Nachlass P. Adalrich Arnold, StiAMG Sarnen, N.757.
Thommen, Bonaventura, P. Adalrich Arnold, OSB, in: Sarner Kollegi Chronik 3.4, 1941, 125-128.

Personendaten
NAME	Arnold, Adalrich
ALTERNATIVNAMEN	Arnold, Edelbert
KURZBESCHREIBUNG	Mönch des Klosters Muri-Gries
GEBURTSDATUM	16. November 1875
GEBURTSORT	Mannheim
STERBEDATUM	7. April 1941
STERBEORT	Mehrerau

[1] Er wollte in ein anderes Kloster übertreten, vgl. AC Gries II, S. 66-68.

[2] Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

[1]

[2]

Version vom 22. November 2018, 10:45 Uhr (Quelltext anzeigen) Annina (Diskussion \| Beiträge) ← Zum vorherigen Versionsunterschied		Version vom 30. Dezember 2018, 15:07 Uhr (Quelltext anzeigen) Annina (Diskussion \| Beiträge) Zum nächsten Versionsunterschied →
Zeile 1:		Zeile 1:
		+	[[Datei:Adalrich_Arnold.jpg\|thumb\|right\|P. Adalrich Arnold]]
	'''Adalrich (Edelbert) Arnold''' (* [[16. November]] [[1875]] von Mannheim; † [[7. April]] [[1941]] Mehrerau)		'''Adalrich (Edelbert) Arnold''' (* [[16. November]] [[1875]] von Mannheim; † [[7. April]] [[1941]] Mehrerau)