Andreas Steiner

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Steiner [1] (* unbekannt von Zug?; † unbekannt nach 1508)


Verwandte [2]

Urgrossvater:

  • Werner Steiner. Er erwarb 1416 in Zug das Bürgerrecht und hatte drei Söhne.

Grossonkel / Grossvater:

Onkel / Vater (Ulrich):

  • Werner Steiner, Ammann (+ 1517), verheiratet in erster Ehe mit Margreth Zürcher, Tocher von Johann Zürcher und Margreth von Mugern aus Menzingen, und in zweiter Ehe mit Anna Kaiser aus Nidwalden
  • Leonhard Steiner, Ammann
  • weitere Söhne (Darunter dürfte sich der Vater von P. Andreas befinden, da die Nachkommen von Werner und Leonhard Steiner bekannt sind.)

Neffen (Werner):

  • Werner Steiner (+ 1546), katholischer Priester, schloss sich der Reformation an und heiratete in Zürich Anna Rüst
  • Hans Steiner, um 1509 Vogt zu Steinhausen
  • Michael Steiner, um 1513 Vogt zu Steinhausen
  • Ulrich Steiner, 1512 in Italien gefallen

Neffen (Leonhard):

Grossneffen (Werner, ehemals Priester, 8 Kinder):

  • Peter Steiner (* 1525)
  • Paul Steiner (1525-1571), verheiratet mit Barbara Blass, konvertierte zum Katholizismus und zog 1557 nach Zug

Grossneffe (von ?):

  • Basil Steiner (+ 1594), um 1580 Obervogt in Risch, letzter männlicher Spross der Steiners in Zug

Urgossnichten:

  • Barbara Steiner
  • Verena Steiner
  • Elisabeth Steiner, verheiratet mit Felix Brandenberg

Lebensbeschreibung

Sekundäre Quellen

Am 16. Oktober 1508 war er unter den fünf Konventualen, die Laurentius von Heidegg zum Abt wählten.[3]

Ein Hinweis darauf, dass Andreas Steiner mit dem Zuger Reformator Werner Steiner verwandt gewesen sein könnte, ist die Tatsache, dass dieser bei seinem Wegzug aus Zug zuerst nach Muri ging.[4]

Bibliographie

  • Iten, Albert, Die Anfänge einiger Zuger Geschlechter, Separatdruck der Reihe "Zuger Familienforschung" aus den "Heimatklängen" 1954-1956, Zug 1956, 68-78.
  • Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973.
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 385.
  • Weber, A., Die St. Niklausen-Kapelle an der Aa bei Zug, in: Zuger Neujahrsblatt 1884, 3-10.
  • Professbuch: Nr. 310.

Einzelnachweise

<references> [3] [4]

  1. Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 54-55.
  2. Weber, A., Die St. Niklausen-Kapelle an der Aa bei Zug, in: Zuger Neujahrsblatt 1884, 45-7.
  3. 3,0 3,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. 1630 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, StiAMG Sarnen, S. 142). Zu A I D: "Laurentius de Heidegg Abbas eligitur per Georgium Fleckli priorem, Andream Ste[iner], Bernardum Gyr, Lazarum Landolt. Anno Christi 1508 die 16 octobris defuncto Joanne Abbate ultimo. Extra confirmatione"
  4. 4,0 4,1 Werner Meyer: Der Chronist Werner Steiner (1492-1542). ein Beitrag zur Reformationsgeschichte von Zug. In: Der Geschichtsfreund. Band 65 (1910), 1910, S. 57–216, 141.