Beda Suter

Aus Muri
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Beda (Marquard Josef) Suter (* 25. Januar 1705 von Appenzell; † 7. März 1750 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Beda legte 1724 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 7. Juni 1727 in Altdorf und zum Diakon am 20. Dezember 1727 ebenda. P. Beda war zuerst als Lehrer in der Schule tätig. 1740 wurde er Küchenmeister. 1741 schon wurde er Klerikerinstruktor und Novizenmeister und blieb es bis zu seinem Tod. Ebenso führte er ab 1742 das Amt des Subpriors. Er war in der Zeit vor seinem Tod sehr kränklich und musste sich Operationen unterziehen. Am 7. März 1750 erlitt er plötzlich einen schweren Anfall und verlor die Besinnung. Vergebens mühten sich Apotheker und Chirurg; P. Beda verschied nach einer halben Stunde mit der hl. Ölung gestärkt. Es handelte sich offenbar um einen Schlaganfall. P. Beda war auch ein geschickter Mechaniker gewesen.[1]

Lebensdaten

Profess: 10. September 1724

Weihe zum Subdiakon: 7. Juni 1727 in Altdorf

Weihe zum Diakon: 20. Dezember 1727 in Altdorf

Priesterweihe: 12. März 1729 in Altdorf

Ämter

Lehrer in Muri: 1729–1740

Präzeptor der Klosterschule: 1732–17?

Zeremoniar: 1733–17?

Küchenmeister: 1740–1741

Klerikerinstruktor und Novizenmeister: 1741–1750

Subprior: 1742–1750

Verwandtschaft [1]

Eltern

Anton Josef Suter, Lieutenant, und Maria Scholastica Geiger, Appenzell.


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 510.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.


Vorgänger Amt Nachfolger
Leonz Mettler Subprior
1742–1750
Bonaventura Bucher