Dettlingen

Aus Muri
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Pfarrei

Seelsorger

  • 1856-1859 Johann Nepomuk Winter
  • 1859-1888 Xaver Kessler
  • 1888-1892 vakant, Betreuung durch die Pfarrei Diessen
  • 1892-1896 Eduard Mattes
  • 1896-1899 Johann Nepomuk Wetzel, Pfarrverweser
  • 1899-1901 Vitalis Kleck
  • 1902-1910 Joseph Pfister
  • 1910-1912 vakant, Betreuung durch die Pfarrei Diessen
  • 1912- Hermann Herz


Chronik

  • 1042 erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen Tetilingen. Es handelt sich um ein alemannisches Sippendorf.
  • bis 13. Jh. Teil der Pfarrei Oberiflingen
  • 1275 Pfarrei Dettlingen gemäss dem liber decimationis nicht mehr Teil der Pfarrei Oberiflingen, sondern eine selbständige Pfründe
  • 1360 selbständige Pfarrei im liber marcarum
  • um 1485/1508 wieder Filiale der Pfarrei Oberiflingen
  • um 1525 Beibehaltung des alten Glaubens, Trennung von der Pfarrei Oberiflingen, Seelsorge durch den Schlosskaplan von Diessen
  • 1559 Der Schlosskaplan von Diessen, Johann Dörr, muss gemäss Anstellungsvertrag, auch Dettlingen und Bittelbronn betreuen.
  • 1810 Abweisung des Begehrens nach einem eigenen Sonntagsgottesdienst durch die Regierung in Sigmaringen
  • 1838 Sonntagsgottesdienst excurrendo von der Pfarrei Diessen
  • 1857 Erhebung zu einer eigenen Pfarrei am 15. Mai. Die Ausstattung der Pfründe konnte mittel der vermögenden Pantaleonspflege daselbst erfolgen, besass sie zu diesem zeitpunkt doch ca. 80,000 Gulden.

Bibliographie

  • Baumer-Müller, Verena, Die Muri-Dörfer im Neckar-Gebiet. Ein Beitrag zur Geschichte des Klosters Muri im 18. Jahrhundert, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der historischen Gesellschaft Freiamt 74 (2007), 4-31.
  • Hodler, Franz Xaver, Geschichte des Oberamts Haigenloch, Haigerloch Reprintausgabe 1985 (1928).