Dominik von Suri: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dominik (Wolfgang Dietrich) von Suri''' (* [[28. April]] [[1638]] aus Solothurn;  † [[29. Mai]] [[1693]])
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'''Dominik (Wolfgang Dietrich) von Suri''' (* [[28. April]] [[1638]] von Solothurn;  † [[29. Mai]] [[1693]])
  
 
== Lebensdaten ==
 
== Lebensdaten ==

Version vom 17. April 2018, 14:55 Uhr

Dominik (Wolfgang Dietrich) von Suri (* 28. April 1638 von Solothurn; † 29. Mai 1693)

Lebensdaten

Profess: 8. November 1654

Weihe: 24. September 1661 (Hohenrain)

Ämter

Lehrer in Muri: 1661–1667

Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1667–1680

Küchenmeister: 1672–1673

Spiritual in Eschenbach: 1669–1673

Subprior: 1673–1674

Ökonom/Statthalter in Klingenberg: 1674–1677, 1678–1693

Ökonom in Muri: 1677–1678

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann von Suri, Stadtrat von Solothurn und Landvogt zu Luggaris, und der Maria Cleopha Tschudin.

P. Wilhelm von Suri, Mönch im Kloster Einsiedeln, war sein Onkel. Sein Bruder P. Joseph von Suri war Mönch im Kloster Mariastein.

Lebensbeschreibung

P. Dominin legte 1654 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon folgte am 7. Juni 1659 (Franziskanerkirche), zum Diakon am 18. September 1660 (Hohenrain) und ebenda die Priesterweihe 1661. Danach war er Lehrer für Philosophie und Theologie sowie Küchenmeister. 1673 bis 1674 war er Subprior und Spiritual in Eschenbach. Danach betätigte er sich vor allem in Verwaltungsämtern. Er war 1674 Ökonom in Klingenberg und brachte die dortige Ökonomie zum Florieren wie es keinem vor oder nach ihm gelingen sollte. 1677 bis 1678 war er in Muri und übernahm dort das Amt des Ökonomen. Ihm stand P. Fintan Rüssi zur Seite, da P. Dominik von 1667 bis 1680 auch Sekretär der Kongregation war und die Angelegenheiten des Klosters Pfäfers die Benediktiner beschäftigten. Danach kehrte P. Dominik nach Klingenberg zurück und starb 1693. Begraben wurde er in Homburg. Er war ein allgemein gesuchter Ratgeber sowohl in Muri, als auch in Klingenberg. In allen wichtigen Angelegenheiten wurde er nach seiner Meinung gefragt und auch Aktenstücke nach Klingenberg geschickt.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 429.

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