Fintan Stocker

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fintan (Karl Martin) Stocker (* 27. Februar 1765 von Baar; † 22. Oktober 1832 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Fintan legte 1784 im Kloster Muri Profess ab. Er wurde am 19. November 1786 in Luzern zum Subdiakon und am 16. Dezember 1787 ebenda zum Diakon geweiht. Die Priesterweihe folgte 1789.

Er war als Lehrer am Gymnasium beschäftigt bis 1798. 1792 bis 1795 war er Kustos. Unter Pfarrer Hübscher war er Pfarrhelfer in Muri. Um 1802 wurde er Unterkapellmeister[1] und wirkte ab 1803 wieder als Lehrer. 1816 wurde er Vizegranar und 1824/25 war er Küchenmeister. Er war auch einige Jahre Vestiar.

P. Fintan starb 1832 in Muri.[2]

Lebensdaten

Profess: 29. September 1784

Weihe zum Subdiakon: 19. November 1786 in Luzern

Weihe zum Diakon: 16. Dezember 1787 in Luzern

Priesterweihe: 6. Juni 1789 in Konstanz

Ämter

Lehrer in Muri: 1789–1798, 1803–1832?

Kustos: 1792–1795

Pfarrhelfer in Muri: 1799–1802

Küchenmeister: 1824–1825

Vestiar: 1792–17?

Verwandtschaft

Eltern

Johann Jakob Stocker, im Grüt, und Maria Agatha Kamer, Baar.

Bibliographie

  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 55.
  • A. Weber, A.: Der Auflauf in Zug im Jahre 1523. In: Zuger Neujahrsblatt. 1890, S. 3–13 (zugerneujahrsblatt.ch [PDF; abgerufen am 14. Juni 2021]).
  • Professbuch: Nr. 592.
  • Nachlass P. Fintan Stocker, StiAMG Gries N.592.

Einzelnachweise

  1. StiAMG Sarnen,D-I-III-4-h.
  2. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.