Gregor Dulliker: Unterschied zwischen den Versionen

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Eltern: [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14107.php Ulrich Dulliker], Schultheiss von Luzern, und Elisabeth Pfiffer.
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Eltern: [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14107.php Ulrich Dulliker], 1606-1658, Schultheiss von Luzern, und Elisabeth Pfiffer.
  
Grosseltern: Moritz Dulliker (+ 1618), Oberzeugherr, Gross- und Kleinrat von Luzern und Beatrix Segesser, welche in zweiter Ehe mit Oberst Rudolf Pfyffer als dessen fünfte Ehefrau verheiratet war.
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Grosseltern: Moritz Dulliker (+ 1618), Oberzeugherr, Gross- und Kleinrat von Luzern und Beatrix Segesser, welche in zweiter Ehe mit [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D24146.php Oberst Rudolf Pfyffer], 1545-1630, Bannerherr, Gross- und Kleinrat in Luzern, als dessen fünfte Ehefrau verheiratet war.
  
 
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Version vom 6. Mai 2019, 20:05 Uhr

Gregor (Moritz) Dulliker (* 17. Februar 1633 von Luzern; † 3. Juni 1690 in Muri)

Lebensdaten

Profess: 29. Juni 1660

Priesterweihe: 24. September 1667

Ämter

Kustos: 1674–1677, 1683–1684

Vestiar: 1677–1680, 1684–1690

Küchenmeister: 1680–1683

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Ulrich Dulliker, 1606-1658, Schultheiss von Luzern, und Elisabeth Pfiffer.

Grosseltern: Moritz Dulliker (+ 1618), Oberzeugherr, Gross- und Kleinrat von Luzern und Beatrix Segesser, welche in zweiter Ehe mit Oberst Rudolf Pfyffer, 1545-1630, Bannerherr, Gross- und Kleinrat in Luzern, als dessen fünfte Ehefrau verheiratet war.

Tanten:

Lebensbeschreibung

P. Gregor legte 1660 Profess im Kloster Muri ab, 1667 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er womöglich als Lehrer in der Klosterschule tätig, bevor er 1674 das Amt des Kustos der Klosterkirche übernahm. Dieses Amt gab er 1677 ab und wurde Vestiar. 1680 wurde er zum Küchenmeister ernannt und blieb es bis 1683. Er übernahm abermals das Amt des Kustos, das er bereits ein Jahr später wieder abgab, um das Amt des Vestiars zu übernehmen. Er starb 1690.[1]

P. Gregor stiftete zusammen mit seinen beiden Mitbrüdern P. Moritz Pfleger und P. Basil Iten das Glasgemälde "Benedikt reinigt den heidnischen Tempel auf Monte Cassino", das von Franz Josef Müller in Zug geschaffen wurde.[2] (im Priorat Sarnen)

Bibliographie

  • Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981.
  • Professbuch: Nr. 439.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981, 63.