Gregor Schwander

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Gregor (Josef) Schwander (* 17. April 1864 von Rothenburg; † 18. Mai 1914)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1886

Weihe: 6. April 1889

Primiz: 21. April 1889

Ämter

Bibliothekar in Gries: 1889 - 1892.

Lebensbeschreibung

P. Gregor besuchte die Realschule in Sarnen und trat dann ins Gymnasium über. Den Philosophiekurs absolvierte er in Feldkirch an der Stella Matutina, wo er auch seine Liebe zur Musik entdeckte. 1886 trat er in Gries ins Kloster ein und legte gemeinsam mit P. Odilo Plangger die Gelübde ab. Es folgte 1889 die Priesterweihe in Trient. Danach wurde er Lektor der Mathematik, Physik und Philosophie in Gries. Bis 1892 übernahm er dort auch das Amt des Bibliothekars. 1892 kam er als Lehrer der Philosophie für das Lyzeum nach Sarnen und versah zugleich die Stelle des Externenpräfekten. 1898 tauschte er dieses Amt mit der Subpräfektur. Nach dem Weggang von P. Bernhard Lierheimer übernahm P. Gregor für einige Jahre die Verwaltung der Obwaldner Kantonsbibliothek. Neben Philosophie, für die P. Gregor besondere Fähigkeit zeigte, lehrte er auch Französisch und Mathematik. 1903 plante er einen Aufenthalt in Löwen, um sich in Philosophie weiterzubilden. Dort angekommen wurde er aber umgehend krank. Zurück in Sarnen musste er mit dem Unterricht aussetzen, erholte sich aber wieder und konnte mit dem Schuljahr 1904/05 zurück an die Schule. P. Gregor achtete viel zu wenig auf seine Gesundheit. 1913 zeigte sich ein schweres Nierenleiden, dem er 1914 erlag. Er liegt bei St. Andreas begraben.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Vater: Josef Schwander. Mutter: Magdalena Eggenschwiler.

Bekanntschaft

Werke

Schwander, Gregor:

Einzelnachweise


Bibliographie

Kategorien