Hugo Acklin: Unterschied zwischen den Versionen

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* Bei der Wahl von Abt [[Johannes Hagnauer]] am 4. August 1480 steht er an dritter Stelle unter den Wählern.<ref name="Stöcklin" />
 
* Bei der Wahl von Abt [[Johannes Hagnauer]] am 4. August 1480 steht er an dritter Stelle unter den Wählern.<ref name="Stöcklin" />
 
* Am [[StABr Urkunden 6|24. Februar 1490 oder 16. Februar 1491]] tritt er als Zeuge in Erscheinung.
 
* Am [[StABr Urkunden 6|24. Februar 1490 oder 16. Februar 1491]] tritt er als Zeuge in Erscheinung.
* 1491 ist er in einem Verzeichnis als Senior aufgeführt, das in der Kugel auf dem Kirchturmspitz hinterlegt wurde.<ref name="Kirchturmkugel" />
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* 1491 ist er in einem Verzeichnis, das in der Kugel auf dem Kirchturmspitz hinterlegt wurde, als Senior aufgeführt.<ref name="Kirchturmkugel" />
  
 
=== Sekundäre Quellen ===
 
=== Sekundäre Quellen ===

Version vom 5. Oktober 2012, 09:47 Uhr

Hugo Acklin (* unbekannt; † um 1505)

Lebensbeschreibung

Primäre Quellen

Sekundäre Quellen

  • Hugo Acklin stammt vermutlich aus Zürich.[3]
  • Am 16. Oktober 1455 soll er als Leutpriester in Bünzen und Dekan des Landkapitels Lenzburg-Mellingen nachweisbar sein (Kiem).[4]
  • Am 23. April 1460 sei er als Pfarrer und Dekan von Muri bezeugt.[5]
  • Ab 1473 soll er die Pfarrei Bünzen excurrendo betreut haben.[6]
  • Für den 17. Januar 1479: "Herr Hug Ackli plebanus in Bünzen et Decanus capituli rurali."[7]
  • 1484 erlässt der Bürgermeister der Stadt Zürich Röist eine Schuldverschreibung zu seine Gunsten.[8]
  • Am 13. Juni 1490 soll er in einem Kontrakt aufscheinen.[9]

Todesdatum

Hugo Acklin soll 1505 noch gelebt haben.[10]

Wappen

Bibliographie

  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 383–384.

Einzelnachweise

<references> [3] [4] [5] [7] [6] [1] [2] [8] [9] [10]

  1. 1,0 1,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 142 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
  2. 2,0 2,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 272 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen). Anselm Weissenbach: Ecclesiastica Monasterii Murensis. Muri 1688, S. 174 (Handschrift, Cod. chart. 312, Sarnen). Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 455 (Handschrift, Cod. chart. 309, Sarnen).
  3. 3,0 3,1 P. Adelhelm Rast vermutet, der am 11. November 1414 und am 4. Juli 1438 nachgewiesene Konrad Acklin könnte sein Vater gewesen sein.
  4. 4,0 4,1 Quelle eventuell: 1436-1474. In: Karl Joseph Rieder (Hrsg.): Regesta Episcoporum Constantiensium. Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Konstanz, von Bubulcus bis Thomas Berlower (514-1496). Band 4. Wagner, Innsbruck 1941, S. ??? Nr. 12555.
  5. 5,0 5,1 Kiem gibt als Quelle "Archiv Muri in Gries A III, IX" an.
  6. 6,0 6,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 275 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen). Nach Gregor Meng: Das Landkapitel Mellingen in der Diözese Basel. Keller, Muri 1869, S. 57. und Anton Philipp Segesser (Hrsg.): Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von [1245 bis 1798]. Band 2, S. 630. soll von 1473-1476 der Weltpriester Johann Füxlin Pfarrer in Bünzen gewesen sein.
  7. 7,0 7,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 275 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
  8. 8,0 8,1 Tegerfelder Chronik, St. A. Sursee, Cod. 233, S. 262.
  9. 9,0 9,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 139 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
  10. 10,0 10,1 Anselm Weissenbach: Annales Monasterii Murensis. Muri 1693, S. 470 (Handschrift, Cod. chart. 309, Sarnen).