Ildefons Heule: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Ildefons absolvierte das Gymnasium und das Lyzeum in Sarnen. 1924 trat er ins Kloster Muri-Gries ein. Er studierte ein Jahr Theolgie in Fribourg, dann in Gries. Im Oktober 1927  wurde er Kooperator in [[Jenesien]]. 1929 kam er als [[Lehrer]] nach Sarnen. Krank, schon 11. November wieder nach Gries. (Hals - Lunge?) Seit 1930 italienischer Kaplan und Kooperator in Gries. Seit 1932 auch Präses der Mar. Jungfrauenkongregation. 1936 (August) Provisor Boswil; November Pfarrer. Sommer 1937 Davos (Lunge). Sommer 1938 Senale; Herbst wieder Davos. Seit Ostern Auxiliar Davos.
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Seit Ostern 1940 in Davos etwas Aushilfe in der Seelsorge, - noch unter Aufsicht des Arztes. Seit November 1941 Professor Sarnen. Wurde am Stelle von P. Karl [Huber] – 15. Oktober 1944 zum Pfarrer von Hermetschwil gewählt. Wurde als solcher installiert, am Christkönigsfest, 29. Oktober 1944, d.b.! Wird zugleich Confessar. ord. für unsere Schwestern. Seit Oktober 1944 Pfarrer in Hermetschwil, von wo er im Jänner 1948 als Kooperator nach Gries zurückkehrte, um dem alternden Pfarrer P. Hilarius Imfeld eine Stütze zu sein. - Kooperator in Gries seit Jan. 1947.
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Gestorben an Angina pectoris 26. Juli 1951.
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P. Ildefons war ein offener, aufrichtiger, aber herber Charakter. Mit eiserner Willensstärke wollte er alle Hindernisse im ersten Ansturm nehmen und scheute nicht davor zurück, unbeliebt zu sein. Seine herbe Art schuf ihm viele Gegner. Indes steckte in der rauhen Schale ein sehr weicher Kern. – Darum war er bei allen, die länger mit ihm zu tun hatten, geachtet. Am Priester schätzte man an ihm besonders die Geradheit und den Seeleneifer, dem keine Mühe zu groß war.
  
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== Werke ==
 
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== Einzelnachweise ==
 
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* Professbuch: Nr. 816.
  
 
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Version vom 28. November 2017, 16:50 Uhr

P. Ildefons Heule

Ildefons (Johann) Heule (* 13. Mai 1900 von Widnau; † 26. Juli 1951)

Lebensdaten

Profess: 28. Oktober 1924

Weihe: 29. Juni 1927

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Jakob Heule und der Elisabeth Schawalder.

Lebensbeschreibung

P. Ildefons absolvierte das Gymnasium und das Lyzeum in Sarnen. 1924 trat er ins Kloster Muri-Gries ein. Er studierte ein Jahr Theolgie in Fribourg, dann in Gries. Im Oktober 1927 wurde er Kooperator in Jenesien. 1929 kam er als Lehrer nach Sarnen. Krank, schon 11. November wieder nach Gries. (Hals - Lunge?) Seit 1930 italienischer Kaplan und Kooperator in Gries. Seit 1932 auch Präses der Mar. Jungfrauenkongregation. 1936 (August) Provisor Boswil; November Pfarrer. Sommer 1937 Davos (Lunge). Sommer 1938 Senale; Herbst wieder Davos. Seit Ostern Auxiliar Davos. Seit Ostern 1940 in Davos etwas Aushilfe in der Seelsorge, - noch unter Aufsicht des Arztes. Seit November 1941 Professor Sarnen. Wurde am Stelle von P. Karl [Huber] – 15. Oktober 1944 zum Pfarrer von Hermetschwil gewählt. Wurde als solcher installiert, am Christkönigsfest, 29. Oktober 1944, d.b.! Wird zugleich Confessar. ord. für unsere Schwestern. Seit Oktober 1944 Pfarrer in Hermetschwil, von wo er im Jänner 1948 als Kooperator nach Gries zurückkehrte, um dem alternden Pfarrer P. Hilarius Imfeld eine Stütze zu sein. - Kooperator in Gries seit Jan. 1947. Gestorben an Angina pectoris 26. Juli 1951.

P. Ildefons war ein offener, aufrichtiger, aber herber Charakter. Mit eiserner Willensstärke wollte er alle Hindernisse im ersten Ansturm nehmen und scheute nicht davor zurück, unbeliebt zu sein. Seine herbe Art schuf ihm viele Gegner. Indes steckte in der rauhen Schale ein sehr weicher Kern. – Darum war er bei allen, die länger mit ihm zu tun hatten, geachtet. Am Priester schätzte man an ihm besonders die Geradheit und den Seeleneifer, dem keine Mühe zu groß war.


Werke

Einzelnachweise

  • Professbuch: Nr. 816.

Bibliographie

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