Ildephons Fendrich

Aus Muri
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Ildephons (Lukas) Fendrich (Fähndrich) (* 3. Juli 1716 von Cham; † 24. März 1747 in Muri)

Lebensdaten

Profess: 8. September 1732

Priesterweihe: 29. September 1740 (Luzern)

Ämter

Lehrer in Muri: 1740–1747

Lebensbeschreibung

P. Ildephons legte 1732 im Kloster Muri Profess ab. Die Weihe zum Subdiakon erfolgte am 21. September 1737, zum Diakon am 20. September 1738. 1740 wurde er in Luzern zum Priester geweiht.

P. Ildephons war ein sehr talentierter Mann, kannte aber in seinem Studium keine Grenzen (Nachtstudium). Er wurde nervös, "kopfkrank", so dass er oft als Lehrer die Schule aussetzen musste. Bereits 1740 war er Lehrer der Rhetorik, vorher schon Präzeptor der Klosterschule.

Er lehrte später scholastische Philosophie und war bereits als Lehrer der Theologie bestimmt. Er wurde jedoch unfähig zur Weiterarbeit und starb bereits 1747.[1]

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern

Michael Wolfgang Fendrich und Anna Maria Hildebrand, Cham.

Geschwister

Werke

Bibliographie

  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933.
  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 48.
  • Professbuch: Nr. 522.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 19.
  3. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 401.
  4. Halbbruder oder Cousin (Eltern: Michael Fendrich und Maria Barbara Baumgartner, Steinhausen / Cham)
  5. Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 18.
  6. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 418.