Jodok Stirnimann: Unterschied zwischen den Versionen

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Eltern: Johann Jakob Stirnimann und Barbara Buocher.
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Eltern: Johann Jakob Stirnimann (1598-1670) und Barbara Buocher.
  
 
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* Peter Stirnimann und Adelheid Bircher
 
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* Sebastian Stirnimann (1635-1679), verheiratet in erster Ehe mit Maria Helfenstein und in zweiter Ehe mit Rosina Wüst
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* Hans Stirnimann (1638-1675), verheiratet mit Elisabeth Zimmermann. Er übernahm den Hof in der Roth als Lehensgut des '''[[Kloster Muri]]'''.
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* Elisabeth Stirnimann, verheiratet mit Walter Meyer, Huprächtigen
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* Johann Stirnimann (* 1588)
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* Melchior Stirnimann (* 1590)
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* Anna Stirnimann (* 1596)
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* Peter Stirnimann (* 1600), verheiratet mit Maria Süess
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* Jakob Stirnimann (* 1605)
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==

Version vom 11. Mai 2019, 21:52 Uhr

Jodok (Peter) Stirnimann (* 25. Februar 1654 von Root; † 28. Dezember 1706 in Muri)

Lebensdaten

Ausschnitt aus dem Tagebuch von P. Jodok Stirnimann (Cod. Chart. 399/A.I.III.1, StiAMG Sarnen)

Gymnasium an der Klosterschule Muri

Profess: 21. März 1673

Priesterweihe: 4. Juni 1678

Ämter

Lehrer in Muri: 1678–1688

Brüderinstruktor: 1688–1689

Granar: 1692–17?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Johann Jakob Stirnimann (1598-1670) und Barbara Buocher.

Grosseltern:

  • Peter Stirnimann und Adelheid Bircher

Geschwister:

  • Sebastian Stirnimann (1635-1679), verheiratet in erster Ehe mit Maria Helfenstein und in zweiter Ehe mit Rosina Wüst
  • Hans Stirnimann (1638-1675), verheiratet mit Elisabeth Zimmermann. Er übernahm den Hof in der Roth als Lehensgut des Kloster Muri.
  • Elisabeth Stirnimann, verheiratet mit Walter Meyer, Huprächtigen

Onkel und Tanten:

  • Johann Stirnimann (* 1588)
  • Melchior Stirnimann (* 1590)
  • Anna Stirnimann (* 1596)
  • Peter Stirnimann (* 1600), verheiratet mit Maria Süess
  • Jakob Stirnimann (* 1605)

Lebensbeschreibung

P. Jodok trat 1670 in die Klosterschule von Muri ein und legte 1673 im Kloster Profess ab. 1678 folgte die Priesterweihe in Luzern. Er war als Lehrer in der Klosterschule tätig. 1680 bis 1683 war er Unterkustos. 1688 übernahm er das Amt des Brüderinstruktors. Lange Jahre betätigte er sich auch als Granar. Später war er kränklich und konnte kein Amt mehr ausüben. Er starb nach langem Siechtum 1706.[1]

P. Jodok stiftete zusammen mit seinen beiden Mitbrüdern P. Martin Glutz und P. Franz Brandenberg das Glasgemälde "Das Mehlwunder", das von Franz Josef Müller in Zug geschaffen wurde.[2] (im Priorat Sarnen)

Werke

Bibliographie

  • Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981.
  • Professbuch: Nr. 455.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981, 64.