Luitfried Zey: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Predigten (Cod. chart 182) stammen vermutlich nicht, wie bisher angenommen, von ihm, sondern von P. [[Luitfried Egloff]].
 
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* Professbuch: Nr. 419.
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Version vom 20. April 2018, 14:34 Uhr

Luitfried (Johann Peter) Zey (* 8. August 1628 von Arth; † 7. Dezember 1672)

Lebensdaten

Profess: 8. September 1644

Weihe: 23. September 1651

Ämter

Lehrer in Muri: 1678–1688

Brüderinstruktor: 1688–1689

Granar: 1692–17?

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Franz Zey und der Maria Kamer.

Lebensbeschreibung

P. Luitfried legte 1644 im Kloster Muri Profess ab, 1651 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Luitfried war danach als Lehrer an der Klosterschule tätig, von 1653 bis 1663 war er auch Kustos. Von 1654 bis 1658 versah er excurrendo die Pfarrei Bünzen. 1663 bis 1668 war er Novizenmeister und Klerikerinstruktor. 1670 bis zu seinem Tod 1672 war er Subprior. P. Luitfried war ein Mann der Aszese, der Abtötung des Gebetes, der Betrachtung. Er hatte eine besondere Gabe, Seelen zu gewinnen und zu leiten. Darum war er auch ein beliebter Beichtvater, hatte aber als solcher auch viel Kritik einzustecken.[1]

Werke

  • Die Predigten (Cod. chart 182) stammen vermutlich nicht, wie bisher angenommen, von ihm, sondern von P. Luitfried Egloff.

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 419.

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