Luitfried Zey: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Dezember 2018, 22:41 Uhr

Luitfried (Johann Peter) Zey (* 8. August 1628 von Arth; † 7. Dezember 1672)

Lebensdaten

Profess: 8. September 1644

Weihe: 23. September 1651

Ämter

Lehrer in Muri: 1650–1654

Präzeptor der Klosterschule: 1652–1653

Kustos: 1653–1654

Vestiar: 1657–1658

Pfarrern von Bünzen: 1654–1658, 1660–1661

Pfarrer von Boswil: 1658–1660

Novizenmeister und Klerikerinstruktor: 1661–1668

Subprior: 1670–1672

Brüderinstruktor: 1670–1672

Spiritual in Eschenbach: 1670–1672

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

  • Sohn des Franz Zey und der Maria Kamer.
  • Bruder des Johannes Melchior Zey, Pfarrer in Nuolen und später Ehrenkaplan in Villmergen

Lebensbeschreibung

P. Luitfried legte 1644 im Kloster Muri Profess ab, 1651 folgte die Priesterweihe in Konstanz. P. Luitfried war danach als Lehrer an der Klosterschule tätig, von 1653 bis 1663 war er auch Kustos. Von 1654 bis 1658 versah er excurrendo die Pfarrei Bünzen. 1661 bis 1668 war er Novizenmeister und Klerikerinstruktor. 1670 bis zu seinem Tod 1672 war er Subprior und zudem Brüderinstruktor sowie Spiritual im Kloster Eschenbach. P. Luitfried war ein Mann der Aszese, der Abtötung, des Gebetes, der Betrachtung. Er hatte eine besondere Gabe, Seelen zu gewinnen und zu leiten. Darum war er auch ein beliebter Beichtvater, hatte aber als solcher auch viel Kritik einzustecken.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 419.


Vorgänger Amt Nachfolger
Johannes Gallati Subprior
1670–1672
Dominik von Suri