Lukas Fuchs: Unterschied zwischen den Versionen

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P. Lukas absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln, Engelberg und Sarnen. Er legte am 17. November 1903 Profess ab, wurde am 24. Juni 1906 zum Priester geweiht und kam im Oktober 1907 zur Ausbildung im Zeichnen und Malen nach München. Er verbrachte den Sommer 1909 in Gries und zog im Herbst wieder nach München. Er wurde 1912 Kooperator in [[Afing]] und [[Jenesien]] und von 1917 bis 1922 in Gries. Im September 1922 wechselte er als Kooperator nach [[Marling]]. 1923 war er wieder Kooperator in [[Jenesien]]. 1925 kehrte er ins Stift zurück, wurde Katechet [[St. Georg]] und Exkurrens für [[Afing]]. Er war ausserdem Maler, Glasmaler und Konservator der Kunstsachen im Kloster Muri-Gries. 1928 wurde er Sonntagsprediger in Gries und Ordinarius (Beichtvater) im Provinzhause der barmherzigen Schwestern. 1930 war er wieder Katechet in [[St. Georg]] und Auxiliar für Gries. Im März 1932 kam er als  Expositus nach [[Glaning]]. Im Herbst 1936 wechselte er als [[Lehrer]] nach Sarnen. Dort war er ausserdem [[Bibliothekar]] und Konservator des kantonalen Heimatmuseums. P. Lukas starb am 11. März 1952. Er befand sich zur Erholung bei seiner Schwester in Einsiedeln. Man fand ihn am Morgen tot neben dem Bett liegend. P. Martin, Subprior von Einsiedeln, spendete ihm die hl. Ölung. P. Lukas wurde nach Sarnen überführt und bei den Mitbrüdern beigesetzt.
 
  
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Sohn des Meinrad Fuchs und der Margarita Gyr.
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P. Lukas absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln, Engelberg und Sarnen. Er legte am 17. November 1903 Profess ab, wurde am 24. Juni 1906 zum Priester geweiht und kam im Oktober 1907 zur Ausbildung im Zeichnen und Malen nach München. Er verbrachte den Sommer 1909 in Gries und zog im Herbst wieder nach München. Er wurde 1912 Kooperator in [[Afing]] und [[Jenesien]] und von 1917 bis 1922 in Gries. Im September 1922 wechselte er als Kooperator nach [[Marling]]. 1923 war er wieder Kooperator in [[Jenesien]]. 1925 kehrte er ins Stift zurück, wurde Katechet [[St. Georg]] und Exkurrens für [[Afing]]. Er war ausserdem Maler, Glasmaler und Konservator der Kunstsachen im Kloster Muri-Gries. 1928 wurde er Sonntagsprediger in Gries und Ordinarius (Beichtvater) im Provinzhause der barmherzigen Schwestern. 1930 war er wieder Katechet in [[St. Georg]] und Auxiliar für Gries. Im März 1932 kam er als Expositus nach [[Glaning]]. Im Herbst 1936 wechselte er als [[Lehrer]] nach Sarnen. Dort war er ausserdem [[Bibliothekar]] und Konservator des kantonalen Heimatmuseums. P. Lukas starb am 11. März 1952. Er befand sich zur Erholung bei seiner Schwester in Einsiedeln. Man fand ihn am Morgen tot neben dem Bett liegend. P. Martin, Subprior von Einsiedeln, spendete ihm die hl. Ölung. P. Lukas wurde nach Sarnen überführt und bei den Mitbrüdern beigesetzt.
  
  

Version vom 9. November 2017, 12:26 Uhr

Lukas (Josef) Fuchs (* 3. Juni 1881 von Einsiedeln; † 11. März 1952)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1903

Weihe: 24. Juni 1906

Ämter

Kooperator in Afing: 1912–19?

Kooperator in Jenesien: 19?–1917, 1923–1925

Kooperator in Gries: 1917–1922

Kooperator in Marling: 1922–1923

Katechet in St. Georg: 1925–1928, 1930–1932

Expositus in Glaning: 1932–1936

Lehrer in Sarnen: 1936–1952

Bibliothekar in Sarnen: ?-1952

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Meinrad Fuchs und der Margarita Gyr.

Lebensbeschreibung

P. Lukas absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln, Engelberg und Sarnen. Er legte am 17. November 1903 Profess ab, wurde am 24. Juni 1906 zum Priester geweiht und kam im Oktober 1907 zur Ausbildung im Zeichnen und Malen nach München. Er verbrachte den Sommer 1909 in Gries und zog im Herbst wieder nach München. Er wurde 1912 Kooperator in Afing und Jenesien und von 1917 bis 1922 in Gries. Im September 1922 wechselte er als Kooperator nach Marling. 1923 war er wieder Kooperator in Jenesien. 1925 kehrte er ins Stift zurück, wurde Katechet St. Georg und Exkurrens für Afing. Er war ausserdem Maler, Glasmaler und Konservator der Kunstsachen im Kloster Muri-Gries. 1928 wurde er Sonntagsprediger in Gries und Ordinarius (Beichtvater) im Provinzhause der barmherzigen Schwestern. 1930 war er wieder Katechet in St. Georg und Auxiliar für Gries. Im März 1932 kam er als Expositus nach Glaning. Im Herbst 1936 wechselte er als Lehrer nach Sarnen. Dort war er ausserdem Bibliothekar und Konservator des kantonalen Heimatmuseums. P. Lukas starb am 11. März 1952. Er befand sich zur Erholung bei seiner Schwester in Einsiedeln. Man fand ihn am Morgen tot neben dem Bett liegend. P. Martin, Subprior von Einsiedeln, spendete ihm die hl. Ölung. P. Lukas wurde nach Sarnen überführt und bei den Mitbrüdern beigesetzt.


Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 772.

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