Magnus Hellebrand

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Magnus (Adolf) Hellebrand (* 1. Dezember 1876 von Steinach; † 9. Mai 1942)

Lebensdaten

Profess: 24. Oktober 1896

Weihe: 17. Juni 1900

Ämter

Kooperator in Jenesien:

Kooperator in Marling:

Kooperator in Senale:

Kooperator in Afing:

Expositus in Glaning:


Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Karl Hellebrand und der Anna Dollinger.

Lebensbeschreibung

P. Magnus absolvierte das Gymnasium in Innsbruck, legte in Gries am 24. Oktober 1896 die Gelübde ab und erhielt am 17. Juni 1900 die Priesterweihe. 1901/1902 war er Lehrer am Vorbereitungskurs für die Präparanden und wurde im Herbst 1902 als Kooperator nach Jenesien versetzt. Im Oktober 1903 kam er an die Universität Fribourg zum Studium der Mathematik. Am 22. September 1905 kam er als Kooperator nach Marling, im September 1906 als Kooperator nach Senale. Er unterzog sich am 6. und 7. Mai 1908 zu Trient der Pfarrkonkursprüfung, bestand sie nicht und wurde am 17. Juli 1908 nach Uneinigkeiten mit dem Pfarrer von der Kooperatur abberufen. Er wurde als Kooperator nach Afing versetzt. Im Januar 1910 hielt er in der Pfarrkirche in Bozen eine Predigt "Novene in honor B. Mariae". Von Afing wurde P. Magnus mit September 1910 als Expositus nach Glaning versetzt. Er sei cholerisch veranlagt gewesen, argwöhnisch und habe immer nur das Schlimmste von seinen Mitmenschen angenommen. Dies führte überall zu Konflikten.und er wurde schliesslich ins Kloster zurückgerufen. Er geriet mit Abt und Konvent in Konflikt, was zum kirchl. Prozess führte und zur Verurteilung von P. Magnus sowie zur Ausstoßung aus dem Stift. 1922 wurde er von der Suspension befreit und zur Probe auf einem kleinen Posten in Ried im Inntal angestellt. Ab 1924 war er Kooperator in Fliersch, später folgten andere Posten. Ab 1931 war er Pfarrer im Bistum Seckau. Er starb am 9. Mai 1942 in der Psychiatrie in Rottenmünster bei Rottweil.

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 746.

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