Meinrad Germann: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * Thommen, Bonaventura, P. [[Meinrad Germann]] OSB, Muri-Gries, in: Sarner Kollegi Chronik 10.1, 1948, 26-28, und in: Kantonale Lehranstalt Sarnen (Schweiz), 84. Jahresbericht 1947/48, 71-72. | ||
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* Professbuch: Nr. 752. | * Professbuch: Nr. 752. | ||
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-meinrad-josef-anton-germann-1868-1947;isad?sf_culture=de Nachlass P. Meinrad Germann], StiAMG Gries, N.752. | * [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-meinrad-josef-anton-germann-1868-1947;isad?sf_culture=de Nachlass P. Meinrad Germann], StiAMG Gries, N.752. |
Version vom 7. Juli 2019, 19:59 Uhr
Meinrad (Josef Anton) Germann (* 30. März 1868 von Muolen; † 24. November 1947 in Gries)
Lebensdaten
Gymnasium an der Stiftsschule Einsiedeln
Innsbruck, Universität: Theologie
Ämter
Lektor in Gries: 1889–1902, 1905–1918, 1923–1931?
Lehrer in Sarnen: 1902–1905
Bibliothekar in Gries: 1905–1906
Gastpater in Gries: 1911–1914
Kooperator in Jenesien: 1918–1920
Kooperator in Marling: 1920–1923, von 1923–1931 als Exkurrens
Kooperator in Senale: 1931–1932
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Johann Martin Germann, Briefträger, und Maria Theresia Kuhn, Muolen
Neffe:
- Josef Denkinger
Lebensbeschreibung
P. Meinrad studierte in Einsiedeln und Innsbruck und wurde am 18. März 1893 zum Priester geweiht. Er trat 1897 als Pfarrer von Bollingen in Gries ins Noviziat ein und legte am 25. Juni 1889 die Profess ab. Er fand erst Verwendung als Lektor und wurde 1902 als Lehrer nach Sarnen versetzt, kam 1905 als Bibliothekar und Lektor nach Gries zurück. 1906 wurde er des Bibliothekariats enthoben. 1911 wurde er Gastpater, 1918 Kooperator in Jenesien, 1920 in Marling. Im Herbst 1923 kam er als Lektor ins Kloster und war Exkurrens von Marling. Im Herbst 1931 wurde er Kooperator in Senale. Im November 1932 kehrte er ins Stift zurück. 1937 war er Auxiliar in Senale bis Oktober 1937. 1940 erblindete er. Er starb am 24. November 1947. P. Meinrad soll ein sehr gutes Gedächtnis besessen haben. Aber er verstand es nicht, seine Kenntnisse zu verkaufen. In seinem Nachlass fanden sich nicht nur Tagebücher und Predigten in Fülle, die er nicht alle gehalten hat, sondern auch übersetzte indische Dramen. P. Meinrad war ein Original.[1]
Bibliographie
- Germann, J., Zur Stammtafel der Germann im Toggenburg, Separatabdruck aus dem "Toggenburger Heimat-Kalender" 1947, Bazenheid 1947.
- Thommen, Bonaventura, P. Meinrad Germann OSB, Muri-Gries, in: Sarner Kollegi Chronik 10.1, 1948, 26-28, und in: Kantonale Lehranstalt Sarnen (Schweiz), 84. Jahresbericht 1947/48, 71-72.
- Sterbebild
- Professbuch: Nr. 752.
- Nachlass P. Meinrad Germann, StiAMG Gries, N.752.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Personendaten | |
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NAME | Germann, Meinrad |
ALTERNATIVNAMEN | Germann, Josef Anton Germann |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 30. März 1868 |
GEBURTSORT | Muolen |
STERBEDATUM | 24. November 1947 |
STERBEORT | Gries |