Moritz Pfleger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. April 2019, 06:21 Uhr

Moritz (Karl Ludwig) Pfleger (* 11. Juni 1641 von Luzern; † 12. April 1716)

Lebensdaten

Profess: 1. November 1658

Priesterweihe: 20. Dezember 1664

Ämter

Lehrer in Muri: 1663–17? (mit Unterbrüchen)

Präzeptor der Klosterschule: 1678–1680

Bibliothekar: 1685–1716

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Wolfgang Pfleger und der Maria Käppeli.

Lebensbeschreibung

P. Moritz Pfleger legte 1658 Profess im Kloster Muri ab, die Priesterweihe folgte 1664 in der Jesuitenkirche von Luzern. Bereits als Frater betätigte er sich als Lehrer in der Klosterschule und lehrte auch nach seiner Priesterweihe Rhetorik, später auch Philosophie und Theologie. Diese Fächer lehrte er zeitweise auch in den Klöstern Engelberg und Disentis (1663, 1667 bis 1669). Zweimal stand er der Klosterschule Muri als Präzeptor vor. Er war lange Zeit Bibliothekar des Klosters. Er war ein guter Redner, Prediger und Dichter. Er verfasste einige Komödien in deutscher Sprache. Auch als Mathematiker und Optiker betätigte sich P. Moritz. In der Bibliothek in Muri wurde ein von ihm hergestelltes Fernrohr aufgestellt und von vielen Besuchern bewundert. Er starb 1716 als Jubilar.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 437.