Zisterzienserinnenkloster Eschenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1625  Grundsteinlegung für eine neue Kirche und ein Kapitelhaus mit 24 Zellen, Baumeister Victor Martin von Beromünster
 
* 1625  Grundsteinlegung für eine neue Kirche und ein Kapitelhaus mit 24 Zellen, Baumeister Victor Martin von Beromünster
 
* 1627  Weihe der neuen Kirche durch den päpstlichen Nuntius zu Ehren der heiligen Maria, Jakobus der Ältere, Bernhard von Clairvaux, Augustinus und Katharina.
 
* 1627  Weihe der neuen Kirche durch den päpstlichen Nuntius zu Ehren der heiligen Maria, Jakobus der Ältere, Bernhard von Clairvaux, Augustinus und Katharina.
* 1636  Stiftung der [[Bruderschaft St. Sebastian]] durch den Pfarrer Rudolf von Wyl
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* 1636  Stiftung der [[Bruderschaft zum heiligen Sebastian]] durch den Pfarrer Rudolf von Wyl
 
* 1663  Errichtung der [[Symphorosa Bruderschaft]] durch Pfarrer Johann Dürler
 
* 1663  Errichtung der [[Symphorosa Bruderschaft]] durch Pfarrer Johann Dürler
* 1705  Gründung der [[Herz Jesu Bruderschaft]] durch Pfarrer Martin Borner
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* 1705  Gründung der [[Herz-Jesu Bruderschaft]] durch Pfarrer Martin Borner
 
* 1731/32 Barockisierung der Kirche, neue Hochaltäre
 
* 1731/32 Barockisierung der Kirche, neue Hochaltäre
 
* 1909–1912 Erweiterung der Klostergebäude und Bau einer eigenen Klosterkirche. Die alte Kirche dient als Pfarrkirche.
 
* 1909–1912 Erweiterung der Klostergebäude und Bau einer eigenen Klosterkirche. Die alte Kirche dient als Pfarrkirche.

Version vom 18. November 2018, 11:19 Uhr

Kloster Eschenbach

Chronik

  • 1285–1588 Augustinerinnen
  • 1285 Gründung des Augustinerinnenklosters St. Katharinen in Niedereschenbach durch die Freiherren von Eschenbach
  • 1292 erste urkundliche Erwähnung
  • 1302 Erwerb des Patronatsrechtes an der Kirche durch das Augustinerinnenkloster
  • 1304 Verlegung des Klosters nach Obereschenbach
  • 1325 Inkorporation der Pfarrkirche in das Kloster
  • 1584 Neubau des Westtraktes
  • seit 1588 Zisterzienserinnen
  • 1588 Umwandlung in ein Zisterzienserinnenkloster
  • 1618 Errichtung eines Gasthauses
  • 1620 Gündung der Rosenkranzbruderschaft durch die Äbtissin Maria Euphrosyna Widmer
  • 1625 Grundsteinlegung für eine neue Kirche und ein Kapitelhaus mit 24 Zellen, Baumeister Victor Martin von Beromünster
  • 1627 Weihe der neuen Kirche durch den päpstlichen Nuntius zu Ehren der heiligen Maria, Jakobus der Ältere, Bernhard von Clairvaux, Augustinus und Katharina.
  • 1636 Stiftung der Bruderschaft zum heiligen Sebastian durch den Pfarrer Rudolf von Wyl
  • 1663 Errichtung der Symphorosa Bruderschaft durch Pfarrer Johann Dürler
  • 1705 Gründung der Herz-Jesu Bruderschaft durch Pfarrer Martin Borner
  • 1731/32 Barockisierung der Kirche, neue Hochaltäre
  • 1909–1912 Erweiterung der Klostergebäude und Bau einer eigenen Klosterkirche. Die alte Kirche dient als Pfarrkirche.
  • 1910 Einweihung der neuen Klosterkirche durch Bischof Jakob Stammler
  • 1911–1912 Bau einer neuen Pfarrkirche
  • 1912 Einweihung der Pfarrkirche durch Bischof Jakob Stammler
  • 1977–1979 Aussenrenovation der Klosterkirche
  • 1985–1987 Innenrenovation der Klosterkirche
  • 2009 Aussenrenovation der Pfarrkirche

Visitatoren

  • 1290–1301 Pröpste von Interlaken
  • 1301–um 1315 Piore des Dominkanerklosters Zürich
  • 1319–um 1413 Äbte von St. Urban
  • 1413–1469 Äbte von Kappel
  • 1469–1472 Jost Selnau, Propst des Augustinerklosters St. Martin auf dem Zürichberg
  • 1472–1504 Johann Däller, Leutpriester von Hochdorf
  • ? –1578 Wilhelm Richard, Propst des Stiftes Beromünster
  • 1579– ? Johann Mütterlin, Luzern


Spiritual, Beichtvater


Bibliographie

  • Gross, Franz / Kaiser, Emanuel, Eschenbach / Luzern. Zisterzienserinnenkloster und Pfarrkirche, Emmenbrücke 2010.
  • Kottmann, Anton, Die Augustinerinnen zu Eschenbach / Luzern 1292–1588, Heimatkunde aus dem Seetal 65 (1992), 5-62.
  • Kottmann, Anton, Eschenbach, in: Helvetia Sacra Abteilung III, Die Orden mit Benediktinerregel, Band 3 Die Zisterzienser und Zisterzienserinnen, die reformierten Benediktinerinnen, die Trappisten und Trappistinnen und die Wilhelmiten in der Schweiz, Separatdruck, Bern 1982, 612-633.