Zisterzienserinnenkloster Eschenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1627  Weihe der neuen Kirche durch den päpstlichen Nuntius zu Ehren der heiligen Maria, Jakobus der Ältere, Bernhard von Clairvaux, Augustinus und Katharina.
 
* 1627  Weihe der neuen Kirche durch den päpstlichen Nuntius zu Ehren der heiligen Maria, Jakobus der Ältere, Bernhard von Clairvaux, Augustinus und Katharina.
 
* 1636  Stiftung der [[Bruderschaft zum heiligen Sebastian]] durch den Pfarrer Rudolf von Wyl
 
* 1636  Stiftung der [[Bruderschaft zum heiligen Sebastian]] durch den Pfarrer Rudolf von Wyl
* 1663  Errichtung der [[Symphorosa Bruderschaft]] durch Pfarrer Johann Dürler
 
 
* 1652  Erwerb der Reliquien der heiligen Märtyrerin Symphorosa
 
* 1652  Erwerb der Reliquien der heiligen Märtyrerin Symphorosa
 
* 1659  Bau der St. Katharinenkapelle an der Reuss  
 
* 1659  Bau der St. Katharinenkapelle an der Reuss  
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* 1663  Errichtung der [[Symphorosa Bruderschaft]] durch Pfarrer Johann Dürler
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* 1670  Nuntius Odoardo Cibo überträgt das Amt des ordentlichen Beichtigers dem [[Kloster Muri]], des ausserordentlichen Beichtigers an die Kapuziner
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* 1698  Abt [[Plazidus Zurlauben]] legt das Visitations- und Beichtrecht im Kloster Eschenbach nieder.
 
* 1705  Gründung der [[Herz-Jesu Bruderschaft]] durch Pfarrer Martin Borner
 
* 1705  Gründung der [[Herz-Jesu Bruderschaft]] durch Pfarrer Martin Borner
 
* 1731/32 Barockisierung der Kirche, neue Hochaltäre
 
* 1731/32 Barockisierung der Kirche, neue Hochaltäre

Version vom 18. November 2018, 12:19 Uhr

Kloster Eschenbach

Chronik

  • 1285–1588 Augustinerinnen
  • 1285 Gründung des Augustinerinnenklosters St. Katharinen in Niedereschenbach durch die Freiherren von Eschenbach
  • 1292 erste urkundliche Erwähnung
  • 1302 Erwerb des Patronatsrechtes an der Kirche durch das Augustinerinnenkloster
  • 1304 Verlegung des Klosters nach Obereschenbach
  • 1325 Inkorporation der Pfarrkirche in das Kloster
  • 1584 Neubau des Westtraktes
  • seit 1588 Zisterzienserinnen
  • 1588 Umwandlung in ein Zisterzienserinnenkloster
  • 1618 Errichtung eines Gasthauses
  • 1620 Gündung der Rosenkranzbruderschaft durch die Äbtissin Maria Euphrosyna Widmer
  • 1625 Grundsteinlegung für eine neue Kirche und ein Kapitelhaus mit 24 Zellen, Baumeister Victor Martin von Beromünster
  • 1627 Weihe der neuen Kirche durch den päpstlichen Nuntius zu Ehren der heiligen Maria, Jakobus der Ältere, Bernhard von Clairvaux, Augustinus und Katharina.
  • 1636 Stiftung der Bruderschaft zum heiligen Sebastian durch den Pfarrer Rudolf von Wyl
  • 1652 Erwerb der Reliquien der heiligen Märtyrerin Symphorosa
  • 1659 Bau der St. Katharinenkapelle an der Reuss
  • 1663 Errichtung der Symphorosa Bruderschaft durch Pfarrer Johann Dürler
  • 1670 Nuntius Odoardo Cibo überträgt das Amt des ordentlichen Beichtigers dem Kloster Muri, des ausserordentlichen Beichtigers an die Kapuziner
  • 1698 Abt Plazidus Zurlauben legt das Visitations- und Beichtrecht im Kloster Eschenbach nieder.
  • 1705 Gründung der Herz-Jesu Bruderschaft durch Pfarrer Martin Borner
  • 1731/32 Barockisierung der Kirche, neue Hochaltäre
  • 1848–1872 Verbot der Aufnahme von Novizinnen
  • 1909–1912 Erweiterung der Klostergebäude und Bau einer eigenen Klosterkirche. Die alte Kirche dient als Pfarrkirche.
  • 1910 Einweihung der neuen Klosterkirche durch Bischof Jakob Stammler
  • 1911–1912 Bau einer neuen Pfarrkirche
  • 1912 Einweihung der Pfarrkirche durch Bischof Jakob Stammler
  • 1977–1979 Aussenrenovation der Klosterkirche
  • 1985–1987 Innenrenovation der Klosterkirche
  • 2009 Aussenrenovation der Pfarrkirche

Visitatoren

  • 1290–1301 Pröpste von Interlaken
  • 1301–um 1315 Piore des Dominkanerklosters Zürich
  • 1319–um 1413 Äbte von St. Urban
  • 1413–1469 Äbte von Kappel
  • 1469–1472 Jost Selnau, Propst des Augustinerklosters St. Martin auf dem Zürichberg
  • 1472–1504 Johann Däller, Leutpriester von Hochdorf
  • ? –1578 Wilhelm Richard, Propst des Stiftes Beromünster
  • 1579– ? Johann Mütterlin, Luzern


Spiritual, Beichtvater


Äbtissinnen

  • 1588–1595 Sr. Maria Verena Feer, vorher von 1574–1588 Äbtissin im nahe gelegenen Zisterzienserinnenkloster Rathausen
  • 1595–1614 Sr. Maria Schnyder, bis 1588 Konventualin im Zisterzienserinnenkloster Rathausen
  • 1614–1643 Sr. Maria Euphrosyna Widmer
  • 1643–1647 Sr. Maria Kunigunde Pfyffer
  • 1647–1674 Sr. Maria Lidwina Dulliker
  • 1674–1678 Sr. Maria Ursula Dangel
  • 1779–1712 Sr. Maria Lucia Antonia Cysat
  • 1712–1737 Sr. Maria Barbara Franziska Balthasar
  • 1737–1740 Sr. Maria Anna Lucia Cloos
  • 1740–1758 Sr. Maria Rosalia Regina Rusconi
  • 1758–1794 Sr. Maria Bernarda Schnyder von Wartensee
  • 1794–1813 Sr. Maria Josepha Seraphina Amrhyn
  • 1813–1831 Sr. Maria Jakobea Franziska Sonnenberg von Kastelen
  • 1831–1870 Sr. Maria Pia Benedikta Rey
  • 1870–1890 Sr. Maria Cäcilia Meyer
  • 1890–1937 Sr. Maria Cäcilia Schmid
  • 1937–1974 Sr. Maria Brigitta Knüsel
  • 1974– Sr. Maria Hedwig Bühlmann

Bibliographie

  • Gross, Franz / Kaiser, Emanuel, Eschenbach / Luzern. Zisterzienserinnenkloster und Pfarrkirche, Emmenbrücke 2010.
  • Kottmann, Anton, Die Augustinerinnen zu Eschenbach / Luzern 1292–1588, Heimatkunde aus dem Seetal 65 (1992), 5-62.
  • Kottmann, Anton, Eschenbach, in: Helvetia Sacra Abteilung III, Die Orden mit Benediktinerregel, Band 3 Die Zisterzienser und Zisterzienserinnen, die reformierten Benediktinerinnen, die Trappisten und Trappistinnen und die Wilhelmiten in der Schweiz, Separatdruck, Bern 1982, 612-633.