Beda Bossart
Beda (Josef) Bossart (* 13. März 1868 von Richental; † 22. November 1889 in Sarnen)
Lebensbeschreibung
Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie P. Odilo Plangger und P. Gregor Schwander legte Fr. Beda in Sarnen die feierlichen Gelübde ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur fünf Tage später starb er um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Lungenschwindsucht" (Tuberkulose).[1] Martin Kiem bezeichnete den Subdiakon als "den talentvollsten aller Fratres".[2]
Lebensdaten
Mitglied der Subsilvania: Eintritt 1882
Gymnasium im Kollegium Sarnen
Verwandtschaft
Eltern
- Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt, und Maria Voney
Bibliographie
- Bucher, Dominikus, † P. Gregor Schwander OSB, in: Obwaldner Volksfreund vom 20. Mai 1914, 44. Jg., Nr. 40, 2. [1]
- Kiem, Martin, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)
- Professbuch: Nr. 719.
- Nachlass Fr. Beda Bossart, StiAMG Gries N.719.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Bossart, Beda |
ALTERNATIVNAMEN | Bossart, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 13. März 1868 |
GEBURTSORT | Richental |
STERBEDATUM | 12. November 1889 |
STERBEORT | Sarnen |