Franz Wickart

Aus Muri
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Franz (Lukas Aurelius) Wickart (* 18. Oktober 1632 von Zug; † 25. November 1664 in Muri)

Lebensbeschreibung

P. Franz legte 1649 Profess im Kloster Muri ab, 1657 folgte die Priesterweihe.

P. Franz war danach als Lehrer in der Schule tätig, erst im Gymnasium, dann für Philosophie und Theologie. 1663 reiste er als Lehrer für Theologie nach Disentis, erkrankte jedoch kurz darauf schwer.

Nach seiner Rückkehr nach Muri starb er bereits 1664.[1]

Lebensdaten

Profess: 6. Juni 1649

Weihe zum Subdiakon: 19. September 1654

Weihe zum Diakon: 19. Dezember 1654

Priesterweihe: 24. Februar 1657

Ämter

Lehrer in Muri: 1657–1663

Theologieprofessor im Benediktinerkloster Disentis

Verwandtschaft

Eltern

Michael Wickart, der Ältere (1600-1682), Bildhauer und Barabara Speck, Zug

Geschwister

  • Michael Wickert (1629-1701), Zug, unverheiratet
  • Johann Baptist Wickart (1635-1705), Bildhauer verheiratet mit Anna Margaritha Zülli, Zug
  • Josef Wickart, [2] Theologieprofessor in Salzburg, Pfarrer in Eggersriet, Caoadjutor in Wittenbach und St. Georgen

Neffen und Nichten

Onkel und Tanten

  • Martin Wickart, Bildhauer, Zug

Bibliographie

  • Georg Germann: Die Wickart, Barockbildhauer von Zug. In: Unsere Heimat. Band 39, 1965, S. 3–40 (historischefreiamt.ch [PDF; abgerufen am 31. Mai 2023]).
  • Albert Iten: Die Anfänge einiger Zuger Geschlechter. Zug 1956, S. 44–67 (Separatdruck der Reihe "Zuger Familienforschung" aus den "Heimatklängen" 1954-1956).
  • Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952.
  • Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 57.
  • Professbuch: Nr. 424.

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
  2. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 445.