Vergabungen, Beiträge: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1575 100 Gulden für den Wiederaufbau der Kirche des Dominikanerinnenklosters in [[Neuenkirch]] | * 1575 100 Gulden für den Wiederaufbau der Kirche des Dominikanerinnenklosters in [[Neuenkirch]] | ||
* 1580 300 Gulden an den Bau des Jesuitenkollegiums in Luzern | * 1580 300 Gulden an den Bau des Jesuitenkollegiums in Luzern |
Version vom 16. Januar 2019, 07:01 Uhr
Vergabungen und Beiträge nach Äbten
1500–1508 Johannes Feierabend, Abt
1508–1549 Laurentius von Heidegg, Abt
1549–1564 Johann Christoph von Grüth, Abt
- 1562 Schenkung einer Wappenscheibe an das Zisterzienserkloster Wettingen für die Ausstattung des Kreuzganges[1] Heute befindet sich diese Kabinettscheibe im Historischen Museum von Lenzburg.
- 1562 Schenkung einer zweiten Wappenscheibe an das Zisterzienserkloster Wettingen durch den Prior Rudolf Gwicht und den Konvent von [2]
1564–1585 Hieronymus Frey, Abt
- 1565 Schenkung eines Glasgemäldes an das Zisterzienserkloster Wettingen für den Kreuzgang[3]
- 1575 100 Gulden für den Wiederaufbau der Kirche des Dominikanerinnenklosters in Neuenkirch
- 1580 300 Gulden an den Bau des Jesuitenkollegiums in Luzern
- 1583 Schenkung einer Scheibe an das Zisterzienserkloster Hauterive nach einem Brand. An dieses Geschenk leisteten die folgenden Konventualen in Muri einen eigenen Beitrag: P. Johannes Bachmann, P. Jakob Meier, P. Beat Jakob Rümpi, P. Ulrich Leuthard, P. Kaspar Wurmann, P. Ambros Füchsli
1585–1596 Jakob Meier, Abt
- 1591 Schenkung einer Scheibe für die Jesuitenkirche Luzern
1596–1644 Johann Jodok Singisen, Abt
- 1603 Benediktinerinnenkloster Hermetschwil: 2000 Gulden an die Baukosten der Klosterkirche
- um 1608 Sursee, Kapuzinerkloster: Spende der Bildtafeln 3 und 4 an den Bilderzyklus des heiligen Franziskus durch Abt Johann Jodok Singisen und den Konvent von Muri
- 1614 Mellingen: Schenkung eines äusserst wertvollen Jahrzeitbuches an seine Heimatpfarrei Mellingen (bekannt als Singisen-Jahrzeitbuch)
- 1618 Bremgarten, Kapuzinerkloster: 980 Gulden für den Chor, den Hochaltar, die Fenster und die Kirchefabrik sowie zum Bau Arbeiter und Material
- 1623 Schenkung einer Doppelscheibe an das Zisterzienserkloster Wettingen für den Kreuzgang[4]
- 1624/25 Benediktinerinnenkloster Hermetschwil: 300 Gulden an die Baukosten des neuen Klostergebäudes
- 1636 Kapelle St. Katahrina: Schenkung an die Erstellungskosten
1644–1654 Dominikus Tschudi, Abt
- 1645 150 Gulden für den Bau des Kapuzinerklosters in Sarnen
1657–1667 Ägid von Waldkirch, Abt
- 1657 Schuldenerlass für den Stand Obwalden von 187 Gulden für getätigte Getreidekäufe
1667–1674 Fridolin Summerer, Abt
1674–1684 Hieronymus Troger, Abt
- 1677 Gabe von 100 Gulden an das von einem Brand betroffene Kapuzinerinnenkloster Altdorf
- 1679 Schenkung von 2000 Gulden an die Wiederherstellung der eingebrochenen Dämme der Reuss
- 1680 Schenkung einer Kabinettscheibe an den Neubau vom Kapuzinerinnenkloster Altdorf
1684–1723 Plazidus Zurlauben, Fürstabt ab 1701
- 1696 Rottweil: 56 Gulden für die Wiederherstellung der Kirche von Rottweil nach einem Brand
- 1702 Schenkung eines Glasgemäldes an das Zisterzienserkloster Wettingen für das neu errichtete Wirtshaus an der Limmat[5]
- 1705 Sursee: Schenkung eines Altares mit seinem Wappen durch Fürstabt Plazidus Zurlauben und den Konvent von Muri für die neue Kapuzinerkirche
- 1705 Zug: Spende des Katharinenalteras in die Doppelkapelle (St. Katharina-Kapelle und Loreto-Kapelle) auf dem vormaligen Galgenfeld in Zug
- 1710 Stansstad, Kaplanei: 700 Gulden zwecks Erhöhung einer früheren Stiftung von 200 Gulden für die Kaplaneipfründe
- 1710 1500 Gulden für Gemälde und Altäre der Klosterkirche des Benediktinerklosters Disentis
- 1713 Buochs: Zahlung eines namhaften Teiles an die Baukosten der Loretokapelle am Ännenberg (Ennenberg), Spender neben Johann Johann Jakob Achermann und seinem Bruder Beat Fidel Zurlauben
- 1713 200 Gulden für die Brandgeschädigten von Stans
- 1714 Hochaltarblatt für die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Andermatt
- 1716 500 Gulden an die Dotierung der 1623 von Konrad Zurlauben errichteten Konradspfründe an der Konradskapelle in Zug
- 1717 Altar für die Wallfahrtskapelle "Maria zum Schnee", Rigi Klösterli
- 1717 Schuldnachlass bei der Rückzahlung eines Darlehens von 2000 Gulden durch den Kanton Nidwalden (namhafte Summe)
- 1718 Stiftung eines Salve Regina im Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach[1]
- 1719 100 Gulden für die Brandgeschädigten von Arth
- 1721 Schenkung eines Tabernakels für die Kapelle in Wilägeri
1723–1751 Gerold Haimb, Fürstabt
- 1729 1200 Gulden an das brandgeschädigte Benediktinerkloster Engelberg
- 1732 63 Gulden für die Franziskaner in Jerusalem
- 1733 Benediktinerkloster Mariastein: Schenkung der hochbarocken Holzkanzel mit Apostelfiguren
- 1738 900 Gulden an den Waisenfond von Muri durch den Dekan, P. Benedikt Studer
- 1741 325 Gulden Spende an die Pfarrei von Sachseln anlässlich des Besuches des Grabes des seligen Nikolaus von Flüe
- 1742 Sarnen: 500 Gulden für einen Seitenalter (St. Anna-Altar) in der barocken Pfarrkirche St. Peter und Paul in Sarnen, der noch heute mit dem Wappen des Fürstabtes Gerold Haimb geschmückt ist.
- 1744 550 Gulden für das brandgeschädigte Benediktinerkloster Ettal in Bayern
- 1748 150 Gulden an die vom Hochwasser heimgesuchte Gemeinde Rheinfelden
- 1750 625 Gulden Beitrag zur Errichtung eines Studentenkonviktes in Sondrio (Veltlin) durch das Benediktinerkloster Disentis unter Fürstabt Bernard Frank von Frankenberg
1751–1757 Fridolin Kopp, Fürstabt
- 1755 Schenkung von 100 Dukaten an den Grafen von Monfort zum Aufbau seines Schlosses in Dettnang
- 1768 100 Louisdor an das brandgeschädigte Benediktinerkloster St. Blasien
- 1771 330 Gulden an die brandgeschädigte Stadt Frauenfeld
1776–1810 Gerold Meyer, Fürstabt
- 1784 250 Gulden für die brandgeschädigte Kirchgemeinde Homburg
- 1784 250 Gulden für die brandgeschädigten Einwohner von Homburg
- 1785 2,100 Gulden für die Sanierung des Kirchenchors
- 1793 10,000 Gulden an den kaiserlichen Hof in Wien zur Finanzierung des Krieges mit Frankreich
- 1794 5,000 Gulden an den kaiserlichen Hof anstelle des begehrten Darlehens von 100,000 Gulden
- 1794 800 Franken an das brandgeschädigte Städtchen Sulz
- 1798 100 Zenter Mehl und 200 Metzen Hafer zur Versorgung der österreichischen Truppen in Graubünden und im Vorarlberg
- 1798 Ehrengeschenk von 10,000 Franken und diverse Kostbarkeiten in Silber an den Stand Luzern
- 1798 Ehrengeschenk von 12,500 Franken an den Stand Zug
- 1804 800 Gulden an den Schulhausbau von Boswil
1810–1816 Gregor Koch, Abt
1816–1838 Ambrosius Bloch, Abt
1838–1881 Adalbert Regli, Abt
- 1881 CHF 200 an Benediktinerinnenkloster St. Andreas, Sarnen: Beitrag an die neue Orgel in der Klosterkirche
1887–1897 Augustin Grüniger, Abt
1897–1913 Ambrosius Steinegger, Abt
1913–1938 Alfons Maria Augner, Abt
- 1936 Lire 10,000 an P. Josef (Franz Joseph Oddo Maria) Graf Meraviglia Crivelli, Franziskaner und Chinamissionar, Bruder von Fr. Clemens Maria Graf Meraviglia Crivelli
- 1936 Lire 100 an P. Gabriel Locher OSB aus der Erzbatei Beuron, Sekretär des zweiten Abtprimas Fidelis von Stotzingen der Benediktiner Konföderation, für die Seligsprechung von Anna Felice Viti (* 10. Februar 1827 in Veroli, Provinz Frosinone, Italien; † 20. November 1922 ebenda)[2]. Die Seligsprechung dieser Benediktinernonne erfolgte aber erst im Jahre 1967 durch Papst Paul VI.[6]
1938–1945 Dominikus Bucher, Abt
1945–1947 Bernard Kälin, Abt
1947–1962 Stephanus Kauf, Abt
1962–1991 Dominikus Löpfe, Abt
1991–2017 Benno Malfèr, Abt
- 2016 Euro 70,000.00 Fensterersatz im Kolleg Sant'Anselmo, Rom
- 2017 Euro 5,000.00 Aussetzung des Theologiepreises der Salzburger Hochschulwochen. Der Preis erhielt 2018 Hans Joas, Professor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin von der Jury der Salzburger Hochschulwochen zugesprochen.
ab 2017 Beda Szukics, Abt
- 2018 Harmonium für das Altersheim St. Pauls
Bibliographie
- Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002.
- Schmitt, Albert, Die selige Maria Fortunata Viti OSB, in: Erbe und Auftrag 43 (1967) 4, 512–516.
- Wirz, Zita, Die Wappenkartuschen in der Pfarrkirche Sarnen, in: Schweizer Archiv für Heraldik 91 (1977), 57-60.
Einzelnachweise
- ↑ Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 336.
- ↑ Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 141 und 335-336.
- ↑ Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 143 und 338.
- ↑ Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 160-161 und 358-359.
- ↑ Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 18.
- ↑ Schmitt, Albert, Die selige Maria Fortunata Viti OSB, in: Erbe und Auftrag 43 (1967) 4, 512–516.
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