Salomon Sigrist: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Eltern: Caspar Sigrist und Magdalena Dubler (+ 2. September 1598). Magdalena Dubler ging am 7. Januar 1597 in Bremgarten eine zweite Ehe mit Jacob Eberhard ein. | + | Eltern: Caspar Sigrist und Magdalena Dubler, (+ 2. September 1598), Bremgarten. Magdalena Dubler ging am 7. Januar 1597 in Bremgarten eine zweite Ehe mit Jacob Eberhard ein. |
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Version vom 28. Mai 2019, 04:30 Uhr
Salomon Sigrist (* 11. August 1581 [1] [2] von Bremgarten; † 9. April 1623 in Pfäfers), Magister
Lebensdaten
Profess: 6. Dezember 1596
Priesterweihe: 20. Dezember 1603
Dillingen: Studium der Philosophie und Theologie 1597–1604, Baccalaureat in Philosophie, 31. August 1604 Magister[3]
Ämter
Prior: 1608–1613
Beziehungsnetz
Verwandtschaft [4]
Eltern: Caspar Sigrist und Magdalena Dubler, (+ 2. September 1598), Bremgarten. Magdalena Dubler ging am 7. Januar 1597 in Bremgarten eine zweite Ehe mit Jacob Eberhard ein.
Grosseltern:
- Hans Dubler, Bader in Bremgarten, Lehensnehmer vom Benediktinerinnenkloster Hermetschwil und Magdalena Trachsler
Geschwister:
- Hans Dubler
- Barbara Dubler
- Anna Dubler
- Katharina Dubler, verheiratet mit Wilhelm Knopp von Utrecht, Organist im Kloster Muri
- Sr. Klara Sigrist, OFM, Konventualin im Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten
- Sr. Hortulana Sigrist, OFM, Konventualin im Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten.
Lebensbeschreibung
P. Salomon trat 1591 als Klosterschüler in Muri ein, legte 1596 im Kloster Profess ab und wurde 1603, nach einem Studium in Dillingen, zum Priester geweiht. 1604 schloss er seine Studien mit einem Doktor der Philosophie ab. 1608 wurde er zum Prior ernannt und übte dieses Amt bis 1613 aus, als er zu Reformzwecken nach Engelberg geschickt wurde. Später soll er in gleicher Rolle auch ins Kloster Rheinau gesandt worden sein und 1618 gemeinsam mit P. Maurus Locher nach Disentis. Die dortige Zusammenarbeit war jedoch mühsam, und bereits nach einem halben Jahr kamen die Muri-Mönche in ihr Mutterkloster zurück. Zu Beginn des Jahres 1622 ging P. Salomon mit P. Augustin Stöcklin zur Reform ins Kloster Pfäfers, wo er als Dekan tätig war.[5] Er starb jedoch bereits 1623 an der Pest.[6]
Bibliographie
- Dubler, Albert, Die Familie Dubler durch 7 Jahrhunderte. Stammlisten und Stammtafeln, Schwyz 1970.
- Hunkeler, Oskar, Abt Johann Jodok Singisen von Muri 1596-1644, Fribourg 1961, 59; 62; 190; 232.
- Müller, Iso, Der Kampf um die tridentinische Reform in Disentis vo ca. 1600-1623, in: Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte 42 (1948), 32-34 und 38.
- Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50.
- Strebel, Kurt, Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1559-1596, Fribourg 1967, 86-87 und 136-137.
- Vogler, Werner, Das Ringen um die Reform und Restauration der Fürstabtei Pfävers 1549-1637, Mels 1972.
- Professbuch: Nr. 370.
Einzelnachweise
- ↑ Dubler, Albert, Die Familie Dubler durch 7 Jahrhunderte. Stammlisten und Stammtafeln, Schwyz 1970, 24.
- ↑ Oder 11. August 1576, vgl. Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
- ↑ Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 17-18.
- ↑ Dubler, Albert, Die Familie Dubler durch 7 Jahrhunderte. Stammlisten und Stammtafeln, Schwyz 1970, 24.
- ↑ Vogler, Werner, Das Ringen um die Reform und Restauration der Fürstabtei Pfävers 1549-1637, Mels 1972, 78-80,98.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Christoph Wetzstein | Prior 1608–1613 |
Benedikt Lang |
Personendaten | |
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NAME | Sigrist, Salomon |
ALTERNATIVNAMEN | Siegrist, Salomon |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 1576 |
GEBURTSORT | Bremgarten |
STERBEDATUM | 9. April 1623 |
STERBEORT | Pfäfers |