Leonz Bütler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Leonz (Johann Wolfgang) Bütler''' (* [[2. April]] [[1731]] aus Zug;  † [[12. Oktober]] [[1799]])
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'''Leonz (Johann Wolfgang) Bütler''' (* [[2. April]] [[1731]] von Zug;  † [[12. Oktober]] [[1799]] in [[Glatt]])
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== Lebensbeschreibung ==
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P. Leonz trat 1751 ins Kloster Muri ein. Am 28. Mai 1752 wurde er in Luzern zum Subdiakon geweiht, am 17. Juni 1753 ebenda zum Diakon. 1754 folgte die Priesterweihe. Bei den Examina am 31.7.1752 holte er sich die beste Note.<ref>P. [[Johannes Evangelist Wickart]], Tagebuch, S. 15.</ref>
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Er wurde darauf als [[Lehrer]] in der Klosterschule eingesetzt, wurde 1756 Professor der Rhetorik und [[Zeremoniar]]. Am 7. Oktober 1757 wurde er zum [[Präzeptor]] der Schule ernannt.<ref>Act. Cap. V/62,V/63 und Brief P. Gerold II Meyer an P. Pirmin Troxler (Klingenberg), 13.7.1756, Koll. Sarnen, MS. 354, S. 69. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Im Folgejahr war er bei der Zehntenverleihung/Ablegung der Kirchenrechnung in Sursee präsent. 1754 war er bei jener in Villmergen gewesen.<ref>StAAG AA/6051 und 5935. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> 1759 reiste er zu den theologischen Disputationen bei den Franziskanern in Solothurn, im Folgejahr gemeinsam mit P. [[Hieronymus Kumbli]] zu den theologischen Disputationen in St. Gallen und 1762 nach Einsiedeln.<ref>P. [[Johannes Evangelist Wickart]], Tagebuch, S. 67, 70, 79. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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1760 wurde er Professor der Theologie, 1761 Professor der Philosophie.<ref>P. [[Johannes Evangelist Wickart]], Tagebuch, S. 69, 78, Act. Cap. V/68, V/70, StAAG AA/5920. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Ebenfalls 1761 unternahm er gemeinsam mit P. [[Gallus Bütler]] und P. [[Bonifaz Ganginer]] eine Ferienreise nach Basel und Lützel im Elsass.<ref>P. [[Johannes Evangelist Wickart]], Tagebuch, S. 77. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> 1762 wurde er Kaplan in  [[Biessenhofen, Kaplanei|Biessenhofen]] und Lehenspropst (Administrator der Rechte) in Eppishausen.<ref>Act. Cap. V/73 und P. [[Johannes Evangelist Wickart]], Tagebuch, S. 82. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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1764 unterzeichnete er „Congregationis Vice Secretarius“.<ref>StAAG AA/5927, Fasz. Luzern (I), DIII F 38. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Er ist Verfasser der „Supplicatio Congregationis Helveto-Benedictinae ad Suum Pappam pro infirmandis Tentaminibus Cantonis Lucernensis Annuam Bonorum Ecclesiasticorum Exigentis / rationes adducta, cur resistendum“. Auch in den folgenden Monaten trat er in diesem Amt auf. So stellte Abt [[Bonaventura Bucher]] 1764 eine Beglaubigung aus, da er Mitteilungen etc. wegen der Besteuerung des kirchlichen Vermögens und Ähnliches überbrachte.<ref>StAAG AA/5927, Fasz. Luzern (I), DIII F 37. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Im Juli 1774 schrieb Canonicus Jos. Casoreo von Luzern an Abt [[Bonaventura Bucher]]: „Accepi Exemplar assumptorum a P. Leontio Beuttler Notariatus insignium, quod illico ad Registraturam retuli, una com fide emissae Professionis Fidei ac praestiti Iuramenti Didelitatis, nec non secutae investiturae.“<ref>StAAG AA/5927, Fasz. Luzern (II), DIII F 108. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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1765 bis 1776 wirkte er als [[Ökonom]] in Klingenberg.<ref>Act. Cap. V/82. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Nach der Wahl von Abt [[Gerold Meyer]] kam er als dessen Nachfolger für die Verwaltung der Ökonomie in Dettingen/Diessen nach Deutschland, wo er bis zu seinem Tod als ausgezeichneter Verwalter, auch unter den schwierigsten Verhältnissen, zur Zeit der Kriege zwischen Österreich und Frankreich, dem Kloster die trefflichsten Dienste leistete. Er überstand die Französische Revolution, Kriegsunruhen, Durchmärsche, Einquartierungen, Empörung der Untertanen, Verweigerung althergebrachter Frohnen und Schuldigkeiten.<ref>Springmann, Frz. Ant.: Dokumente des Marktfleckens Glatt von 1290–1825, S. 359. Seine Quelle ist ev. P. Leodegar Schmid. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Er war zudem sehr gebildet, auch ein guter Jurist und in der Politik gut bewandert. P. Leonz trug von Klingenberg her massgeblich zur Einigung mit Konstanz betreffend der Rechte in Diessen und Dettlingen bei.<ref>Fürstl. Arch. Sigmaringen, K.XXVI/F.II/Rubr. 78, Nr. 32. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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Herbst 1775 bis Sommer 1776 besorgte er für die bischöfl. Kurie in Konstanz die Pfarrei Beinwil.
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Nachher war er wieder in Klingenberg von wo aus er zusammen mit dem Kanzler die Schirmgeldangelegenheit regeln musste. (Er zahlte alles in allem 1340 gl 25 B.)<ref>Rechenb. Geroldi II. 1776/77, f. 21B, St. A. Gr. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>  und gegen Jahresende schrieb er von Dettingen, zu dessen [[Ökonom]] er im August ernannt worden war, an seinen Abt.<ref>Zahlreiche Briefe von P. Leonz, StAAG AA/5988, Act. Cap V/123. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)</ref> 1779 war er [[Ökonom]] zu Glatt und Dettingen gemeinsam mit dem [[Ökonom]] zu Diessen, P. [[Luitfried Faller]], in Diessen beim Vogt- und Rupperichtstag.<ref>St. A. Sigmar. Allg. Teil II/1249. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> 1781 hielt P. Leonz im Auftrag des Oberamtmannes von Neumüller den Amtstag in Dettingen und reklamierte gegen Diessen, Dettlingen und Dettingen wegen unvernünftig grosser Holzschläge zu Flosshölzern. Auch im Folgejahr und 1784 war er dabei. 1786 hielt er die Amtssitzung zwei mal selber und schärfte den Gemeindebürgern jeweils verschiedene Verbote ein.<ref>St. A. Sigmar. OA. Haigerloch; Eingangsjahr 1925, Nr. 1726, St. A. Sigmar. Allg. Teil, II/1250 und II/1251. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Nach einem Hagelschlag in Glatt im Sommer 1787 trug Abt [[Gerold Meyer]] P. Leonz auf, die Bevölkerung wie folgt zu unterstützen: 1. Früchtenachlass; die Hälfte der Abgabe wurde geschenkt, die zweite Hälfte auf Martini 1788 angesetzt. 2. Reduktion des Fruchtverkaufpreises an Glatter Käufer um 1fl 30 x den Malter. 3. Bargeldalmosen von 800 fl. an die Geschädigten.<ref>St. A. Sigmar. Allg. Abtg. II/1351. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Um 1790 machte P. Leonz seinem Abt den Vorschlag, den Taglöhnern zu Glatt und Dettensee wie in Dettingen in den vier Schafzeiten oder wenigstens zur Winter- und Sommergetr. Ernte die bisherige Entlohnung um die Kost (Essen) zu ergänzen, bis die unruhigen Zeiten vorbei waren. Er schrieb weiter, viele Untertanen seien vom Dämon der Freiheit und Frechheit, der widersetzlichen Loswindung von herrschaftlichen Frohndiensten und Abgaben besessen. Klagen, Murren, Schmähen, Lästern, Aufhetzen gegen die bisher in den vier Schafzeiten üblichen Arbeiten und Löhnungen, wie auch Beleidigung der Herrschaft hörte man das ganze Jahr über aber während der Schafzeiten sei die Aufruhr besonders gross. P. Leonz beklagte sich darüber, dass er täglich Schmähungen und Ausfälle erdulden musste. Abschliessend meinte er „der Ursprung der jetzigen Frohnarbeiten und der Grund ihrer Einrichtung zu Glatt und Dettensee ist nicht ganz klar und richtig. Eine ordensgeistliche Herrschaft findet bei jetziger Zeit vor den Richterstühlen ehender Tadel als Recht und Beistand!“<ref>St. A. Sigmar. Allg. Teil. II/1330, II/1331. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> P. Leonz stellte 1792 die alten und neuen Frohndienste in einer Übersicht zusammen.<ref>St. A. Sigmar. Allg. Teil. II/1332. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> Abt [[Gerold Meyer]] dankte P. Leonz für seine Bemühungen zur Errichtung der Pfarrei Dettensee und lobte ihn sehr.<ref>St. A. Sigmar. OA. Haigerloch, Eingangsjahr 1925, Nr. 653. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> 1795 wird P. Leonz in einem Tauschvertrag mit dem Schultheissen Joh. Pfeffer zu Dettensee „Statthalter von Glatt, Dettingen und Dettensee“ und bei einem Verkauf eines Ödfeldes am Nordstetter Hau „Statthalter von Glatt, Dettingen, Dettensee und Neckarhausen“ genannt.<ref>Fürstl. Arch. Sigmaringen, KXXV/F.XXI/Rubr. 75, nr. 96 und nr. 106. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
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1798 weihte P. Leonz das von Johannes Becht und Gattin Gertrud Dettling auf dem Braiten Bühl errichtete Feldkreuz. 1816 liessen sie dort erneut ein Kreuz aufstellen.<ref> Fürstl. H. u. Dom. Arch. Sigmaringen, Locher Nachlass, Nr. 77. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref> 1799 kehrten die deportierten Patres infolge der Wende der kriegerischen Ereignisse bei Zürich nach Glatt zurück. Sie waren nach dem Sieg Karls über die Franzosen nach Klingenberg gegangen. P. Leonz war zu diesem Zeitpunkt schon krank.
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Er starb 1799 auf dem Posten in Deutschland. Abt [[Gerold Meyer]], damals auf der Flucht, betrauerte den Verlust des umsichtigen Verwalters sehr. P. Leonz war der 4. Ökonom, der in Glatt begraben wurde. Man begrub ihn zwischen der Mutter Gottes und dem Antoniusaltar.
  
 
== Lebensdaten ==
 
== Lebensdaten ==
[[Profess]]: 28. März 1751
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[[Profess]]: [[28. März]] [[1751]]
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Weihe zum Subdiakon: 28. Mai 1752 in Luzern
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Weihe zum Diakon: 17. Juni 1753 in Luzern
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[[:Kategorie:Priestermönch|Priesterweihe]]: [[9. Juni]] [[1754]]
  
[[:Kategorie:Priestermönch|Weihe]]: 9. Juni 1754
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Primiz: 16. Juni 1754
  
 
== [[Ämter]] ==
 
== [[Ämter]] ==
Kaplan und Lehenpropst in [[Eppishausen]] bzw. Biessenhofen: 1762
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[[Lehrer]] in Muri: 1752–1762
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[[Zeremoniar]]: 1756–1757
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[[Präzeptor]] der Klosterschule Muri: 1757–1760
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Propst in [[Eppishausen]]: 1762–1765
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Kaplan in [[Biessenhofen, Kaplanei]]: 1762–1765
  
 
[[Ökonom/Statthalter|Ökonom in Klingenberg]]: 1765–1776  
 
[[Ökonom/Statthalter|Ökonom in Klingenberg]]: 1765–1776  
  
[[Ökonom/Statthalter|Ökonom in Dettingen/Diessen]]: 1776–?
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[[Ökonom/Statthalter|Ökonom in Dettingen/Diessen]]: 1776–1799
  
 
[[Ökonom/Statthalter|Ökonom in Glatt]]: 1799
 
[[Ökonom/Statthalter|Ökonom in Glatt]]: 1799
  
== Lebensbeschreibung ==
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== Verwandtschaft ==
Subdiakon 28. Mai 1752 Luzern, Diakon 17. Juni 1753 Luzern. Er wurde in der Schule verwendet, war 1756 Professor der Rhetorik. Am 7. Oktober 1757 wurde er zum Präzeptor ernannt.<ref>Act. Cap. V/63</ref> 1760 Professor der Theologie. 1761 Professor der Philosophie. 1762 kam er als Kaplan und Lehenpropst nach Eppishausen/Biessenhofen. 1765–1776 war er Ökonom in Klingenberg, dann kam er nach der Wahl des Abtes [[Gerold Meyer|Gerold II.]] als dessen Nachfolger für die Verwaltung der Ökonomie in Dettingen/Diessen nach Deutschland, wo er bis zu seinem Tod als ausgezeichneter Verwalter, auch unter den schwierigsten Verhältnisse zur Zeit der Kriege zwischen Österreich und Frankreich dem Stift die trefflichsten Dienste leistetet. Er war sehr gebildet, auch ein guter Jurist und in der Politik gut bewandert. P. Leonz starb auf dem Posten in Deutschland. Abt [[Gerold Meyer|Gerold II.]], damals auf der Flucht, betrauerte tief den Verlust des umsichtigen Verwalters.
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=== Eltern ===
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Heinrich Ludwig Bütler und seine erste Ehefrau Verena Uttinger, Auw.<ref>Tugium Sacrum II/48, Nr. 141.</ref>. In zweiter Ehe war der Vater mit Maria Katharina Stadlin vermählt.
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=== Geschwister ===
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* P. Nikolaus (Johann Heinrich Anton) Bütler (Beutler)<ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten | Titel=Tugium Sacrum Band II – Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften | Reihe=Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund | Ort=Zug | Datum=1973 | Seiten=31}} </ref> OSB, (1717-1788), Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Engelberg Benediktinerkloster Engelberg]. Confessarius in Altstätten.<ref>ibidem und Album Engelbergense Nr. 541, S. 128.</ref>
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* Sr. Maria Coletta Bütler, OFM, Konventualin im [[Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten]].<ref>Tugium Sacrum II/48, Nr. 141.</ref>
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* Johann Kaspar Bütler (1725-1809), Chirurg, Kleinrat in Zug, Pfleger von St. Oswald, verheiratet 1752 in erster Ehe mit Maria Verena Salome Bucher und 1780 in zweiter Ehe mit Anna Maria Brunner von Balsthal <ref>{{Literatur | Autor=Peter Hoppe | Titel=Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur | Sammelwerk=Tugium | Band=11 |Datum=1995 | Seiten=119 | Online=https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=tug-001%3A1995%3A11%3A%3A113#135 | Zugriff=2021-06-24}}</ref>
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== Bibliographie ==
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P. Adelhelm Rasts Notizen zu P. Leonz Bütler enthalten stenographische Bemerkungen, die im Lebensbeschrieb unerwähnt bleiben. 1786 hat P. Leonz Vorschriften zu 11 Punkten verfasst, die stenographisch zusammengefasst wurden und im St. A. Sigmar. Eingangsjahr (Access) 1925, Nr. 550 zu finden sind. Auch wurden die lateinischen Zitate und ein Bericht über sein Versteren aus folgender Quellen nicht übernommen: Pfr. Chronik von Glatt I/296, I/300-304. Diverse Korrespondenzen von P. Augustin befinden sich im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
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Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast finden sich Informationen zu P. Leonz Bütler auch in folgenden Quellen:
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* Historisch-chronologischer Kalender von Glatt, fürstl. H. u. Dom Arch. Sigmaringen, Locher Nachlass, Nr. 77.
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* {{Literatur | Autor=Martin Kiem | Titel=Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries | Band=Zweiter Band | Verlag=C. von Matt | Ort=Stans | Jahr=1891 | Seiten=271}}
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* Rechenbuch des Abtes von 1780/81, f. 3r und von 1785/86, pg. 5, St. A. Gr. in Zusammenhang mit Finanzmittel, die er als Statthalter zu Glatt an den Fürstabt abgeliefert hat und über Preise, die er für Bücherankäufe bezahlt hat.
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* Amtsrechnungen von Glatt 1785/86, S. 38 , von 1786/87 und von 1787/88, S. 50, Fürstl. Arch. Sigmaringen betreffend Auslagen für Messgewänder für die Schlosskapelle von Glatt, Kerzen, Spiegel, Hochzeitsgeschenk etc.  
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* Korrespondenzen zwischen P. Leonz und Abt Gerold II, St. A. Sarnen.
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* St. A. Sigmar. Allg. Teile II/1333 zu Untersuchung und Vergleich der Consignation und der Steuerrechnungen über die Kriegskosten zu Glatt für die Jahre 1796 und 1797 sowie betreffend Stand der Tagelöhner- und Frohnarbeit-Frage.
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* Fürstl. H. u. Domänen Arch. Sigmaringen, K.XXV/F.XVII/Rubr. 73, Nr. 15 über die vom Oberamt über Jud Auerbacher zu Nordstetten verhängte Confiskation und KXXV/F.XVIII/Rubr. 74, Nr. 4,7 über Bitt- und Klagepunkte, welche die Gemeinde Dettensee dem Fürstabt von Muri 1798 vorgebracht hatte.
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* Album Engelbergense, Luzern 1882.
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* {{Literatur | Autor=Peter Hoppe | Titel=Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur | Sammelwerk=Tugium | Band=11 |Datum=1995 | Seiten=97-129 | Online=https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=tug-001%3A1995%3A11%3A%3A113#113 | Zugriff=2021-06-24}}
  
== Beziehungsnetz ==
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* {{Literatur | Autor=Albert Iten | Titel=Tugium Sacrum Band II – Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften | Reihe=Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund | Ort=Zug | Datum=1973 | Seiten=48}}
=== Verwandtschaft ===
 
Sohn des Heinrich Ludwig und der Verena Uttinger. Ein Bruder, P. Nikolaus, war in Engelberg, eine Schwester, M. Coletta, Nonne in Bremgarten.
 
  
=== Bekanntschaft ===
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* Professbuch: Nr. 548.
== Werke ==
 
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
<references />
  
== Bibliographie ==
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[[Kategorie:Professbuch|548]][[Kategorie:Priestermönch]]
 
 
[[Kategorie:Professbuch|548]]
 
[[Kategorie:Priestermönch]]
 
  
 
{{Personendaten
 
{{Personendaten
|NAME=Bütler, Leodegar
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|NAME=Bütler, Leonz
|ALTERNATIVNAMEN=Beutler, Leonz; Beutler, Leontius; Bütler, Leontius
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|KURZBESCHREIBUNG=Mönch des Klosters Muri
 
|GEBURTSDATUM=2. April 1731
 
|GEBURTSDATUM=2. April 1731
 
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|GEBURTSORT=[[Zug]]
 
|STERBEDATUM=12. Oktober 1799
 
|STERBEDATUM=12. Oktober 1799
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2023, 14:11 Uhr

Leonz (Johann Wolfgang) Bütler (* 2. April 1731 von Zug; † 12. Oktober 1799 in Glatt)

Lebensbeschreibung

P. Leonz trat 1751 ins Kloster Muri ein. Am 28. Mai 1752 wurde er in Luzern zum Subdiakon geweiht, am 17. Juni 1753 ebenda zum Diakon. 1754 folgte die Priesterweihe. Bei den Examina am 31.7.1752 holte er sich die beste Note.[1]

Er wurde darauf als Lehrer in der Klosterschule eingesetzt, wurde 1756 Professor der Rhetorik und Zeremoniar. Am 7. Oktober 1757 wurde er zum Präzeptor der Schule ernannt.[2] Im Folgejahr war er bei der Zehntenverleihung/Ablegung der Kirchenrechnung in Sursee präsent. 1754 war er bei jener in Villmergen gewesen.[3] 1759 reiste er zu den theologischen Disputationen bei den Franziskanern in Solothurn, im Folgejahr gemeinsam mit P. Hieronymus Kumbli zu den theologischen Disputationen in St. Gallen und 1762 nach Einsiedeln.[4]

1760 wurde er Professor der Theologie, 1761 Professor der Philosophie.[5] Ebenfalls 1761 unternahm er gemeinsam mit P. Gallus Bütler und P. Bonifaz Ganginer eine Ferienreise nach Basel und Lützel im Elsass.[6] 1762 wurde er Kaplan in Biessenhofen und Lehenspropst (Administrator der Rechte) in Eppishausen.[7]

1764 unterzeichnete er „Congregationis Vice Secretarius“.[8] Er ist Verfasser der „Supplicatio Congregationis Helveto-Benedictinae ad Suum Pappam pro infirmandis Tentaminibus Cantonis Lucernensis Annuam Bonorum Ecclesiasticorum Exigentis / rationes adducta, cur resistendum“. Auch in den folgenden Monaten trat er in diesem Amt auf. So stellte Abt Bonaventura Bucher 1764 eine Beglaubigung aus, da er Mitteilungen etc. wegen der Besteuerung des kirchlichen Vermögens und Ähnliches überbrachte.[9] Im Juli 1774 schrieb Canonicus Jos. Casoreo von Luzern an Abt Bonaventura Bucher: „Accepi Exemplar assumptorum a P. Leontio Beuttler Notariatus insignium, quod illico ad Registraturam retuli, una com fide emissae Professionis Fidei ac praestiti Iuramenti Didelitatis, nec non secutae investiturae.“[10]

1765 bis 1776 wirkte er als Ökonom in Klingenberg.[11] Nach der Wahl von Abt Gerold Meyer kam er als dessen Nachfolger für die Verwaltung der Ökonomie in Dettingen/Diessen nach Deutschland, wo er bis zu seinem Tod als ausgezeichneter Verwalter, auch unter den schwierigsten Verhältnissen, zur Zeit der Kriege zwischen Österreich und Frankreich, dem Kloster die trefflichsten Dienste leistete. Er überstand die Französische Revolution, Kriegsunruhen, Durchmärsche, Einquartierungen, Empörung der Untertanen, Verweigerung althergebrachter Frohnen und Schuldigkeiten.[12] Er war zudem sehr gebildet, auch ein guter Jurist und in der Politik gut bewandert. P. Leonz trug von Klingenberg her massgeblich zur Einigung mit Konstanz betreffend der Rechte in Diessen und Dettlingen bei.[13]

Herbst 1775 bis Sommer 1776 besorgte er für die bischöfl. Kurie in Konstanz die Pfarrei Beinwil.

Nachher war er wieder in Klingenberg von wo aus er zusammen mit dem Kanzler die Schirmgeldangelegenheit regeln musste. (Er zahlte alles in allem 1340 gl 25 B.)[14] und gegen Jahresende schrieb er von Dettingen, zu dessen Ökonom er im August ernannt worden war, an seinen Abt.[15] 1779 war er Ökonom zu Glatt und Dettingen gemeinsam mit dem Ökonom zu Diessen, P. Luitfried Faller, in Diessen beim Vogt- und Rupperichtstag.[16] 1781 hielt P. Leonz im Auftrag des Oberamtmannes von Neumüller den Amtstag in Dettingen und reklamierte gegen Diessen, Dettlingen und Dettingen wegen unvernünftig grosser Holzschläge zu Flosshölzern. Auch im Folgejahr und 1784 war er dabei. 1786 hielt er die Amtssitzung zwei mal selber und schärfte den Gemeindebürgern jeweils verschiedene Verbote ein.[17] Nach einem Hagelschlag in Glatt im Sommer 1787 trug Abt Gerold Meyer P. Leonz auf, die Bevölkerung wie folgt zu unterstützen: 1. Früchtenachlass; die Hälfte der Abgabe wurde geschenkt, die zweite Hälfte auf Martini 1788 angesetzt. 2. Reduktion des Fruchtverkaufpreises an Glatter Käufer um 1fl 30 x den Malter. 3. Bargeldalmosen von 800 fl. an die Geschädigten.[18] Um 1790 machte P. Leonz seinem Abt den Vorschlag, den Taglöhnern zu Glatt und Dettensee wie in Dettingen in den vier Schafzeiten oder wenigstens zur Winter- und Sommergetr. Ernte die bisherige Entlohnung um die Kost (Essen) zu ergänzen, bis die unruhigen Zeiten vorbei waren. Er schrieb weiter, viele Untertanen seien vom Dämon der Freiheit und Frechheit, der widersetzlichen Loswindung von herrschaftlichen Frohndiensten und Abgaben besessen. Klagen, Murren, Schmähen, Lästern, Aufhetzen gegen die bisher in den vier Schafzeiten üblichen Arbeiten und Löhnungen, wie auch Beleidigung der Herrschaft hörte man das ganze Jahr über aber während der Schafzeiten sei die Aufruhr besonders gross. P. Leonz beklagte sich darüber, dass er täglich Schmähungen und Ausfälle erdulden musste. Abschliessend meinte er „der Ursprung der jetzigen Frohnarbeiten und der Grund ihrer Einrichtung zu Glatt und Dettensee ist nicht ganz klar und richtig. Eine ordensgeistliche Herrschaft findet bei jetziger Zeit vor den Richterstühlen ehender Tadel als Recht und Beistand!“[19] P. Leonz stellte 1792 die alten und neuen Frohndienste in einer Übersicht zusammen.[20] Abt Gerold Meyer dankte P. Leonz für seine Bemühungen zur Errichtung der Pfarrei Dettensee und lobte ihn sehr.[21] 1795 wird P. Leonz in einem Tauschvertrag mit dem Schultheissen Joh. Pfeffer zu Dettensee „Statthalter von Glatt, Dettingen und Dettensee“ und bei einem Verkauf eines Ödfeldes am Nordstetter Hau „Statthalter von Glatt, Dettingen, Dettensee und Neckarhausen“ genannt.[22]

1798 weihte P. Leonz das von Johannes Becht und Gattin Gertrud Dettling auf dem Braiten Bühl errichtete Feldkreuz. 1816 liessen sie dort erneut ein Kreuz aufstellen.[23] 1799 kehrten die deportierten Patres infolge der Wende der kriegerischen Ereignisse bei Zürich nach Glatt zurück. Sie waren nach dem Sieg Karls über die Franzosen nach Klingenberg gegangen. P. Leonz war zu diesem Zeitpunkt schon krank.

Er starb 1799 auf dem Posten in Deutschland. Abt Gerold Meyer, damals auf der Flucht, betrauerte den Verlust des umsichtigen Verwalters sehr. P. Leonz war der 4. Ökonom, der in Glatt begraben wurde. Man begrub ihn zwischen der Mutter Gottes und dem Antoniusaltar.

Lebensdaten

Profess: 28. März 1751

Weihe zum Subdiakon: 28. Mai 1752 in Luzern

Weihe zum Diakon: 17. Juni 1753 in Luzern

Priesterweihe: 9. Juni 1754

Primiz: 16. Juni 1754

Ämter

Lehrer in Muri: 1752–1762

Zeremoniar: 1756–1757

Präzeptor der Klosterschule Muri: 1757–1760

Propst in Eppishausen: 1762–1765

Kaplan in Biessenhofen, Kaplanei: 1762–1765

Ökonom in Klingenberg: 1765–1776

Ökonom in Dettingen/Diessen: 1776–1799

Ökonom in Glatt: 1799

Verwandtschaft

Eltern

Heinrich Ludwig Bütler und seine erste Ehefrau Verena Uttinger, Auw.[24]. In zweiter Ehe war der Vater mit Maria Katharina Stadlin vermählt.

Geschwister

  • P. Nikolaus (Johann Heinrich Anton) Bütler (Beutler)[25] OSB, (1717-1788), Konventuale im Benediktinerkloster Engelberg. Confessarius in Altstätten.[26]
  • Sr. Maria Coletta Bütler, OFM, Konventualin im Franziskanerinnenkloster St. Klara, Bremgarten.[27]
  • Johann Kaspar Bütler (1725-1809), Chirurg, Kleinrat in Zug, Pfleger von St. Oswald, verheiratet 1752 in erster Ehe mit Maria Verena Salome Bucher und 1780 in zweiter Ehe mit Anna Maria Brunner von Balsthal [28]

Bibliographie

P. Adelhelm Rasts Notizen zu P. Leonz Bütler enthalten stenographische Bemerkungen, die im Lebensbeschrieb unerwähnt bleiben. 1786 hat P. Leonz Vorschriften zu 11 Punkten verfasst, die stenographisch zusammengefasst wurden und im St. A. Sigmar. Eingangsjahr (Access) 1925, Nr. 550 zu finden sind. Auch wurden die lateinischen Zitate und ein Bericht über sein Versteren aus folgender Quellen nicht übernommen: Pfr. Chronik von Glatt I/296, I/300-304. Diverse Korrespondenzen von P. Augustin befinden sich im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast finden sich Informationen zu P. Leonz Bütler auch in folgenden Quellen:

  • Historisch-chronologischer Kalender von Glatt, fürstl. H. u. Dom Arch. Sigmaringen, Locher Nachlass, Nr. 77.
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Zweiter Band. C. von Matt, Stans 1891, S. 271.
  • Rechenbuch des Abtes von 1780/81, f. 3r und von 1785/86, pg. 5, St. A. Gr. in Zusammenhang mit Finanzmittel, die er als Statthalter zu Glatt an den Fürstabt abgeliefert hat und über Preise, die er für Bücherankäufe bezahlt hat.
  • Amtsrechnungen von Glatt 1785/86, S. 38 , von 1786/87 und von 1787/88, S. 50, Fürstl. Arch. Sigmaringen betreffend Auslagen für Messgewänder für die Schlosskapelle von Glatt, Kerzen, Spiegel, Hochzeitsgeschenk etc.
  • Korrespondenzen zwischen P. Leonz und Abt Gerold II, St. A. Sarnen.
  • St. A. Sigmar. Allg. Teile II/1333 zu Untersuchung und Vergleich der Consignation und der Steuerrechnungen über die Kriegskosten zu Glatt für die Jahre 1796 und 1797 sowie betreffend Stand der Tagelöhner- und Frohnarbeit-Frage.
  • Fürstl. H. u. Domänen Arch. Sigmaringen, K.XXV/F.XVII/Rubr. 73, Nr. 15 über die vom Oberamt über Jud Auerbacher zu Nordstetten verhängte Confiskation und KXXV/F.XVIII/Rubr. 74, Nr. 4,7 über Bitt- und Klagepunkte, welche die Gemeinde Dettensee dem Fürstabt von Muri 1798 vorgebracht hatte.
  • Album Engelbergense, Luzern 1882.
  • Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 97–129 (e-periodica.ch [abgerufen am 24. Juni 2021]).
  • Albert Iten: Tugium Sacrum Band II – Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften (= Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund). Zug 1973, S. 48.
  • Professbuch: Nr. 548.

Einzelnachweise

  1. P. Johannes Evangelist Wickart, Tagebuch, S. 15.
  2. Act. Cap. V/62,V/63 und Brief P. Gerold II Meyer an P. Pirmin Troxler (Klingenberg), 13.7.1756, Koll. Sarnen, MS. 354, S. 69. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  3. StAAG AA/6051 und 5935. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  4. P. Johannes Evangelist Wickart, Tagebuch, S. 67, 70, 79. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  5. P. Johannes Evangelist Wickart, Tagebuch, S. 69, 78, Act. Cap. V/68, V/70, StAAG AA/5920. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  6. P. Johannes Evangelist Wickart, Tagebuch, S. 77. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  7. Act. Cap. V/73 und P. Johannes Evangelist Wickart, Tagebuch, S. 82. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  8. StAAG AA/5927, Fasz. Luzern (I), DIII F 38. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  9. StAAG AA/5927, Fasz. Luzern (I), DIII F 37. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  10. StAAG AA/5927, Fasz. Luzern (II), DIII F 108. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  11. Act. Cap. V/82. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  12. Springmann, Frz. Ant.: Dokumente des Marktfleckens Glatt von 1290–1825, S. 359. Seine Quelle ist ev. P. Leodegar Schmid. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  13. Fürstl. Arch. Sigmaringen, K.XXVI/F.II/Rubr. 78, Nr. 32. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  14. Rechenb. Geroldi II. 1776/77, f. 21B, St. A. Gr. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  15. Zahlreiche Briefe von P. Leonz, StAAG AA/5988, Act. Cap V/123. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)
  16. St. A. Sigmar. Allg. Teil II/1249. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  17. St. A. Sigmar. OA. Haigerloch; Eingangsjahr 1925, Nr. 1726, St. A. Sigmar. Allg. Teil, II/1250 und II/1251. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  18. St. A. Sigmar. Allg. Abtg. II/1351. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  19. St. A. Sigmar. Allg. Teil. II/1330, II/1331. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  20. St. A. Sigmar. Allg. Teil. II/1332. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  21. St. A. Sigmar. OA. Haigerloch, Eingangsjahr 1925, Nr. 653. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  22. Fürstl. Arch. Sigmaringen, KXXV/F.XXI/Rubr. 75, nr. 96 und nr. 106. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  23. Fürstl. H. u. Dom. Arch. Sigmaringen, Locher Nachlass, Nr. 77. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)
  24. Tugium Sacrum II/48, Nr. 141.
  25. Albert Iten: Tugium Sacrum Band II – Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften (= Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund). Zug 1973, S. 31.
  26. ibidem und Album Engelbergense Nr. 541, S. 128.
  27. Tugium Sacrum II/48, Nr. 141.
  28. Peter Hoppe: Der Rat der Stadt Zug im 18. Jahrhundert in seiner personellen Zusammensetzung und sozialen Struktur. In: Tugium. Band 11, 1995, S. 119 (e-periodica.ch [abgerufen am 24. Juni 2021]).