Präzeptor: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben dem Präzeptor, der für das geistige und leibliche Wohl der Schüler verantwortlich war, erscheint noch ein Präfekt, dem die wissenschaftliche Leitung der Schule anvertraut war. Doch trat seine Bedeutung hinter der des Präzeptors zurück. Der Präzeptor entspricht in etwa dem späteren Präfekten, der Präfekt dem späteren Rektor.
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Neben dem Präzeptor, der für das geistige und leibliche Wohl der Schüler verantwortlich war, erscheint noch ein Präfekt, dem die wissenschaftliche Leitung der Schule anvertraut war. Doch trat seine Bedeutung hinter der des Präzeptors zurück. Der Präzeptor entsprach in etwa dem späteren Präfekten, der Präfekt dem späteren Rektor.
  
 
== Präzeptoren der Klosterschule Muri ==
 
== Präzeptoren der Klosterschule Muri ==

Version vom 12. Oktober 2011, 14:01 Uhr

Neben dem Präzeptor, der für das geistige und leibliche Wohl der Schüler verantwortlich war, erscheint noch ein Präfekt, dem die wissenschaftliche Leitung der Schule anvertraut war. Doch trat seine Bedeutung hinter der des Präzeptors zurück. Der Präzeptor entsprach in etwa dem späteren Präfekten, der Präfekt dem späteren Rektor.

Präzeptoren der Klosterschule Muri

um 1670: Bonaventura Schriber

1674-?: Plazidus Zurlauben

um 1680–1683: Karl Herzog

1683–1684: Aegid Schnyder

Martin Brandenberg

Ildephons Fendrich

1739–?: Edmund Hartmann

ab 1740: Jakob Landtwing

1748–1749: Franz Schnewly

1749: Jodok Widerkehr

?–?: Plazidus Kappeler

1757: Leonz Bütler

1760–1761: Martin Zuber

1763: Bonifaz Ganginer

1763: Gallus Bütler

1771: Gregor Koch

1773: Stephan Jauch

?–?: Otmar Bossart

1783–?: Basil Hausheer

1787–?: Bonaventura Weissenbach

1792: Aegid Roth

–1799: Pirmin Keller

1802: Ignaz Infanger

1802–1803: Pirmin Keller

1803–1814: Beat Fuchs

1814–1816:[1] Josef Keller

1816–?: Augustin Kuhn

1818–1823: Bernhard Lüond

1823–1835: Augustin Kuhn

1836-1841: Maurus Köpfli (für die Chorknaben)

Einzelnachweise

  1. gem. P. Rupert Amschwand sogar bis 1818 (s. AMSCHWAND, RUPERT: Abt Adalbert Regli und die Aufhebung des Klosters Muri, Sarnen 1956. S. 14, Anm. 34.