Beda Bossart: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Profess]]: 17. November 1886
 
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Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie P. [[Odilo Plangger]] und P. [[Gregor Schwander]] legte Fr. Beda in Sarnen Profess ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur vier Tage später starb er
 
um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Schwindsucht".<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> Der Subdiakon bezeichnete ihn als "den talentvollsten aller Fratres".<ref>P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
 
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
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=== Verwandtschaft ===
 
=== Verwandtschaft ===
Vater: Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt.<ref>ibidem.</ref>
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Sohn des Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt und der Maria Voney.
Mutter: Maria Voney.<ref>ibidem.</ref>
 
  
=== Bekanntschaft ===
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== Lebensbeschreibung ==
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Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie P. [[Odilo Plangger]] und P. [[Gregor Schwander]] legte Fr. Beda in Sarnen die feierlichen Gelübde ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur fünf Tage später starb er
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um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Lungenschwindsucht" (Tuberkulose).<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> Der Subdiakon bezeichnete ihn als "den talentvollsten aller Fratres".<ref>P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)</ref>
  
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==
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* Professbuch: Nr. 719.
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* P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)
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== Kategorien ==
 
[[Kategorie:Professbuch|719]]
 
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P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)
 

Version vom 17. Oktober 2017, 13:15 Uhr

Beda (Josef) Bossart (* 13. März 1868 von Richental; † 22. November 1889)

Lebensdaten

Profess: 17. November 1886

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Bossart, Kirchenrat und Waisenvogt und der Maria Voney.

Lebensbeschreibung

Fr. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen. Trotz blühenden Aussehens fing der junge Konventuale bald an zu kränkeln. Er verbrachte den Winter 1887/88 im Pfarrhaus in Marling. Im Herbst 1888 ging er nach Sarnen aber auch diese Luftveränderung brachte keine Besserung. Gleichzeitig wie P. Odilo Plangger und P. Gregor Schwander legte Fr. Beda in Sarnen die feierlichen Gelübde ab. Doch seine Krankheit holte ihn ein: Nur fünf Tage später starb er um 9 Uhr früh des 22. Novembers an "Lungenschwindsucht" (Tuberkulose).[1] Der Subdiakon bezeichnete ihn als "den talentvollsten aller Fratres".[2]

Einzelnachweise

  1. Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
  2. P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast)

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 719.
  • P. Martin Kiem, Tagebuch I/141. (Gemäss Zettelkatalog P. Adelhelm Rast)

Kategorien