Gerold Seiwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Oktober 2017, 10:32 Uhr
Gerold (Josef) Seiwald (* 23. Januar 1865 von Pichl in Gsiess; † 20. Juli 1931)
Lebensdaten
Profess: 24. September 1890
Weihe: 9. Dezember 1894
Ämter
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Josef Seiwald, Bauer, und der Elisabeth Hintner, Bäuerin.
Lebensbeschreibung
P. Gerold besuchte das Gymnasium in Brixen und Bozen. 1890 trat er ins Kloster Muri-Gries ein und wurde 1894 zum Priester geweiht. Danach wurde erst Lektor, dann ab 1900 Lehrer für den Vorbereitungskurs des Pädagogiums. Unterdessen hatte er die Religionsprüfung als Lehrer für Mittelschulen in Trient bestanden. Ende 1901 kam er als Kooperator nach Marling. Als P. Beda Anderhalden in Sarnen krankheitshalber vom Schulunterricht zurücktreten musste, kam P. Gerold als Ersatz für ihn als Lehrer ans Kollegium. Er hatte immer besondere Vorlieben für die mathematischen Fächer gezeigt und unterrichtete in Sarnen vor allem Mathematik und Physik. 1923 wurde er erneut in die Seelsorge nach Senale versetzt. Zuletzt wirkte er ab 1928 wieder in Marling, wo er 1931 starb und ebendort begraben wurde.[1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 733.