Gerold Seiwald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 19: Zeile 19:
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==
 +
 
=== Verwandtschaft ===
 
=== Verwandtschaft ===
 +
 
Sohn des Josef Seiwald, Bauer, und der Elisabeth Hintner, Bäuerin.
 
Sohn des Josef Seiwald, Bauer, und der Elisabeth Hintner, Bäuerin.
 +
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
 +
 
P. Gerold besuchte das Gymnasium in Brixen und Bozen. 1890 trat er ins Kloster Muri-Gries ein und wurde 1894 zum Priester geweiht. Danach wurde erst [[Lektor]], dann ab 1900 Lehrer für den Vorbereitungskurs des Pädagogiums. Unterdessen hatte er die Religionsprüfung als Lehrer für Mittelschulen in Trient bestanden. Ende 1901 kam er als Kooperator nach [[Marling]]. Als P. [[Beda Anderhalden]] in Sarnen krankheitshalber vom Schulunterricht zurücktreten musste, kam P. Gerold als Ersatz für ihn als [[Lehrer]] ans Kollegium. Er hatte immer besondere Vorlieben für die mathematischen Fächer gezeigt und unterrichtete in Sarnen vor allem Mathematik und Physik. 1923 wurde er erneut in die Seelsorge nach [[Senale]] versetzt. Zuletzt wirkte er ab 1928 wieder in [[Marling]], wo er 1931 starb und ebendort begraben wurde.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 
P. Gerold besuchte das Gymnasium in Brixen und Bozen. 1890 trat er ins Kloster Muri-Gries ein und wurde 1894 zum Priester geweiht. Danach wurde erst [[Lektor]], dann ab 1900 Lehrer für den Vorbereitungskurs des Pädagogiums. Unterdessen hatte er die Religionsprüfung als Lehrer für Mittelschulen in Trient bestanden. Ende 1901 kam er als Kooperator nach [[Marling]]. Als P. [[Beda Anderhalden]] in Sarnen krankheitshalber vom Schulunterricht zurücktreten musste, kam P. Gerold als Ersatz für ihn als [[Lehrer]] ans Kollegium. Er hatte immer besondere Vorlieben für die mathematischen Fächer gezeigt und unterrichtete in Sarnen vor allem Mathematik und Physik. 1923 wurde er erneut in die Seelsorge nach [[Senale]] versetzt. Zuletzt wirkte er ab 1928 wieder in [[Marling]], wo er 1931 starb und ebendort begraben wurde.<ref>Unterlagen [[Professbuch]] P. [[Adelhelm Rast]] und Abt [[Dominikus Bucher]] im StiAMG Sarnen.</ref>
 +
 +
== Bibliographie ==
 +
* Professbuch: Nr. 733.
 +
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-gerold-josef-seiwald-1865-1931;isad?sf_culture=de Nachlass P. Gerold Seiwald], StiAMG Gries, N.733.
  
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
<references />
  
== Bibliographie ==
+
 
* Professbuch: Nr. 733.
 
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-gerold-josef-seiwald-1865-1931;isad?sf_culture=de Nachlass P. Gerold Seiwald], StiAMG Gries, N.733.
 
 
[[Kategorie:Professbuch|733]][[Kategorie:Priestermönch]]
 
[[Kategorie:Professbuch|733]][[Kategorie:Priestermönch]]
  

Version vom 29. Januar 2019, 18:34 Uhr

P. Gerold Seiwald

Gerold (Josef) Seiwald (* 23. Januar 1865 von Pichl in Gsiess; † 20. Juli 1931)

Lebensdaten

Profess: 24. September 1890

Weihe: 9. Dezember 1894

Ämter

Lektor in Gries: 1894–1900

Kooperator in Marling: 1901–1914

Lehrer in Sarnen: 1914–1923

Kooperator in Senale: 1923–1928

Kooperator in Marling: 1928–1931

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef Seiwald, Bauer, und der Elisabeth Hintner, Bäuerin.

Lebensbeschreibung

P. Gerold besuchte das Gymnasium in Brixen und Bozen. 1890 trat er ins Kloster Muri-Gries ein und wurde 1894 zum Priester geweiht. Danach wurde erst Lektor, dann ab 1900 Lehrer für den Vorbereitungskurs des Pädagogiums. Unterdessen hatte er die Religionsprüfung als Lehrer für Mittelschulen in Trient bestanden. Ende 1901 kam er als Kooperator nach Marling. Als P. Beda Anderhalden in Sarnen krankheitshalber vom Schulunterricht zurücktreten musste, kam P. Gerold als Ersatz für ihn als Lehrer ans Kollegium. Er hatte immer besondere Vorlieben für die mathematischen Fächer gezeigt und unterrichtete in Sarnen vor allem Mathematik und Physik. 1923 wurde er erneut in die Seelsorge nach Senale versetzt. Zuletzt wirkte er ab 1928 wieder in Marling, wo er 1931 starb und ebendort begraben wurde.[1]

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.