Hermann Hirzel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bibliographie ==
 
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* Helvetia Sacra, III I, S. 930f.
 
* Helvetia Sacra, III I, S. 930f.
 
* {{Literatur | Autor=Martin Kiem | Titel=Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries | Band=Erster Band | Verlag=C. von Matt | Ort=Stans | Jahr=1888 | Seiten=[http://www.muri-gries.ch/Kiem/Kiem_I44.xhtml 224-229]}}
 
* {{Literatur | Autor=Martin Kiem | Titel=Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries | Band=Erster Band | Verlag=C. von Matt | Ort=Stans | Jahr=1888 | Seiten=[http://www.muri-gries.ch/Kiem/Kiem_I44.xhtml 224-229]}}
 
* Lehmann, Hans, Geschichte der Luzerner Glasmalerei von den Anfängen bis zu beginn des 18. Jahrhunderts, Luzern 1942.
 
* Lehmann, Hans, Geschichte der Luzerner Glasmalerei von den Anfängen bis zu beginn des 18. Jahrhunderts, Luzern 1942.
 
* Professbuch: Nr. 291.
 
* Professbuch: Nr. 291.
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 23. Juli 2019, 07:22 Uhr

Wappen von Abt Hermann Hirzel aus P. Leodegar Mayers Compendium Archivii Murensis A, S. 30.
Wappen von Abt Hermann Hirzel in der "Miscella historica Monasterii Murensis" von P. Augustin Stöcklin.

Hermann Hirzel(* 1388; † 28. Juli 1480) war Abt des Klosters Muri.

Lebensdaten

Wahl zum Abt: 9. April 1465 (Zeuge ist Abt Werner am Bach vom Zisterzienserkloster Kappel)

Ämter

Propst: 1454–1464

Abt: 1465–1480

Lebensbeschreibung

Hermann Hirzel soll 1388 in Pfäffikon (ZH) geboren worden sein. Seine erste Erwähnung als Konventuale von Muri findet sich in einem Urbar von 1445. Als Probst ist er erstmals am 10. Mai 1465 bezeugt. Am 9. April 1465 wurde er aus fünf Konventualen zum Abt gewählt und als solcher am 30. April des selben Jahres vom Generalvikar des Konstanzer Bischofs, Burkhard von Randegg bestätigt. Er war vermutlich der erste Abt, der die jungen Konventualen auf Universitäten zur Ausbildung schickte. In der Ökonomie legte er den Fokus vermehrt auf die Verbesserung der Verwaltung bestehender Güter, als auf Neuerwerbungen. 1475 werden Abt und Konvent von Muri von der Stadt Bremgarten ins Bürgerrecht aufgenommen. Seine Regierungszeit verlief ruhig, es gab nur wenige Auseinandersetzungen zu verzeichnen. Auf einen Auftrag von Abt Hermann geht auch die älteste erhalten gebliebene Wappenscheibe eines Luzerner Glasmaleres, des [[Balthasar von Heldbrun] zurück. Allerdings trat in dieser Zeit nur wenig Nachwuchs ins Kloster ein. Er starb am 28. Juli 1480.

Wappen

Bibliographie

  • Helvetia Sacra, III I, S. 930f.
  • Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, 224-229.
  • Lehmann, Hans, Geschichte der Luzerner Glasmalerei von den Anfängen bis zu beginn des 18. Jahrhunderts, Luzern 1942.
  • Professbuch: Nr. 291.

Einzelnachweise


[1]


Vorgänger Amt Nachfolger
Ulrich Maier (Abt) Abt
1465–1480
Johannes Hagnauer (Abt)
Friedrich zum Thor Propst
1454–1464
Ymer von Widen
  1. .