Kapuzinerinnenkloster St. Anna im Bruch, Luzern

Aus Muri
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St. Anna im Bruch

Chronik

  • 1498 Inbetriebnahme des bescheidenen Schwesternhauses St. Anna im Bruch durch eine Gruppe Beginen, die aus Solothurn kamen. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt mit der Krankenpflege, der Weberei und dem Kerzenziehen.
  • 1499–1500 Bau des neuen Beginenhauses
  • 1509 Baubeginn für die Kapelle
  • 1515 Vergrösserung der Kapelle mit Bewilligung des apostolischen Nuntius Ennius Philonardus
  • 1516–1521 Vergrösserung des Schwesternhauses
  • 1521 Kauf des Baumgartens neben dem Schwesternhaus von Junker Gabriel Krebser für 500 Gulden
  • 1592 Neubesiedlung des lange leer gestandenen Kloster Muotathal
  • 1597 Übernahme der Pfanneregger Reform
  • 1599 Genehmigung der neuen Statuten durch den apostolischen Nuntius Giovanni della Torre, der gleichzeitig die Visitation einführt.
  • 1600 Einführung des Offiziums anhand des römischen Breviers
  • 1614 Mitwirkung bei der Reform im Kapuzinerinnenkloster St. Klara, Stans
  • 1619 Umsiedlung des Konventes ins neue Kloster im Bruch
  • 1625 Einführung der Klausur
  • 1679 Verzicht auf das lukrative Kerzenziehen zugunsten des örtlichen Gewerbes
  • 1752 Translation der Katakombenheiligen Maximus, Celesia und Lucina am 15. Juni

Visitatoren

Spiritual, Beichtvater

Bibliographie

  • Glauser, Fritz, Das Schwesternhaus zu St. Anna im Bruch in Luzern 1498-1625, Luzerner Historische Veröffentlichungen Band 22, Stuttgart 1987.
  • Mayer, Beda, Das Kapuzinerinnenkloster Luzern, Luzern 1973.

Einzelnachweise