Leopold Widmer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 7: Zeile 7:
  
 
== [[Ämter]] ==
 
== [[Ämter]] ==
 +
== Beziehungsnetz ==
 +
=== Verwandtschaft ===
  
 
== Lebensbeschreibung ==
 
== Lebensbeschreibung ==
P. Leopold trat bereits als Theologe ins Kloster ein. Sein Studium hatte er in Tübingen absolviert. Nach seiner Profess und seiner Priesterweihe war er erst in den Stiftspfarreien Jenesien und Marling tätig, bevor er 1859 als Pfarrhelfer nach Muri kam. 1872 kehrte er ins Kloster nach Gries zurück und starb bald darauf an Typhus. P. Leopold soll teilweise etwas unbeherrscht gewesen sein und seinen Mitbrüdern, P. Gregor Meng und P. Plazidus Wasmer manchen Verdruss bereitet haben.
+
P. Leopold trat bereits als Theologe ins Kloster ein. Sein Studium hatte er in Tübingen absolviert. Er legte im Kloster Muri-Gries am 8. Dezember 1855 die Gelübde ab, empfing am 17. Februar 1856 die Priesterweihe und kam nach vollendeten Studien sogleich in die Seelsorge. Er diente zuerst als Kooperator zwei Jahre in [[Jenesien]], kurze Zeit in [[Marling]] bevor er 1859 als Pfarrhelfer nach [[Muri]] kam, wo er über 12 Jahre wirkte. Im Frühjahr 1872 wurde er, weil sein neuer Principal, P. [[Plazidus Wassmer]] ihm nicht sonderlich geneigt war, abberufen und kein Pfarrhelfer aus dem Stift mehr nach Muri geschickt. Gegenüber seinen im Freiamt tätigen Mitbrüdern P. [[Gregor Meng]] und P. [[Plazidus Wasmer]] soll er zuweilen unbeherrscht gewesen sein und ihnen manchen Verdruss bereitet haben. P. Leopold kehrte über Mailand und Venedig nach Gries zurück, erkrankte bald am Typhus und starb 9. Juni 1872. P. Leopold war aber offenbar wegen seiner Leutseligkeit und seines guten Herzens beliebt – er war ganz Gemütsmensch.
 
 
== Beziehungsnetz ==
 
=== Verwandtschaft ===
 
  
 
=== Bekanntschaft ===
 
=== Bekanntschaft ===

Version vom 7. September 2017, 20:40 Uhr

Leopold (Josef) Widmer (* 4. August 1824 aus Killwangen; † 9. Juni 1872)

Lebensdaten

Profess: 8. Dezember 1855

Weihe: 24. Februar 1856

Ämter

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Lebensbeschreibung

P. Leopold trat bereits als Theologe ins Kloster ein. Sein Studium hatte er in Tübingen absolviert. Er legte im Kloster Muri-Gries am 8. Dezember 1855 die Gelübde ab, empfing am 17. Februar 1856 die Priesterweihe und kam nach vollendeten Studien sogleich in die Seelsorge. Er diente zuerst als Kooperator zwei Jahre in Jenesien, kurze Zeit in Marling bevor er 1859 als Pfarrhelfer nach Muri kam, wo er über 12 Jahre wirkte. Im Frühjahr 1872 wurde er, weil sein neuer Principal, P. Plazidus Wassmer ihm nicht sonderlich geneigt war, abberufen und kein Pfarrhelfer aus dem Stift mehr nach Muri geschickt. Gegenüber seinen im Freiamt tätigen Mitbrüdern P. Gregor Meng und P. Plazidus Wasmer soll er zuweilen unbeherrscht gewesen sein und ihnen manchen Verdruss bereitet haben. P. Leopold kehrte über Mailand und Venedig nach Gries zurück, erkrankte bald am Typhus und starb 9. Juni 1872. P. Leopold war aber offenbar wegen seiner Leutseligkeit und seines guten Herzens beliebt – er war ganz Gemütsmensch.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

Kategorien