Mailand, Helvetisches Kolleg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 14: Zeile 14:
 
* 1582 Gabriel Biedermann von [[Beinwil]], später Karthäusermönch
 
* 1582 Gabriel Biedermann von [[Beinwil]], später Karthäusermönch
 
* 1601 Vital Brüehlmann von [[Muri]]
 
* 1601 Vital Brüehlmann von [[Muri]]
 +
* 1608 Jakob Singisen von [[Mellingen]], Dr. theol., Apostolischer Pronotar, nachher Pfarrer in [[Mellingen]] und [[Lunkhofen]], Pleban in [[Sursee]], Neffe von '''Abt [[Johann Jodok Singisen]]'''
 
* 1622 Jakob Rey von [[Althäusern]]
 
* 1622 Jakob Rey von [[Althäusern]]
 
* 1636 Johann Jodok Schreiber von [[Bremgarten]]
 
* 1636 Johann Jodok Schreiber von [[Bremgarten]]
Zeile 19: Zeile 20:
 
* 1673 Johann Stierlin von [[Muri]]
 
* 1673 Johann Stierlin von [[Muri]]
 
* 1687 Ulrich Stierli von [[Muri]]
 
* 1687 Ulrich Stierli von [[Muri]]
* 1700 Fridolin Etterlin von [[Muri]], später Pfarrer in [[Villmergen]]
+
* 1700 Fridolin Etterlin von [[Muri]], später Pfarrer in [[Wohlen]] und [[Villmergen]]
 
* 1746 Josef Johann Peter Mäder von [[Boswil]], später Pfarrer in [[Beinwil]]
 
* 1746 Josef Johann Peter Mäder von [[Boswil]], später Pfarrer in [[Beinwil]]
 
* 1752 Joseph Anton Leontius Waltenspüel von [[Muri]]
 
* 1752 Joseph Anton Leontius Waltenspüel von [[Muri]]

Aktuelle Version vom 23. August 2023, 06:07 Uhr

Institution

Das Collegium Helveticum wurde 1579 vom Kardinal-Erzbischof Karl Graf Borromeo von Mailand zur Ausbildung katholischer Geistlichen für die Schweiz begründet. In der Schweiz bestand damals keine Institution, die eine Ausbildung der Priester nach den Vorgaben des Konzils von Trient gewährleisten konnte. Es hat zur Befestigung des Katholizismus und namentlich auch des jesuitischen Einflusses in den katholischen Schweizer Kantonen viel beigetragen.

Murianer Konventuale

Studenten aus dem Freiamt

Folgende Studenten aus dem Freiamt wurden auf Empfehlung des Landvogtes sowie des jeweiligen Abtes des Klosters Muri ins Helvetische Kolleg aufgenommen:

Bibliographie

  • Krieg, P. M., Das Collegium Helveticum in Mailand nach dem Bericht des Nuntius Giovanni Battista Santonio, in: Zeitschrift für Schweizerische Kirchengeschichte XXV (1931), 112-133.
  • Küchler, Anton, Das 300jährige Jubelfest der Stiftung Mailänder Stipendien durch den hl. Karl Borromäus, in: Obwaldner Volksfreund (1879) Nr. 40.
  • Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 25–31. [1]

Einzelnachweise


[1]

  1. .