Scheibenzyklus zum Leben Benedikts: Unterschied zwischen den Versionen

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Benedikt befreit einen Bauern von seinen Fesseln.
 
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* {{Literatur | Autor=Rudolph Henggeler | Titel=Die Glasgemälde im Besitze des Stiftes Muri-Gries in Sarnen | TitelErg=Quellen zur Kultur- und Kunstgeschichte | Sammelwerk=Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte | Band=24 | Datum=1966 | Seiten=32-42}}
 
* {{Literatur | Autor=Rudolph Henggeler | Titel=Die Glasgemälde im Besitze des Stiftes Muri-Gries in Sarnen | TitelErg=Quellen zur Kultur- und Kunstgeschichte | Sammelwerk=Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte | Band=24 | Datum=1966 | Seiten=32-42}}
 
* {{Literatur | Autor=Rudolf Schnyder | Titel=Die Darstellungen zur Vita Benedicti |Sammelwerk=Der heiligen Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980 | WerkErg=Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9.September 1980-6. Januar 1981 | Ort=Zürich | Datum=1980 |Seiten=61-75}}
 
* {{Literatur | Autor=Rudolf Schnyder | Titel=Die Darstellungen zur Vita Benedicti |Sammelwerk=Der heiligen Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980 | WerkErg=Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9.September 1980-6. Januar 1981 | Ort=Zürich | Datum=1980 |Seiten=61-75}}
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* {{Literatur | Titel=Das Leben Des H. Vatters Benedicti aus dem II. Buch der gesprech des H. Papsts Gegorij mertheils gezogen | Ort=Getruckt zu Augsburg | Datum=1621}}

Version vom 21. Mai 2021, 16:45 Uhr

Scheibenzyklus zum Leben Benedikts

Im Benediktiner-Kollegium Sarnen befindet sich ein Zyklus von Grisaille-Scheiben, die das Leben Benedikts darstellen. Die einzelnen Szenen sind von je drei Wappen von Konventualen begleitet. Der Zyklus muss ursprünglich umfangreicher gewesen sein.

Aktueller Bestand

Benedikt reinigt Montecassino von der heidnischen Kultstätte

Vita Benedicti - V 2

Das Leben V/2

Bildunterschrift: Cassinum ab idolorum cultu purgat.

Bei der Ankunft auf dem Berg stellt Benedikt fest, dass da ein Tempel für Apollo steht. Sein Segen reinigt den Ort.

Die Wappen von P. Gregor Dulliker, P. Moritz Pfleger und Fr. Basil Iten bilden die Sockelleiste.

Das Mehlwunder

Mehlwunder

Das Leben VIII/4

Bildunterschrift: Laborantibus fame CC farinae modus divinitiae subiegitur.

In einer Hungersnot finden die Mönche eines Morgens mehrere Säcke Mehl vor der Pforte.

Die Wappen P. Martin Glutz, P. Jodok Stirnimann und P. Franz Brandenberg begleiten das Bild.

Benedikt befreit einen Bauern von seinen Fesseln

Benedikt befreit einen Bauern

Benedikt befreit einen Bauern von seinen Fesseln.

Das Leben XI/1

Bildunterrschrift: Rusticus a milite vinctus solo intuitu solvitur.

Die Wappen gehören zu P. Luitfried Egloff, P. Ambros Letter und P. Kolumban Kuon.

Totenerweckung eines kleinen Knaben

Benedikt erweckt einen toten Knaben

Das Leben XI/2

Bildunterschrift: Defunctus puer oratione ad vitam rvocabitur.

Die Wappen von P. Lorenz Büeler, Fr. Andreas Lusser und P. Hieronymus Pfyffer folgen auf einander.

Benedikt und Scholastika

Benedikt und Scholastika

Das Leben XI/3

Bildunterschrift: Soror Scholasticam pluuia oratione impetrat.

Die Scheibe zeigt die Wappen von P. Joachim Hegner, P. Gabriel Meyer und P. Gregor Lüssi

Benedikts Vision

Benediktsvita 12 1.jpg

Das Leben XII/1

Bildunterschrift: In solis radio totum mundum et in sphaera ignea Gremanum ...

Es ist nur das Wappen von Fr. Heinrich Zur Gilgen vorhanden.

Der Tod Benedikts

Der Tod Benedikts

Das Leben XII/4

Bildunterschrift: Reddita Deo anima Casini sepolitur.

Die drei Wappen gehören P. Bernhard Hüsser, P. Karl Herzog und P. Peter Odermatt

Vorlage

Ursprünglicher Umfang und Funktion

Bibliographie

  • Rudolph Henggeler: Die Glasgemälde im Besitze des Stiftes Muri-Gries in Sarnen. Quellen zur Kultur- und Kunstgeschichte. In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. Band 24, 1966, S. 32–42.
  • Rudolf Schnyder: Die Darstellungen zur Vita Benedicti. In: Der heiligen Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9.September 1980-6. Januar 1981. Zürich 1980, S. 61–75.
  • Das Leben Des H. Vatters Benedicti aus dem II. Buch der gesprech des H. Papsts Gegorij mertheils gezogen. Getruckt zu Augsburg 1621.