Vergabungen, Beiträge

Aus Muri
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Vergabungen und Beiträge nach Äbten

1500–1508 Johannes Feierabend, Abt

1508–1549 Laurentius von Heidegg, Abt

1549–1564 Johann Christoph von Grüth, Abt

1564–1585 Hieronymus Frey, Abt

1585–1596 Jakob Meier, Abt

  • 1591 Schenkung einer Scheibe für die Jesuitenkirche Luzern
  • 1592 Schenkung einer Scheibe an das Zisterzienserinnenkloster Rathausen bei Luzern für den Kreuzgang / 16. Bild: Versuchung Christi[4]

1596–1644 Johann Jodok Singisen, Abt

1644–1654 Dominikus Tschudi, Abt

  • 1645 150 Gulden für den Bau des Kapuzinerklosters in Sarnen

1654–1657 Bonaventura Honegger, Abt

1657–1667 Ägid von Waldkirch, Abt

  • 1657 Schuldenerlass für den Stand Obwalden von 187 Gulden für getätigte Getreidekäufe

1667–1674 Fridolin Summerer, Abt

1674–1684 Hieronymus Troger, Abt

  • 1677 Gabe von 100 Gulden an das von einem Brand betroffene Kapuzinerinnenkloster Altdorf
  • 1679 Schenkung von 2000 Gulden an die Wiederherstellung der eingebrochenen Dämme der Reuss
  • 1680 Schenkung einer Kabinettscheibe an den Neubau vom Kapuzinerinnenkloster Altdorf
  • um 1680 Schenkung eines Messgewandes mit dem äbtlichen Wappen an die Pfarrkirche Sachseln.

1684–1723 Plazidus Zurlauben, Fürstabt ab 1701

  • 1687 Das Kloster Muri stiftet zusammen mit den anderen Schweizer Benediktinerabteien den Hochaltar in die neue Grabeskirche in Sachseln.
  • 1690 Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal: Stiftung eines Altares für die vergrösserte Klosterkirche
  • 1696 Rottweil: 56 Gulden für die Wiederherstellung der Kirche von Rottweil nach einem Brand
  • 1702 Schenkung eines Glasgemäldes an das Zisterzienserkloster Wettingen für das neu errichtete Wirtshaus an der Limmat[9]
  • 1705 Sursee: Schenkung eines Altares mit seinem Wappen durch Fürstabt Plazidus Zurlauben und den Konvent von Muri für die neue Kapuzinerkirche
  • 1705 Zug: Spende des Katharinenalteras in die Doppelkapelle (St. Katharina-Kapelle und Loreto-Kapelle) auf dem vormaligen Galgenfeld in Zug
  • ab 1705 Finanzbeiträge zur Sanierung an das von seiner lieblichen Schwester, der Äbtissin Ursula Zurlauben, geleitete Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach. Er war der bedeutendste Donator neben seinem Bruder, Abt Gerold II. vom Benediktinerkloster Rheinau.[10] Die beiden äbtlichen Brüder finanzierten ihrer Schwester die Sanierung der desolaten Verschuldungssituation und ermöglichten auf diese Weise das Überleben des Klosters.
  • 1710 Stansstad, Kaplanei: 700 Gulden zwecks Erhöhung einer früheren Stiftung von 200 Gulden für die Kaplaneipfründe
  • 1710 1500 Gulden für Gemälde und Altäre der Klosterkirche des Benediktinerklosters Disentis
  • 1713 Buochs: Zahlung eines namhaften Teiles an die Baukosten der Loretokapelle am Ännenberg (Ennenberg), Spender neben Johann Johann Jakob Achermann und seinem Bruder Beat Fidel Zurlauben
  • 1713 200 Gulden für die Brandgeschädigten von Stans
  • 1714 Hochaltarblatt für die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Andermatt
  • 1716 500 Gulden an die Dotierung der 1623 von Konrad Zurlauben errichteten Konradspfründe an der Konradskapelle in Zug
  • 1717 Altar für die Wallfahrtskapelle "Maria zum Schnee", Rigi Klösterli
  • 1717 Schuldnachlass bei der Rückzahlung eines Darlehens von 2000 Gulden durch den Kanton Nidwalden (namhafte Summe)
  • 1718 Stiftung eines Salve Regina im Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach[1]
  • 1719 100 Gulden für die Brandgeschädigten von Arth
  • 1721 Schenkung eines Tabernakels für die Kapelle in Wilägeri

1723–1751 Gerold Haimb, Fürstabt

1751–1757 Fridolin Kopp, Fürstabt

  • 1755 Schenkung von 100 Dukaten an den Grafen von Monfort zum Aufbau seines Schlosses in Dettnang

1757–1776 Bonaventura Bucher, Fürstabt

1776–1810 Gerold Meyer, Fürstabt

  • 1784 250 Gulden für die brandgeschädigte Kirchgemeinde Homburg
  • 1784 250 Gulden für die brandgeschädigten Einwohner von Homburg
  • 1785 2,100 Gulden für die Sanierung des Kirchenchors
  • 1793 10,000 Gulden an den kaiserlichen Hof in Wien zur Finanzierung des Krieges mit Frankreich
  • 1794 5,000 Gulden an den kaiserlichen Hof anstelle des begehrten Darlehens von 100,000 Gulden
  • 1794 800 Franken an das brandgeschädigte Städtchen Sulz
  • 1798 100 Zenter Mehl und 200 Metzen Hafer zur Versorgung der österreichischen Truppen in Graubünden und im Vorarlberg
  • 1798 Ehrengeschenk von 10,000 Franken und diverse Kostbarkeiten in Silber an den Stand Luzern
  • 1798 Ehrengeschenk von 12,500 Franken an den Stand Zug
  • 1804 800 Gulden an den Schulhausbau von Boswil

1810–1816 Gregor Koch, Abt

1816–1838 Ambrosius Bloch, Abt

1838–1881 Adalbert Regli, Abt

1881–1887 Bonaventura Foffa, Abt

1887–1897 Augustin Grüniger, Abt

1897–1913 Ambrosius Steinegger, Abt

1913–1938 Alfons Maria Augner, Abt

1938–1945 Dominikus Bucher, Abt

1945–1947 Bernard Kälin, Abt

1947–1962 Stephanus Kauf, Abt

1962–1991 Dominikus Löpfe, Abt

1991–2017 Benno Malfèr, Abt

ab 2017 Beda Szukics, Abt

Bibliographie

  • Boesch, Paul, Die Glasgemälde aus dem Kloster Tänikon, in: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft Zürich 33 (1939-1943) 3.
  • Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002.
  • Hunkeler, Leodegar, Abt von Engelberg, Die Glasgemälde im Kapitelsaal des Stiftes Engelberg, Engelberg 1934.
  • Oertig, Maria Beatrix (Hg.), Zisterzienserinnen-Abtei Mariazell Wurmsbach, Jona SG, Wurmsbach 1984.
  • Schmitt, Albert, Die selige Maria Fortunata Viti OSB, in: Erbe und Auftrag 43 (1967) 4, 512–516.
  • Wirz, Zita, Die Wappenkartuschen in der Pfarrkirche Sarnen, in: Schweizer Archiv für Heraldik 91 (1977), 57-60.
  • Zisterzienserinnenabtei Rathausen-Thyrnau (Hg.), 750 Jahre Zisterzienserinnenabtei Rathausen-Thyrnau 1245-1995, Thyrnau 1995.

Einzelnachweise

  1. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 336.
  2. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 141 und 335-336.
  3. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 143 und 338.
  4. Zisterzienserinnenabtei Rathausen-Thyrnau (Hg.), 750 Jahre Zisterzienserinnenabtei Rathausen-Thyrnau 1245-1995, Thyrnau 1995, 52.
  5. Zisterzienserinnenabtei Rathausen-Thyrnau (Hg.), 750 Jahre Zisterzienserinnenabtei Rathausen-Thyrnau 1245-1995, Thyrnau 1995, 53.
  6. Boesch, Paul, Die Glasgemälde aus dem Kloster Tänikon, in: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft Zürich 33 (1939-1943) 3, 64-65.
  7. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 160-161 und 358-359.
  8. Boesch, Paul, Die Glasgemälde aus dem Kloster Tänikon, in: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft Zürich 33 (1939-1943) 3, 64-65.
  9. Hoegger, Peter, Glasmalerei im Kanton Aargau. Kloster Wettingen, Corpus Vitearum Schweiz, Reihe Neuzeit: Band 1, Aarau 2002, 18.
  10. Oertig, Maria Beatrix (Hg.), Zisterzienserinnen-Abtei Mariazell Wurmsbach, Jona SG, Wurmsbach 1984, 52-53.
  11. Oertig, Maria Beatrix (Hg.), Zisterzienserinnen-Abtei Mariazell Wurmsbach, Jona SG, Wurmsbach 1984, 54.
  12. Hunkeler, Leodegar, Abt von Engelberg, Die Glasgemälde im Kapitelsaal des Stiftes Engelberg, Engelberg 1934, 8-11.
  13. Schmitt, Albert, Die selige Maria Fortunata Viti OSB, in: Erbe und Auftrag 43 (1967) 4, 512–516.


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