Beinwil: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pfarrei Beinwil bei Muri versahen die Kapitularen nur kurze Zeit.
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[[Datei:Beinwil 1.jpg|thumb|right|Kirche Beinwil, Aussenansicht]]
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[[Datei:Beinwil 2.jpg|thumb|right|Kirche Beinwil, Krypta]]
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[[Datei:Beinwil 4.jpg|thumb|right|Kirche Beinwil, Innenansicht]]
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[[Datei:Mathias Honegger.jpg|thumb|right|Wappenscheibe Pfarrer Mathias Honegger, 1680, Victoria und Albert Museum, London]]
  
== Pfarrer ==
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==Pfarrei und Wallfahrt==
  
* 1616–1622: P. [[Roman Streber]]
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Die Kirche Beinwil ist sehr eng verbunden mit ihrem seit mehr als 800 Jahren verehrten Priester '''[https://www.heiligenlexikon.de/BiographienB/Burkhard_von_Beinwil.html Burkardus]'''. Aus seiner Lebenszeit bezeugen ihn keine Dokumente. Die Wallfahrt geht auf das 13. Jahrhundert zurück und war vorallem im Spätmittelalter und in der früheren Neuzeit von grosser Bedeutung. Insbesondere die sich rasch streuenden Heilungsgeschichten führen zu einen regelrechten Boom der Wallfahrt. Zu diesen Zeiten besuchten viele Tausende Menschen das Grab des heiligmässigen Burkard in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_St._Burkard_(Beinwil) Pfarrkirche Beinwil] auf. So schrieb der bekannte Chronist und Stadtschreiber von Luzern, Renward Cysat, ein Freund des Klosters Muri, im Jahre 1587: "Sankt Burkard, ein heiliger Mann, liegt in der Pfarrkirche Beinwil in einem sonderbaren Chore begraben. Durch ihn wirkt Gott der Allmächtige täglich grosse Wunderzeichen an so vielen Lahmen, Kranken und Pesthaften, die sein Grab besuchen." In der Moderne ist die Bedeutung der Wallfahrt gesunken. Trotz tieferer Zahlen hat sie sich aber bis heute im Leben der Gläubigen gehalten. Noch immer pilgern Leute mit ihren Sorgen und Anliegen nach Beinwil. Das Fest des heiligen Burdkard wurde ursprünglich am 30. Juni begangen, später aber auf den ersten Montag nach Christi Himmelfahrt verlegt. Ab Ende des 16. Jahrhunderts ist eine Bruderschaft des heiligen Burkard bezeugt. 1817 erlaubte der Heilige Stuhl die Messe und das Offizium zu seinen Ehren.<ref>Henggeler, Rudolf, Helvetia Sancta. Heilige Stätten des Schweizerlandes, Einsiedeln 1968, 9-10.</ref>
* 1709–1710: P. [[Benedikt Studer]]
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Das besondere Interesse der Wallfahrer galt stets auch dem '''Burkardsbrunnen'''. Er wird erstmals 1649 im Buch " Helvetia Sancta" erwähnt. Dabei wird das dem Brunnen entspringende Wasser als heilkräftig für vielerlei Krankheiten geschildert, insbesondere auch zur Heilung von Augenleiden. Zürichs Stadtarzt Jphann Jacob Wagner hielt 1680 fest: "Die Sankt Burkardsquelle in den Freien Ämtern, in der Pfarrei einwil, wird hoch geschätzt gegen Fieber und andere Krankheiten." Am Giebel der heutigen Brunnenstube, die in Form einer Wegkapelle gestaltet ist, steht die Jahreszahl 1757. In der Frontnische steht eine Figur des heiligen Burkard. 
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Lange Zeit sind die [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12143.php Zisterzienserabtei von Kappel] [https://openlibrary.org/books/OL14028251M/Beitr%C3%A4ge_zur_Geschichte_der_Zisterzienserabtei_Kappel_am_Albis] [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Kappel] und Zürich im Besitze der Kollatur von Beinwil. Das '''Kloster Muri''' konnte sie erst '''1614''' erwerben. Die Pfarrei Beinwil bei Muri versahen die Kapitularen von Muri aber nur ausnahmsweise selber. Vielmehr wurden Weltgeistliche verpflichtet. Das Kollaturrecht ging '''1841''' durch die Auflösung und Verstaatlichung des Klosters Muri an den Kanton Aargau über. Die [https://www.pastoralraum-muri.ch/de/pfarreibeinwilfreiamt.html Pfarrei St. Burkard] ist heute Teil des Pastoralraumes Muri AG und Umgebung.
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==Seelsorger==
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===Pfarrer, Leutpriester===
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* –1192    Heiliger Burkard, verstorben am 18. Mai
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* um 1350  Jakob, Leutpriester
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* –1430    Heinrich Imhof
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* 1430– ?  P. Heinrich Natter (auch als Heinrich im Hoff bezeichnet), Konventuale im [[Zisterzienserkloster Kappel]]
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* 1461–1501 Peter Bidermann
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* um 1586  Johann Lüthard
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* 1616–1622: '''P. [[Roman Streber]]''', Pfarrverweser
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* 1653–1662 Fridolin Rey
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* 1662      P. Anton Kiefer OSB, Kloster Mariastein, Pfarrverweser
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* 1662      '''P. [[Bonifaz Weber]]''', Pfarrverweser
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* 1662–1685 Matthias Honegger, vorher Pfarrer in [[Eggenwil]], nachher Pfarrer in [[Villmergen]], Cousin von '''Abt [[Bonaventura Honegger]]''', [[Kloster Muri]], <ref> Teilnahme an der Translation der Hl. Anna und Joachim in die Kapelle von Mühlau am 26. Juli 1682, Vgl. Müller, Hugo, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1996_-Aufsatz_1.pdf Die Pfarrei Mühlau], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 64 (1996), 17-18.</ref> von Bremgarten († 16. Januar 1701), nachher Pfarrer in [[Villmergen]]
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* 1685–1691 Johann Jodok Suter
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* 1691–1709 Johann Georg Jakob Stierlin, Pronotar, vorher Pfarrer in [[Hermetschwil]] und Menznau, Ehrenkaplan in [[Villmergen]] sowie Leutpriester in [[Sursee]]
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* 1709–1710 '''P. [[Benedikt Studer]]'''
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* 1710–1719 Michael Kuonz
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* 1719–1731 Wolfgang Anton Müller, Dr. theol., apostolischer Pronotar,<ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=331-332}}</ref> vorher [[Hermetschwil]], Bruder von '''P. [[Dominik Müller]]''' und Neffe von '''Fürstabt [[Plazidus Zurlauben]], [[Kloster Muri]]'''
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* um 1752 Josef Johann Peter Mäder, 1746 Absolvent des [[Mailand, Helvetisches Kolleg | Helvetischen Kollegs in Mailand]] <ref> Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 30.</ref>
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* 1777–1813 Franz Anton Theorich Gangyner (* 27. Januar 1746 in Lachen SZ; † 26. März 1813 in Beinwil), bischöflicher Kommissar, apostolischer Pronotar, Bruder von '''P. [[Bonifaz Ganginer]]''' <ref>{{Literatur | Autor=Urban Meyer | Titel=Gedenkblätter aus der Geschichte der Pfarrei Lachen zum 400. Gedächtnistage ihrer Gründung | Ort=Lachen | Datum=1920 | Seiten=44}}</ref>
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* 1813–1840 Rudolf Anton Gangyner (* 1779 in Lachen SZ; † 16. August 1840 in Beinwil), vorher Vikar in [[Lunkhofen]] <ref>[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:1956:68#259 Gangyner, Rudolf Anton], in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 256.</ref> <ref>?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 34, 547-550.</ref>, Neffe von '''P. [[Bonifaz Ganginer]]''' und seinem Vorgänger als Pfarrer, Franz Anton Gangyner <ref>{{Literatur | Autor=Urban Meyer | Titel=Gedenkblätter aus der Geschichte der Pfarrei Lachen zum 400. Gedächtnistage ihrer Gründung | Ort=Lachen | Datum=1920 | Seiten=42, 44}}</ref>
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* 1840–1880 Johann Xaver Huber, (1811-1880), Dekan <ref>?, Hochw. Franz Xaver Huber. Pfarrer in [[Beinwil]] (Aargau) und Dekan des Kapitels Bremgarten. geb. 1811. gest. 9. Oktober 1880, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1880), [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1880%3A0%3A%3A141#403 Nr. 43, 347-348]; [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1880%3A0%3A%3A141#413 Nr. 44, 356-357].</ref> <ref>?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 48, 771-772.</ref>
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* 1880–1911 [[Vital Frei | Vital (Vitus) Leonz Frei]], Ehrenkonfrater, vorher und nachher Kaplan in Beinwil <ref>Segesser, Franz, Vitus Frey, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1918) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1918%3A0#51 Nr. 5, 40].</ref>
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* 1911–1928 Gottfried Huber, vorher Kaplan in Klingnau, Vikar in Zürich-Aussersihl, Pfarrrektor in Zürich-Altstetten, Pfarrhelfer in  [[Muri]], nachher Frühmesser in Berikon <ref>{{Literatur | Autor=Felici Maissen | Titel=Schweizer Studenten an der Universität Innsbruck 1671-1900 | Sammelwerk=Der Geschichtsfreund | Band=78 | Datum=1984 | Seiten=141 | Online=https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zfk-001:1984:78::133#145 | Abruf=2021-08-16}}</ref> <ref>Segesser, Franz, Berikon. Gottfried Huber, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1928) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1928%3A0#426 Nr. 47, 399-400].</ref>
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* 1935–1939 Arnold Käppeli <ref>[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:1956:68#419 Käppeli, Arnold], in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 416.</ref>, <ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=268-269}}</ref>, Absolvent der [[Kantonsschule Sarnen]], vorher Katechet im Kinderheim Hermetschwil und Pfarrer in Abtwil, nachher Kaplan in Beinwil
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* 1939–1968 Alois Boog,<ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=165}}</ref> <ref>Andermatt, Martin, Pfarrer Alois Boog. Beinwil (Freiamt), in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1969) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1969%3A137%3A%3A173#120 Nr. 8, 112].</ref> vorher Kaplan von Beinwil, Bruder von Karl Boog, <ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=165}}</ref> Kaplan in Schüpfheim
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* 1969–1974 Martin Andermatt
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* um 2005-2016 Richard Strassmann, später Chorherr am [https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012236/2011-02-22/ Stift St. Leodegar], Luzern und geistlicher Begleiter der [http://www.ewige-anbetung.ch/organisation ewigen Anbetung] in Luzern
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===Kapläne===
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* um 1682 Sinesius Kuster, Sextar <ref> Teilnahme an der Translation der Hl. Anna und Joachim in die Kapelle von Mühlau am 26. Juli 1682, Vgl. Müller, Hugo, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1996_-Aufsatz_1.pdf Die Pfarrei Mühlau], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freimat 64 (1996), 17-18.</ref>
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* ? – 1778 Johannes Leonz Fischer von Muri, nachher Pfarrer in [[Lunkhofen]]
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* 1807-1813 P. Joachim Stockmann, (1763-1833), vorher OCap, nachher Kaplan in [[Mellingen]], Pfarrer in Wohlenschwil und Kaplan in Frick<ref>{{Literatur | Autor=Ephrem Omlin | Titel=Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart | Ort=Sarnen | Datum=1984 | Seiten=527}}</ref> <ref>{{Literatur | Autor=Ephrem Omlin | Titel=Gedenkblätter zum zweihundertsten Weihetag der Pfarrkirche Sarnen 1742-1942 | Ort=Sarnen | Datum=1942 | Seiten=71-72}}</ref>
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* ab 1820  Bernardin Auf der Maur (1786-1871) <ref>Auf der Maur, Franz, Die Auf der Maur von Schwyz, Ingenbohl und Unteriberg. Alte Landleute zu Schwyz, Schwyz 2004, 114; 399.</ref> 
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* 1860–1866 Vitus Villiger
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* 1868–1869 [[Vital Frei | Vital (Vitus) Leonz Frei]], nachher Pfarrer von [[Beinwil]]
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* 1881–1884, Haberthür, Kaplan
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* 1885–1886 Albert Karli
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* 1886–1892 Josef Kaspar Landtwing, <ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=294}}</ref> vorher Kaplan in Holzhäusern, nachher in Zuzgen und Wohlenswil, Chorherr im [https://de.wikipedia.org/wiki/Chorherrenstift_St._Michael_Berom%C3%BCnster Stift St. Michael] in Beromünster <ref>H., J., Kaspar Landtwing, Gormund, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1938) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1938%3A106#231 Nr. 26, 214].</ref>
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* 1892–1896 Kaufmann, Kaplan
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* 1897–1901 Josef Brand
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* 1901–1911 Benedikt Hegner, nachher Kaplan in Luthernbad und Finstersee <ref>H., J., Kaplan Benedikt Hegner, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1949) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1949%3A117#282 Nr. 21, 249].</ref>
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* 1912–1918 [[Vital Frei | Vital (Vitus) Leonz Frei]], Ehrenkonfrater des Klosters Muri-Gries
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* 1918–1919 Jakob Burkart, (1860-1919), Kaplan in [[Rohrdorf]], Pfarrhelfer in Zurzach und Pfarrer in [[Bünzen]] <ref> Segesser, Franz, Jakob Burkart. Beinwil,  in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1919) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1919%3A0#386 Nr. 44, 349].</ref>
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* 1920–1922 Josef Zimmermann
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* 1922–1924 Häfeli, Kaplan
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* 1925–1935 Arnold Käppeli (1874-1939), <ref>[https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:1956:68#419 Käppeli, Arnold], in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 416.</ref>, <ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=268-269}}</ref>, Absolvent der [[Kantonsschule Sarnen]], vorher Katechet im Kinderheim Hermetschwil, Pfarrer in Abtwil und in Beinwil
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* 1935–1938 Otto Jäggi
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* 1939 Alois Boog,<ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=165}}</ref> nachher Pfarrer in Beinwil, Bruder von Karl Boog,<ref>{{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952 | Seiten=165}}</ref> Kaplan in Schüpfheim
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* 1939–1961 Karl Schürmann <ref>S., J., Kaplan Karl Schürmann. Beinwil bei Muri, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1961) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1961%3A129%3A%3A389#497 Nr. 37, 440-441].</ref>
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* 1961–1966 Josef Betschart
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* 1967–1969 Martin Andermatt
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== Pfarreichronik==
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* 1228 Schenkung eines Ackers durch Ritter Hartmann Viseler für ein ewiges Licht am Grab des als Heiligen verehrten Burkardus
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* 1239 Erwerb der Kollatur und aller Rechte durch das [[Zisterzienserkloster Kappel]] von Ritter Hartmann Visilere. Dagegen opponierte Rudolf der Schweigsame von Habsburg, der auf seine beantspruchte Rechte auf Beinwil erst verzichtete, als das Kirchenpatronat ans Bistum Konstanz übertragen wurde.<ref>{{Literatur | Autor=Otto Paul Clavadetscher |Titel=Beiträge zur Geschichte der Zisterzienserabtei Kappel a/Albis | Ort=Zürich | Datum=1946 |Seiten=145}}</ref>
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* 1269 Rückkauf der Kollatur von Beinwil mittels Abtausch mit dem Patronatsrecht in Rorbas durch das [[Zisterzienserkloster Kappel]]<ref>{{Literatur | Autor=Otto Paul Clavadetscher |Titel=Beiträge zur Geschichte der Zisterzienserabtei Kappel a/Albis | Ort=Zürich | Datum=1946 |Seiten=145}}</ref>
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* 1506 Klage der Kirchgenossen vor der Tagsatzung wegen der baulichen Zustand der Kirche
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* 1517 Die Kirchgenossen deponieren ihr Anliegen nochmals bei der Tagsatzung.
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* 1526 Aufhebung des Klosters Kappel unter Abt Wolfgang
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* 1531 Verwüstung und Plünderung der Kirche im Zusammenhang mit der Schlacht bei Kappel; Entschädigung durch die Protestanten
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* 1586 Errichtung einer Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus, die als [[Bruderschaft des heiligen Burkard]] fortbestand
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* 1614 Kauf der Kollatur und der niedrigen Gerichtsbarkeit durch das Kloster Muri unter '''Abt [[Johann Jodok Singisen]]''' von der Familie Holdenmeier aus Luzern für 18000 Gulden
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* 1617 Neues Bild des heiligen Burkard durch den klösterlichen Kupferstecher '''P. [[Johann Caspar Winterlin]]'''
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* 1619 Abbruch und Neubau der Kirche sowie Sanierung der St. Burkard Kapelle. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden die Gebeine des heiligen Burkard das erste Mal gehoben. Das Kloster Muri steuerte 2385 Gulden an die Baukosten bei. Chor und Kapelle stehen heute noch.
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* 1621 Weihe der Kirche und der vier Altäre am 21. April durch den Weihbischof von Konstanz, Dr. Johannes Anton Tritt.
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* 1640 Bestellung einer neuen Glocke für 800 Gulden beim Glockengiesser Jost Rüttimann von Luzern.
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* 1644–1648 Bau des Kirchturms, Finanzbeitrag von '''Abt [[Dominikus Tschudi]]''', [Kloster Muri]
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* 1735 Bestätigung der Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus durch Papst Clemens XII.
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* 1742 Renovation des Chores, angeordnet von '''Fürstabt [[Gerold Haimb]]'''
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* 1752 Weihe des Altares zu Ehren des heiligen Burkard durch '''Fürstabt [[Fridolin Kopp]]''' / Zweite Hebung der Gebeine des heiligen Brukard
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* 1770 Notmässige Vergrösserung durch Baumeister Lienerth
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* 1780 Erwerb einer Orgel
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* 1784 Dritte Hebung und Umbettung der Gebeine des seligen Burkardus in einen Marmorsarg in Anwesenheit des bevollmächtigten und beauftragten '''Fürstabtes [[Gerold Meyer]]'''
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* 1795 Besuch des Nuntius in der Schweiz, Petrus Gravina, zusammen mit '''Fürstabtes [[Gerold Meyer]]''' sowie '''P. [[Leodegar Schmid]]'''
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* 1796 Kirchgemeinde will die Kirche vergrössern. Das Kloster Muri lehnt aber eine Beteiligung an den Kosten ab.
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* 1797 Kompromiss aufgrund der Vermittlung durch die Stände Zürich, Luzern, Zug und Schwyz: Das Kloster Muri ist neu zuständig für die Erhaltung des Chores, der St. Burkardkapelle und des Glockenturmes. Das Langhaus und das Dach liegen in der Verantwortung der Kirchgemeinde ohne Beiträge des Klosters. Klosterseitig unterzeichneten die Vereinbarung am 22. Februar die '''Patres [[Gregor Koch]], [[Johannes Evangelist Borsinger]], [[Adalbert Renner]], [[Leodegar Schmid]] und [[Otmar Bossart]]'''. Die Kirchgemeinde beschliesst am 13. März den Bau einer neuen Kirche.
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* 1797 Abbruch der alten Langhauses der Kirche am 20. Mai beendet.
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* 1798 Barockisierung der Kirche
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* 1799–1798 Wegen der Kriegswirren und der Kiregsabgaben wurden die alten Seitenaltäre wieder eingebaut.
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* 1802 Renovation des Chores durch das Kloster Muri
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* 1806 Besuch durch den Nuntius in der Schweiz, Testaferrata
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* 1808 Erneute Weihe der Kirche an die beiden Apostelfürsten und den seligen Burkardus
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* 1814 Überprüfung des Kultes und der Weiterführung der Verehrung des [[Heiliger Burkard | Heiligen Burkard]] in Anwesenheit des Nuntius Testaferrata unter Mithilfe der '''Murianer Patres [[Leodegar Schmid]] und [[Meinrad Bloch]]'''
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* 1817 Bewilligung der Kongregation der hl. Riten und Gebräuche, zur Ehre des heiligen Burkardus die Messe zu lesen. Die dafür notwendigen Akten waren in mühevoller Arbeit durch die '''Patres [[Leodegar Schmid]] und [[Meinrad Bloch]]''' zusammengetragen und geprüft worden.
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* 1817 Am 19. Mai wurde das Burkardusfest mit einem grossen Gottesdienst begangen. Festprediger war '''Abt [[Ambros Bloch]]''', der ein eifriger Förderer der Verehrung des heiligen Burkardus war.
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* 1841 Durch die zwangsweise Aufhebung des Klosters ging das Kollaturrecht auf den Kanton Aargau über.
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* 1882–1885 umfassende Innenrenovation der  Pfarrkirche
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* 1913 Arbeiten im Innenraum der Kirche, Installation von neuen Bänken
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* 1934 Aussenrenovation der Kirche
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* 1969 Verlegung des Friedhofes
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* 1976–1977 umfassende Aussenrestauration in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz von Bund und Kanton
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* 1999–2001 Innenrenovation unter Beibehaltung der Ausstattung von 1913
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* 2007 Aussenrenovation
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* 2023 Patrizinium - Festprediger Altabt [[Beda Szukics]]
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==Klosternachwuchs Muri-Gries==
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* '''Br. [[Matthias Küng]]'''
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* '''P. [[Gallus Bütler]]'''
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* '''Br. [[Philipp Villiger]]''', Weiler Wiggwil
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* '''Br. [[Burkard Nietlispach]]'''
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* '''Br. [[Raphael Wickart]]'''
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==Sonstige klösterliche Berufungen==
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* P. Gabriel Biedermann, 1582 Absolvent des [[Mailand, Helvetisches Kolleg | Helvetischen Kollegs in Mailand]], später Karthäuser <ref>* Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 26 und 30.</ref> [https://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1947_Aufsatz_3.pdf]
 +
* P. Bonaventura (Johann Jakob Wendelin) Beutler, (1751-1813), OSB, Konventuale im  [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Einsiedeln Benediktinerkloster Einsiedeln].<ref>{{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=III | Ort=Zug |Datum=1933 | Seiten=444-445}}</ref>.
 +
* Sr. Luzie Nieltisbach, OSB, (um 1765-1845), Konventualin im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_in_der_Au_(Trachslau) Benediktinerinnenkloster in der Au bei Einsiedeln] <ref>Schmid, Margrit, Frauenkloster in der Au, Au bei Einsiedeln 2005, 281.</ref>
 +
* P. Burkhard Bütler, SJ, (1818-1861) <ref>von Moos, Rudolf Walter, Die in der Gesellschaft Jesu verstorbenen Schweizer seit der Wiederherstellung derselben bis zum 30. September 1932, Basel 1932, 5.</ref>
 +
* Sr. Margaret Villiger, OSB, (1840-1891), Konventualin im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_in_der_Au_(Trachslau) Benediktinerinnenkloster in der Au bei Einsiedeln] <ref>Schmid, Margrit, Frauenkloster in der Au, Au bei Einsiedeln 2005, 283.</ref>
 +
* Sr. Maria Edmunda (Katharina) Küng, (1845-1872), [https://de.wikipedia.org/wiki/Gubel Kapuzinerinnenkloster der Ewigen Anbetung zu Maria Hilf auf dem Gubel] [https://kloster-gubel.ch/]
 +
* P. Joseph Sachs, SJ, (1864-1927) <ref>von Moos, Rudolf Walter, Die in der Gesellschaft Jesu verstorbenen Schweizer seit der Wiederherstellung derselben bis zum 30. September 1932, Basel 1932, 16.</ref>
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* Sr. Veronika (Josephina) Küng, OCap, (1874-1919), Konventualin im [[Kapuzinerinnenkloster Maria Opferung, Zug]]<ref>Zumbach, Ernst, Verzeichnis der Schwestern des Kapuzinerinnenklosters St. Klara zu Maria Opferung in Zug, Separatdruck aus Heimat-Klänge, Zug 1975, 30.</ref>
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* Sr. Maria Perpetua Melliger, OSB, (1876–1906),[[Benediktinerinnenkloster Melchtal]]
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== Bibliographie ==
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* Andermatt, Martin, Pfarrer Alois Boog. Beinwil (Freiamt), in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1969) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1969%3A137%3A%3A173#120 Nr. 8, 112].
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* Auf der Maur, Franz, Die Auf der Maur von Schwyz, Ingenbohl und Unteriberg. Alte Landleute zu Schwyz, Schwyz 2004, 35.
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* Bütler, Placid, Aus der Vergangenheit einer Bauerngemeinde im oberen Freiamt, in: Taschenbücher der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau (1923), 157–179. [https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=thg-001%3A1923%3A0%3A%3A201]
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* {{Literatur | Autor=Otto Paul Clavadetscher |Titel=Beiträge zur Geschichte der Zisterzienserabtei Kappel a/Albis | Ort=Zürich | Datum=1946}}
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* {{Literatur | Autor=Georg Germann | Titel=Der Bezirk Muri | Reihe=Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau | BandReihe=V | Ort=Basel | Verlag=Birkhäuser | Jahr=1967}}
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* H., J., Kaplan Benedikt Hegner, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1949) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1949%3A117#282 Nr. 21, 249].
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* H., J., Kaspar Landtwing, Gormund, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1938) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1938%3A106#231 Nr. 26, 214].
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* Heim, Walter, Kleines Wallfahrtsbuch dere Schweiz, 2. Auflage, Freiburg 1981, 147-148.
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* Henggeler, Rudolf, Helvetia Sancta. Heilige Stätten des Schweizerlandes, Einsiedeln 1968.
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* {{Literatur | Autor=Rudolf Henggeler |Titel=Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln |Reihe=Monasticon-Benedictinum Helvetiae |BandReihe=III | Ort=Zug |Datum=1933}}
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* Herzog, Franz Alfred, Der Heilige Pfarrer Burkard, Verpflichtendes Erbe Band 27/29, Luzern 1953.
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* Huber, J. K., Züge aus dem Leben, der Verehrung und Verherrlichung des seligen Priesters Burkardus, gewesener Pfarrer in Beinwil, Muri 1873.
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* {{Literatur | Autor=Albert Iten|Titel=Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952 | TitelErg=Tugium Sacrum Band I|Reihe=Geschichtsfreund |BandReihe=Beiheft Nr. 2 |Ort=Zug |Datum=1952}}
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* Käppeli, Arnold, Sankt Burkard von Beinwil. Sein Leben und seine Verehrung, Immensee 1932.
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* Kreyenbühl-Moser, Heinrich, Das Wirken von Klöstern und Orden, in: Beinwil/Freiamt - Zeitbilder einer Landgemeinde, Beinwil 1988, 39-49.
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* Kreyenbühl-Moser, Heinrich, Von Grafen, Rittern und Landvogteien, in: Beinwil/Freiamt - Zeitbilder einer Landgemeinde, Beinwil 1988, 22-38. 
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* Kreyenbühl-Strebel, Jakob, Das kirchliche Wesen unserer Gemeinde, in: Beinwil/Freiamt - Zeitbilder einer Landgemeinde, Beinwil 1988, 112-124.
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* {{Literatur | Autor=Felici Maissen | Titel=Schweizer Studenten an der Universität Innsbruck 1671-1900 | Sammelwerk=Der Geschichtsfreund | Band=78 | Datum=1984 | Seiten=129-169 | Online=https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zfk-001:1984:78::133#133 | Abruf=2021-08-16}}
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* {{Literatur | Autor=Urban Meyer | Titel=Gedenkblätter aus der Geschichte der Pfarrei Lachen zum 400. Gedächtnistage ihrer Gründung | Ort=Lachen | Datum=1920}}
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* Müller, Hugo, [http://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1996_-Aufsatz_1.pdf Die Pfarrei Mühlau], in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freimat 64 (1996), 1-61.
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* n. ?, H. H. Pfarrer Arnold Käppeli, Beinwil, in: [[Sarner Kollegi Chronik]] 1 (1939) 4, 125-127.
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* {{Literatur | Autor=Arnold Nüscheler | Titel=Die Argauischen Gotteshäuser in den Dekanaten Hochdorf, Mellingen, Aarau und Willisau, Bisthums Konstanz | Sammelwerk=Argovia | Band=26 | Datum=1895 | Seiten=1-129 | Online=https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:1895:26#24 | Zugriff=2023-05-08}}
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* {{Literatur | Autor=Ephrem Omlin | Titel=Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart | Ort=Sarnen | Datum=1984 | Kommentar=Supplement von Remigius Küchler, 1988}}
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* Omlin, Ephrem, Gedenkblätter zum zweihundertsten Weihetag der Pfarrkirche Sarnen 1742-1942, Sarnen 1942.
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* S. (Pfr.), St. Burkard (27. Jun. Fer. III S. Burchardi Presb. C.), in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1939) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1939%3A107#225 Nr. 25, 199-200].
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* S., J., Kaplan Karl Schürmann. Beinwil bei Muri, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1961) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1961%3A129%3A%3A389#497 Nr. 37, 440-441].
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* Schmid, Margrit, Frauenkloster in der Au, Au bei Einsiedeln 2005.
 +
* Segesser, Franz, Berikon. Gottfried Huber, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1928) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1928%3A0#426 Nr. 47, 399-400].
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* Segesser, Franz, Jakob Burkart. Beinwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1919) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1919%3A0#386 Nr. 44, 349].
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* Segesser, Franz, Vitus Frey, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1918) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1918%3A0#51 Nr. 5, 40].
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* Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 25–31. [https://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/AufsaetzeJahresschriften/UH_1947_Aufsatz_3.pdf]
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* von Moos, Rudolf Walter, Die in der Gesellschaft Jesu verstorbenen Schweizer seit der Wiederherstellung derselben bis zum 30. September 1932, Basel 1932.
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* Zumbach, Ernst, Verzeichnis der Schwestern des Kapuzinerinnenklosters St. Klara zu Maria Opferung in Zug, Separatdruck aus Heimat-Klänge, Zug 1975.
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* ?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 34, 547-550.
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* ?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 48, 771-772.
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* ?, Hochw. Franz Xaver Huber. Pfarrer in [[Beinwil]] (Aargau) und Dekan des Kapitels Bremgarten. geb. 1811. gest. 9. Oktober 1880, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1880), [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1880%3A0%3A%3A141#403 Nr. 43, 347-348]; [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1880%3A0%3A%3A141#413 Nr. 44, 356-357].
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 28. September 2023, 04:23 Uhr

Kirche Beinwil, Aussenansicht
Kirche Beinwil, Krypta
Kirche Beinwil, Innenansicht
Kirche Beinwil, Innenansicht
Wappenscheibe Pfarrer Mathias Honegger, 1680, Victoria und Albert Museum, London

Pfarrei und Wallfahrt

Die Kirche Beinwil ist sehr eng verbunden mit ihrem seit mehr als 800 Jahren verehrten Priester Burkardus. Aus seiner Lebenszeit bezeugen ihn keine Dokumente. Die Wallfahrt geht auf das 13. Jahrhundert zurück und war vorallem im Spätmittelalter und in der früheren Neuzeit von grosser Bedeutung. Insbesondere die sich rasch streuenden Heilungsgeschichten führen zu einen regelrechten Boom der Wallfahrt. Zu diesen Zeiten besuchten viele Tausende Menschen das Grab des heiligmässigen Burkard in der Pfarrkirche Beinwil auf. So schrieb der bekannte Chronist und Stadtschreiber von Luzern, Renward Cysat, ein Freund des Klosters Muri, im Jahre 1587: "Sankt Burkard, ein heiliger Mann, liegt in der Pfarrkirche Beinwil in einem sonderbaren Chore begraben. Durch ihn wirkt Gott der Allmächtige täglich grosse Wunderzeichen an so vielen Lahmen, Kranken und Pesthaften, die sein Grab besuchen." In der Moderne ist die Bedeutung der Wallfahrt gesunken. Trotz tieferer Zahlen hat sie sich aber bis heute im Leben der Gläubigen gehalten. Noch immer pilgern Leute mit ihren Sorgen und Anliegen nach Beinwil. Das Fest des heiligen Burdkard wurde ursprünglich am 30. Juni begangen, später aber auf den ersten Montag nach Christi Himmelfahrt verlegt. Ab Ende des 16. Jahrhunderts ist eine Bruderschaft des heiligen Burkard bezeugt. 1817 erlaubte der Heilige Stuhl die Messe und das Offizium zu seinen Ehren.[1]

Das besondere Interesse der Wallfahrer galt stets auch dem Burkardsbrunnen. Er wird erstmals 1649 im Buch " Helvetia Sancta" erwähnt. Dabei wird das dem Brunnen entspringende Wasser als heilkräftig für vielerlei Krankheiten geschildert, insbesondere auch zur Heilung von Augenleiden. Zürichs Stadtarzt Jphann Jacob Wagner hielt 1680 fest: "Die Sankt Burkardsquelle in den Freien Ämtern, in der Pfarrei einwil, wird hoch geschätzt gegen Fieber und andere Krankheiten." Am Giebel der heutigen Brunnenstube, die in Form einer Wegkapelle gestaltet ist, steht die Jahreszahl 1757. In der Frontnische steht eine Figur des heiligen Burkard.

Lange Zeit sind die Zisterzienserabtei von Kappel [1] [2] und Zürich im Besitze der Kollatur von Beinwil. Das Kloster Muri konnte sie erst 1614 erwerben. Die Pfarrei Beinwil bei Muri versahen die Kapitularen von Muri aber nur ausnahmsweise selber. Vielmehr wurden Weltgeistliche verpflichtet. Das Kollaturrecht ging 1841 durch die Auflösung und Verstaatlichung des Klosters Muri an den Kanton Aargau über. Die Pfarrei St. Burkard ist heute Teil des Pastoralraumes Muri AG und Umgebung.

Seelsorger

Pfarrer, Leutpriester

  • –1192 Heiliger Burkard, verstorben am 18. Mai
  • um 1350 Jakob, Leutpriester
  • –1430 Heinrich Imhof
  • 1430– ? P. Heinrich Natter (auch als Heinrich im Hoff bezeichnet), Konventuale im Zisterzienserkloster Kappel
  • 1461–1501 Peter Bidermann
  • um 1586 Johann Lüthard
  • 1616–1622: P. Roman Streber, Pfarrverweser
  • 1653–1662 Fridolin Rey
  • 1662 P. Anton Kiefer OSB, Kloster Mariastein, Pfarrverweser
  • 1662 P. Bonifaz Weber, Pfarrverweser
  • 1662–1685 Matthias Honegger, vorher Pfarrer in Eggenwil, nachher Pfarrer in Villmergen, Cousin von Abt Bonaventura Honegger, Kloster Muri, [2] von Bremgarten († 16. Januar 1701), nachher Pfarrer in Villmergen
  • 1685–1691 Johann Jodok Suter
  • 1691–1709 Johann Georg Jakob Stierlin, Pronotar, vorher Pfarrer in Hermetschwil und Menznau, Ehrenkaplan in Villmergen sowie Leutpriester in Sursee
  • 1709–1710 P. Benedikt Studer
  • 1710–1719 Michael Kuonz
  • 1719–1731 Wolfgang Anton Müller, Dr. theol., apostolischer Pronotar,[3] vorher Hermetschwil, Bruder von P. Dominik Müller und Neffe von Fürstabt Plazidus Zurlauben, Kloster Muri
  • um 1752 Josef Johann Peter Mäder, 1746 Absolvent des Helvetischen Kollegs in Mailand [4]
  • 1777–1813 Franz Anton Theorich Gangyner (* 27. Januar 1746 in Lachen SZ; † 26. März 1813 in Beinwil), bischöflicher Kommissar, apostolischer Pronotar, Bruder von P. Bonifaz Ganginer [5]
  • 1813–1840 Rudolf Anton Gangyner (* 1779 in Lachen SZ; † 16. August 1840 in Beinwil), vorher Vikar in Lunkhofen [6] [7], Neffe von P. Bonifaz Ganginer und seinem Vorgänger als Pfarrer, Franz Anton Gangyner [8]
  • 1840–1880 Johann Xaver Huber, (1811-1880), Dekan [9] [10]
  • 1880–1911 Vital (Vitus) Leonz Frei, Ehrenkonfrater, vorher und nachher Kaplan in Beinwil [11]
  • 1911–1928 Gottfried Huber, vorher Kaplan in Klingnau, Vikar in Zürich-Aussersihl, Pfarrrektor in Zürich-Altstetten, Pfarrhelfer in Muri, nachher Frühmesser in Berikon [12] [13]
  • 1935–1939 Arnold Käppeli [14], [15], Absolvent der Kantonsschule Sarnen, vorher Katechet im Kinderheim Hermetschwil und Pfarrer in Abtwil, nachher Kaplan in Beinwil
  • 1939–1968 Alois Boog,[16] [17] vorher Kaplan von Beinwil, Bruder von Karl Boog, [18] Kaplan in Schüpfheim
  • 1969–1974 Martin Andermatt

Kapläne

  • um 1682 Sinesius Kuster, Sextar [19]
  • ? – 1778 Johannes Leonz Fischer von Muri, nachher Pfarrer in Lunkhofen
  • 1807-1813 P. Joachim Stockmann, (1763-1833), vorher OCap, nachher Kaplan in Mellingen, Pfarrer in Wohlenschwil und Kaplan in Frick[20] [21]
  • ab 1820 Bernardin Auf der Maur (1786-1871) [22]
  • 1860–1866 Vitus Villiger
  • 1868–1869 Vital (Vitus) Leonz Frei, nachher Pfarrer von Beinwil
  • 1881–1884, Haberthür, Kaplan
  • 1885–1886 Albert Karli
  • 1886–1892 Josef Kaspar Landtwing, [23] vorher Kaplan in Holzhäusern, nachher in Zuzgen und Wohlenswil, Chorherr im Stift St. Michael in Beromünster [24]
  • 1892–1896 Kaufmann, Kaplan
  • 1897–1901 Josef Brand
  • 1901–1911 Benedikt Hegner, nachher Kaplan in Luthernbad und Finstersee [25]
  • 1912–1918 Vital (Vitus) Leonz Frei, Ehrenkonfrater des Klosters Muri-Gries
  • 1918–1919 Jakob Burkart, (1860-1919), Kaplan in Rohrdorf, Pfarrhelfer in Zurzach und Pfarrer in Bünzen [26]
  • 1920–1922 Josef Zimmermann
  • 1922–1924 Häfeli, Kaplan
  • 1925–1935 Arnold Käppeli (1874-1939), [27], [28], Absolvent der Kantonsschule Sarnen, vorher Katechet im Kinderheim Hermetschwil, Pfarrer in Abtwil und in Beinwil
  • 1935–1938 Otto Jäggi
  • 1939 Alois Boog,[29] nachher Pfarrer in Beinwil, Bruder von Karl Boog,[30] Kaplan in Schüpfheim
  • 1939–1961 Karl Schürmann [31]
  • 1961–1966 Josef Betschart
  • 1967–1969 Martin Andermatt

Pfarreichronik

  • 1228 Schenkung eines Ackers durch Ritter Hartmann Viseler für ein ewiges Licht am Grab des als Heiligen verehrten Burkardus
  • 1239 Erwerb der Kollatur und aller Rechte durch das Zisterzienserkloster Kappel von Ritter Hartmann Visilere. Dagegen opponierte Rudolf der Schweigsame von Habsburg, der auf seine beantspruchte Rechte auf Beinwil erst verzichtete, als das Kirchenpatronat ans Bistum Konstanz übertragen wurde.[32]
  • 1269 Rückkauf der Kollatur von Beinwil mittels Abtausch mit dem Patronatsrecht in Rorbas durch das Zisterzienserkloster Kappel[33]
  • 1506 Klage der Kirchgenossen vor der Tagsatzung wegen der baulichen Zustand der Kirche
  • 1517 Die Kirchgenossen deponieren ihr Anliegen nochmals bei der Tagsatzung.
  • 1526 Aufhebung des Klosters Kappel unter Abt Wolfgang
  • 1531 Verwüstung und Plünderung der Kirche im Zusammenhang mit der Schlacht bei Kappel; Entschädigung durch die Protestanten
  • 1586 Errichtung einer Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus, die als Bruderschaft des heiligen Burkard fortbestand
  • 1614 Kauf der Kollatur und der niedrigen Gerichtsbarkeit durch das Kloster Muri unter Abt Johann Jodok Singisen von der Familie Holdenmeier aus Luzern für 18000 Gulden
  • 1617 Neues Bild des heiligen Burkard durch den klösterlichen Kupferstecher P. Johann Caspar Winterlin
  • 1619 Abbruch und Neubau der Kirche sowie Sanierung der St. Burkard Kapelle. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden die Gebeine des heiligen Burkard das erste Mal gehoben. Das Kloster Muri steuerte 2385 Gulden an die Baukosten bei. Chor und Kapelle stehen heute noch.
  • 1621 Weihe der Kirche und der vier Altäre am 21. April durch den Weihbischof von Konstanz, Dr. Johannes Anton Tritt.
  • 1640 Bestellung einer neuen Glocke für 800 Gulden beim Glockengiesser Jost Rüttimann von Luzern.
  • 1644–1648 Bau des Kirchturms, Finanzbeitrag von Abt Dominikus Tschudi, [Kloster Muri]
  • 1735 Bestätigung der Bruderschaft zur Ehre der hl. Apostel Petrus und Paulus und des seligen Priesters Burkardus durch Papst Clemens XII.
  • 1742 Renovation des Chores, angeordnet von Fürstabt Gerold Haimb
  • 1752 Weihe des Altares zu Ehren des heiligen Burkard durch Fürstabt Fridolin Kopp / Zweite Hebung der Gebeine des heiligen Brukard
  • 1770 Notmässige Vergrösserung durch Baumeister Lienerth
  • 1780 Erwerb einer Orgel
  • 1784 Dritte Hebung und Umbettung der Gebeine des seligen Burkardus in einen Marmorsarg in Anwesenheit des bevollmächtigten und beauftragten Fürstabtes Gerold Meyer
  • 1795 Besuch des Nuntius in der Schweiz, Petrus Gravina, zusammen mit Fürstabtes Gerold Meyer sowie P. Leodegar Schmid
  • 1796 Kirchgemeinde will die Kirche vergrössern. Das Kloster Muri lehnt aber eine Beteiligung an den Kosten ab.
  • 1797 Kompromiss aufgrund der Vermittlung durch die Stände Zürich, Luzern, Zug und Schwyz: Das Kloster Muri ist neu zuständig für die Erhaltung des Chores, der St. Burkardkapelle und des Glockenturmes. Das Langhaus und das Dach liegen in der Verantwortung der Kirchgemeinde ohne Beiträge des Klosters. Klosterseitig unterzeichneten die Vereinbarung am 22. Februar die Patres Gregor Koch, Johannes Evangelist Borsinger, Adalbert Renner, Leodegar Schmid und Otmar Bossart. Die Kirchgemeinde beschliesst am 13. März den Bau einer neuen Kirche.
  • 1797 Abbruch der alten Langhauses der Kirche am 20. Mai beendet.
  • 1798 Barockisierung der Kirche
  • 1799–1798 Wegen der Kriegswirren und der Kiregsabgaben wurden die alten Seitenaltäre wieder eingebaut.
  • 1802 Renovation des Chores durch das Kloster Muri
  • 1806 Besuch durch den Nuntius in der Schweiz, Testaferrata
  • 1808 Erneute Weihe der Kirche an die beiden Apostelfürsten und den seligen Burkardus
  • 1814 Überprüfung des Kultes und der Weiterführung der Verehrung des Heiligen Burkard in Anwesenheit des Nuntius Testaferrata unter Mithilfe der Murianer Patres Leodegar Schmid und Meinrad Bloch
  • 1817 Bewilligung der Kongregation der hl. Riten und Gebräuche, zur Ehre des heiligen Burkardus die Messe zu lesen. Die dafür notwendigen Akten waren in mühevoller Arbeit durch die Patres Leodegar Schmid und Meinrad Bloch zusammengetragen und geprüft worden.
  • 1817 Am 19. Mai wurde das Burkardusfest mit einem grossen Gottesdienst begangen. Festprediger war Abt Ambros Bloch, der ein eifriger Förderer der Verehrung des heiligen Burkardus war.
  • 1841 Durch die zwangsweise Aufhebung des Klosters ging das Kollaturrecht auf den Kanton Aargau über.
  • 1882–1885 umfassende Innenrenovation der Pfarrkirche
  • 1913 Arbeiten im Innenraum der Kirche, Installation von neuen Bänken
  • 1934 Aussenrenovation der Kirche
  • 1969 Verlegung des Friedhofes
  • 1976–1977 umfassende Aussenrestauration in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz von Bund und Kanton
  • 1999–2001 Innenrenovation unter Beibehaltung der Ausstattung von 1913
  • 2007 Aussenrenovation
  • 2023 Patrizinium - Festprediger Altabt Beda Szukics

Klosternachwuchs Muri-Gries

Sonstige klösterliche Berufungen

Bibliographie

  • Andermatt, Martin, Pfarrer Alois Boog. Beinwil (Freiamt), in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1969) Nr. 8, 112.
  • Auf der Maur, Franz, Die Auf der Maur von Schwyz, Ingenbohl und Unteriberg. Alte Landleute zu Schwyz, Schwyz 2004, 35.
  • Bütler, Placid, Aus der Vergangenheit einer Bauerngemeinde im oberen Freiamt, in: Taschenbücher der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau (1923), 157–179. [5]
  • Otto Paul Clavadetscher: Beiträge zur Geschichte der Zisterzienserabtei Kappel a/Albis. Zürich 1946.
  • Georg Germann: Der Bezirk Muri (= Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau. Band V). Birkhäuser, Basel 1967.
  • H., J., Kaplan Benedikt Hegner, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1949) Nr. 21, 249.
  • H., J., Kaspar Landtwing, Gormund, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1938) Nr. 26, 214.
  • Heim, Walter, Kleines Wallfahrtsbuch dere Schweiz, 2. Auflage, Freiburg 1981, 147-148.
  • Henggeler, Rudolf, Helvetia Sancta. Heilige Stätten des Schweizerlandes, Einsiedeln 1968.
  • Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933.
  • Herzog, Franz Alfred, Der Heilige Pfarrer Burkard, Verpflichtendes Erbe Band 27/29, Luzern 1953.
  • Huber, J. K., Züge aus dem Leben, der Verehrung und Verherrlichung des seligen Priesters Burkardus, gewesener Pfarrer in Beinwil, Muri 1873.
  • Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952.
  • Käppeli, Arnold, Sankt Burkard von Beinwil. Sein Leben und seine Verehrung, Immensee 1932.
  • Kreyenbühl-Moser, Heinrich, Das Wirken von Klöstern und Orden, in: Beinwil/Freiamt - Zeitbilder einer Landgemeinde, Beinwil 1988, 39-49.
  • Kreyenbühl-Moser, Heinrich, Von Grafen, Rittern und Landvogteien, in: Beinwil/Freiamt - Zeitbilder einer Landgemeinde, Beinwil 1988, 22-38.
  • Kreyenbühl-Strebel, Jakob, Das kirchliche Wesen unserer Gemeinde, in: Beinwil/Freiamt - Zeitbilder einer Landgemeinde, Beinwil 1988, 112-124.
  • Felici Maissen: Schweizer Studenten an der Universität Innsbruck 1671-1900. In: Der Geschichtsfreund. Band 78, 1984, S. 129–169 (e-periodica.ch [abgerufen am 16. August 2021]).
  • Urban Meyer: Gedenkblätter aus der Geschichte der Pfarrei Lachen zum 400. Gedächtnistage ihrer Gründung. Lachen 1920.
  • Müller, Hugo, Die Pfarrei Mühlau, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freimat 64 (1996), 1-61.
  • n. ?, H. H. Pfarrer Arnold Käppeli, Beinwil, in: Sarner Kollegi Chronik 1 (1939) 4, 125-127.
  • Arnold Nüscheler: Die Argauischen Gotteshäuser in den Dekanaten Hochdorf, Mellingen, Aarau und Willisau, Bisthums Konstanz. In: Argovia. Band 26, 1895, S. 1–129 (e-periodica.ch [abgerufen am 8. Mai 2023]).
  • Ephrem Omlin: Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sarnen 1984 (Supplement von Remigius Küchler, 1988).
  • Omlin, Ephrem, Gedenkblätter zum zweihundertsten Weihetag der Pfarrkirche Sarnen 1742-1942, Sarnen 1942.
  • S. (Pfr.), St. Burkard (27. Jun. Fer. III S. Burchardi Presb. C.), in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1939) Nr. 25, 199-200.
  • S., J., Kaplan Karl Schürmann. Beinwil bei Muri, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1961) Nr. 37, 440-441.
  • Schmid, Margrit, Frauenkloster in der Au, Au bei Einsiedeln 2005.
  • Segesser, Franz, Berikon. Gottfried Huber, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1928) Nr. 47, 399-400.
  • Segesser, Franz, Jakob Burkart. Beinwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1919) Nr. 44, 349.
  • Segesser, Franz, Vitus Frey, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1918) Nr. 5, 40.
  • Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 25–31. [6]
  • von Moos, Rudolf Walter, Die in der Gesellschaft Jesu verstorbenen Schweizer seit der Wiederherstellung derselben bis zum 30. September 1932, Basel 1932.
  • Zumbach, Ernst, Verzeichnis der Schwestern des Kapuzinerinnenklosters St. Klara zu Maria Opferung in Zug, Separatdruck aus Heimat-Klänge, Zug 1975.
  • ?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 34, 547-550.
  • ?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 48, 771-772.
  • ?, Hochw. Franz Xaver Huber. Pfarrer in Beinwil (Aargau) und Dekan des Kapitels Bremgarten. geb. 1811. gest. 9. Oktober 1880, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1880), Nr. 43, 347-348; Nr. 44, 356-357.

Einzelnachweise

  1. Henggeler, Rudolf, Helvetia Sancta. Heilige Stätten des Schweizerlandes, Einsiedeln 1968, 9-10.
  2. Teilnahme an der Translation der Hl. Anna und Joachim in die Kapelle von Mühlau am 26. Juli 1682, Vgl. Müller, Hugo, Die Pfarrei Mühlau, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 64 (1996), 17-18.
  3. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 331–332.
  4. Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 30.
  5. Urban Meyer: Gedenkblätter aus der Geschichte der Pfarrei Lachen zum 400. Gedächtnistage ihrer Gründung. Lachen 1920, S. 44.
  6. Gangyner, Rudolf Anton, in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 256.
  7. ?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 34, 547-550.
  8. Urban Meyer: Gedenkblätter aus der Geschichte der Pfarrei Lachen zum 400. Gedächtnistage ihrer Gründung. Lachen 1920, S. 42, 44.
  9. ?, Hochw. Franz Xaver Huber. Pfarrer in Beinwil (Aargau) und Dekan des Kapitels Bremgarten. geb. 1811. gest. 9. Oktober 1880, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1880), Nr. 43, 347-348; Nr. 44, 356-357.
  10. ?, Aargau, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1840) 48, 771-772.
  11. Segesser, Franz, Vitus Frey, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1918) Nr. 5, 40.
  12. Felici Maissen: Schweizer Studenten an der Universität Innsbruck 1671-1900. In: Der Geschichtsfreund. Band 78, 1984, S. 141 (e-periodica.ch [abgerufen am 16. August 2021]).
  13. Segesser, Franz, Berikon. Gottfried Huber, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1928) Nr. 47, 399-400.
  14. Käppeli, Arnold, in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 416.
  15. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 268–269.
  16. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 165.
  17. Andermatt, Martin, Pfarrer Alois Boog. Beinwil (Freiamt), in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1969) Nr. 8, 112.
  18. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 165.
  19. Teilnahme an der Translation der Hl. Anna und Joachim in die Kapelle von Mühlau am 26. Juli 1682, Vgl. Müller, Hugo, Die Pfarrei Mühlau, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freimat 64 (1996), 17-18.
  20. Ephrem Omlin: Die Geistlichen Obwaldens vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sarnen 1984, S. 527.
  21. Ephrem Omlin: Gedenkblätter zum zweihundertsten Weihetag der Pfarrkirche Sarnen 1742-1942. Sarnen 1942, S. 71–72.
  22. Auf der Maur, Franz, Die Auf der Maur von Schwyz, Ingenbohl und Unteriberg. Alte Landleute zu Schwyz, Schwyz 2004, 114; 399.
  23. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 294.
  24. H., J., Kaspar Landtwing, Gormund, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1938) Nr. 26, 214.
  25. H., J., Kaplan Benedikt Hegner, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1949) Nr. 21, 249.
  26. Segesser, Franz, Jakob Burkart. Beinwil, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1919) Nr. 44, 349.
  27. Käppeli, Arnold, in: Biographisches Lexikon der Historischen Gesellschaft des Aargaus 1803-1957, in: Argovia Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargaus, Band 68/69, Aarau 1958, 416.
  28. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 268–269.
  29. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 165.
  30. Albert Iten: Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952. Tugium Sacrum Band I (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 2). Zug 1952, S. 165.
  31. S., J., Kaplan Karl Schürmann. Beinwil bei Muri, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1961) Nr. 37, 440-441.
  32. Otto Paul Clavadetscher: Beiträge zur Geschichte der Zisterzienserabtei Kappel a/Albis. Zürich 1946, S. 145.
  33. Otto Paul Clavadetscher: Beiträge zur Geschichte der Zisterzienserabtei Kappel a/Albis. Zürich 1946, S. 145.
  34. * Strebel, Kurt, Freiämter im helvetischen Kolleg in Mailand, in: Unsere Heimat 21 (1937), 26 und 30.
  35. Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei U. L. F. zu Einsiedeln (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band III). Zug 1933, S. 444–445.
  36. Schmid, Margrit, Frauenkloster in der Au, Au bei Einsiedeln 2005, 281.
  37. von Moos, Rudolf Walter, Die in der Gesellschaft Jesu verstorbenen Schweizer seit der Wiederherstellung derselben bis zum 30. September 1932, Basel 1932, 5.
  38. Schmid, Margrit, Frauenkloster in der Au, Au bei Einsiedeln 2005, 283.
  39. von Moos, Rudolf Walter, Die in der Gesellschaft Jesu verstorbenen Schweizer seit der Wiederherstellung derselben bis zum 30. September 1932, Basel 1932, 16.
  40. Zumbach, Ernst, Verzeichnis der Schwestern des Kapuzinerinnenklosters St. Klara zu Maria Opferung in Zug, Separatdruck aus Heimat-Klänge, Zug 1975, 30.