Glaning: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1786 Hochaltarbild aus der geschlossenen Kirche St. Kosmas und Damian in die Kirche von Glaning
 
* 1786 Hochaltarbild aus der geschlossenen Kirche St. Kosmas und Damian in die Kirche von Glaning
 
* 1805 Glaning erhält einen ständigen Kaplan, kann ihm aber nur ein bescheidenes Gehalt entrichten. Vorher wurden die Messen von Pfarrgeistlichen aus Jenesien oder von Augustinerchorherren aus dem Stift Gries gelesen.
 
* 1805 Glaning erhält einen ständigen Kaplan, kann ihm aber nur ein bescheidenes Gehalt entrichten. Vorher wurden die Messen von Pfarrgeistlichen aus Jenesien oder von Augustinerchorherren aus dem Stift Gries gelesen.
* 1852 Schenkung von Reliquien der heiligen Kosmas und Damian mit Bewilligung an die Kirche Glaning auf Ersuchen von P. [[Alfons Kirchlechner]]
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* 1852 Schenkung von Reliquien der heiligen Kosmas und Damian mit Bewilligung an die Kirche Glaning auf Ersuchen von '''P. [[Alfons Kirchlechner]]'''
* 1853 Bischöfliche Erlaubnis zur öffentlichen Verehrung der Reliquien der heiligen Kosmas und Damian vom 28. Juni sowie Übertragung der Reliquien nach Glaning am 25. Juli in Anwesenheit von Abt [[Adalbert Regli]]
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* 1853 Bischöfliche Erlaubnis zur öffentlichen Verehrung der Reliquien der heiligen Kosmas und Damian vom 28. Juni sowie Übertragung der Reliquien nach Glaning am 25. Juli in Anwesenheit von '''Abt [[Adalbert Regli]]'''
* 2016–2017 Renovation der Kirche St. Martin
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* 2016–2017 Renovation der Kirche St. Martin mit einem namhaften Beitrag des '''Klosters Muri-Gries'''
  
 
==Bibliographie==
 
==Bibliographie==

Version vom 18. Oktober 2019, 05:46 Uhr

Die Expositur Glaning, 1950.
Widum in Glaning, 1950.
Glaning, Kirche und ein Teil des noch strohgedeckten Stadels des Mesnerhofes, 1967.

Kuratie Glaning

Glaning ist eine Kuratie, die zur Pfarrei Jenesien gehört. Nur von 1805 bis 1984 hatte es eigene Seelsorger. Die Seelsorge wird heute in Personalunion mit dem jeweiligen Pfarrer von Jenesien sichergestellt, wobei bedarfsweise Mitbrüder aus dem Benediktinerkloster Muri-Gries in Bozen unterstützend mitwirken.

eigene Seelsorger

Chronik der Kuratie

  • 1334 Bau einer ersten Kapelle, Weihe zu Ehren der heiligen Magdalena
  • 1613 erste erhaltene Kirchenrechnung
  • 1661–1663 Neubau des Gotteshauses
  • 1680 Beschaffung der mittleren Glocke
  • 1710 Weihe des Hochaltares zu Ehren des heiligen Martin durch den Fürstbischof von Trient, Johnnes Michael Graf Spaur, am 29. Juni.
  • 1742 Beschaffung der grossen Glocke
  • 1786 Hochaltarbild aus der geschlossenen Kirche St. Kosmas und Damian in die Kirche von Glaning
  • 1805 Glaning erhält einen ständigen Kaplan, kann ihm aber nur ein bescheidenes Gehalt entrichten. Vorher wurden die Messen von Pfarrgeistlichen aus Jenesien oder von Augustinerchorherren aus dem Stift Gries gelesen.
  • 1852 Schenkung von Reliquien der heiligen Kosmas und Damian mit Bewilligung an die Kirche Glaning auf Ersuchen von P. Alfons Kirchlechner
  • 1853 Bischöfliche Erlaubnis zur öffentlichen Verehrung der Reliquien der heiligen Kosmas und Damian vom 28. Juni sowie Übertragung der Reliquien nach Glaning am 25. Juli in Anwesenheit von Abt Adalbert Regli
  • 2016–2017 Renovation der Kirche St. Martin mit einem namhaften Beitrag des Klosters Muri-Gries

Bibliographie

  • Hungerbühler, Plazidus, Au-Gries um 1163/1166-1807, in: Röhrig, Floridus, Die ehemaligen Stifte der Augustiner-Chorherren in Österreich und im Südtirol, Klosterneuburg 2005, 21-49.
  • Irschara, Leonhard, Wallfahrtsbüchlein von Glaning bei Bozen in Tirol, Bozen 1876.