Rosenkranzbruderschaft: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Muri
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 17: Zeile 17:
 
* 1650 [[Lunkhofen]]
 
* 1650 [[Lunkhofen]]
 
* 1650 [[Sursee]]
 
* 1650 [[Sursee]]
* 1658 [[Jenesien]]
 
 
* 1684 [[Glatt]]: Errichtung durch den Dominikaner P. Melchior Hill unter Pfarrer Martin Strobel
 
* 1684 [[Glatt]]: Errichtung durch den Dominikaner P. Melchior Hill unter Pfarrer Martin Strobel
 
* 1688 [[Unsere Liebe Frau im Walde, Senale]]: Gründung durch P. Albert Pichler, Subprior des Dominikanerkonventes in Bozen
 
* 1688 [[Unsere Liebe Frau im Walde, Senale]]: Gründung durch P. Albert Pichler, Subprior des Dominikanerkonventes in Bozen
Zeile 23: Zeile 22:
 
* 1704 [[Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf]]: Erneuerung in der neuen Klosterkirche
 
* 1704 [[Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf]]: Erneuerung in der neuen Klosterkirche
 
* 1728 [[Homburg]]: Gründung durch P. [[Josef Dangel]]
 
* 1728 [[Homburg]]: Gründung durch P. [[Josef Dangel]]
 +
* 1858 [[Jenesien]]
 
* 1945 [[Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf]]: Wiederbegründung durch den Dominikanergeneral Gillet
 
* 1945 [[Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf]]: Wiederbegründung durch den Dominikanergeneral Gillet
  

Version vom 4. September 2021, 13:08 Uhr

Ursprünge

Die Rosenkranzbruderschaften gehen auf den Dominikanerpater Jakob Sprenger, den Prior des Kölner Dominikanerklosters zurück. Er gründete 1475 die erste Vereinigung. In vielen Ländern setzte die Verbreitung aber erst im 16. und 17. Jahrhundert ein. Die Rosenkranzbruderschaften wurde zur volkstümlichsten unter den vielen Bruderschaften. Als Papst Pius V. nach dem Sieg des christlichen Heeres über die Türken bei Lepanto als Dank das Rosenkranzfest einführte, blühten die Rosenkranzbruderschaften direkt auf. Viele Dominikaner, ja selbt ihre Generäle, bemühten sich um Neugründungen. Papst Leo XIII. förderte das Rosenkranzgebet und die Rosenkranzbruderschaften. Er verlangte, dass überall, wo die Urkunden über die Errichtung der Rosenkranzbruderschaften nicht mehr auffindbar waren, eine Neuerrichtung vorgenommen wurde.[1]

Rosenkranzbruderschaften in den Klosterpfarreien und betreuten Klöstern

Bibliographie

  • Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955.
  • Adolf Pfister: Die Rosenkranzbruderschaft. Ein Unterrichts- und Erbauungsbüchlein für die Mitglieder derselben und für alle Freunde des Rosenkranzgebetes. Schwäbisch Gmünd 1851.

Nachweise

  1. Rudolf Henggeler: Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz. Einsiedeln 1955, S. 42–43.
  2. Brief von P. Leodegar Kretz an die Kirchenpflege Bünzen, 5.10.1866, Nachlass P. Leodegar Kretz, StiAMG Gries.