Rosenkranzbruderschaft

Aus Muri
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Ursprünge

Die Rosenkranzbruderschaften gehen auf den Dominikanerpater Jakob Sprenger, den Prior des Kölner Dominikanerklosters zurück. Er gründete 1475 die erste Vereinigung. In vielen Ländern setzte die Verbreitung aber erst im 16. und 17. Jahrhundert ein. Die Rosenkranzbruderschaften wurde zur volkstümlichsten unter den vielen Bruderschaften. Als Papst Pius V. nach dem Sieg des christlichen Heeres über die Türken bei Lepanto als Dank das Rosenkranzfest einführte, blühten die Rosenkranzbruderschaften direkt auf. Viele Dominikaner, ja selbt ihre Generäle, bemühten sich um Neugründungen.[1]

Rosenkranzbruderschaften in den Klosterpfarreien und betreuten Klöstern

Bibliographie

  • Henggeler, Rudolf, Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz, Einsiedeln 1955.

Nachweise

  1. Henggeler, Rudolf, Die kirchlichen Bruderschaften und Zünfte der Innerschweiz, Einsiedeln 1955, 42-43.
  2. Brief von P. Leodegar Kretz an die Kirchenpflege Bünzen, 5.10.1866, Nachlass P. Leodegar Kretz, StiAMG Gries.