Afing

Aus Muri
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Pfarrei Afing

Die Pfarrei Afing [1] wurde 1711 von der Mutterpfarrei Jenesien getrennt und zu einer selbstsändigen Kuratie umgewandelt. Afing ist heute eine kleinere, selbständige Pfarrei. Der Seelsorgedienst wird in Personalunion durch den jeweiligen Pfarrer von Jensien besorgt. Bei besonderen Erfordernissen wird er von seinen Mitbrüder aus dem Benediktinerkloster Muri-Gries unterstützt.

Pfarrer

Kooperator

Pfarreichronik

  • 1186 Erste Erwähnung eines Hofes in Afing, der Alpigoner Hof auf dem Schwarzegg
  • 1289 Erste Nennung einer Kirche in Afing
  • um 1400 Bau der Kirche im gotischen Stil
  • 1421 Weihe der Kirche am 15. September durch den Weihbischof und Generalvikar von Trient, Fr. Konrad Eisenhut OP zu Ehren des Heiligen Nikolaus von Myra. Zweiter Kirchenpatron ist der heilige Florian. Stifter waren die Herren von Goldegg. Ihr Hof lag gegenüber der Kirche.
  • 1500 erneute Weihe der Kirche
  • 1717 Errichtung einer selbständigen Kuratie unter Propst Franz Joseph Schaitter, Stift Gries. Zum Unterhalt der Kuratie kaufte das Stift den Hoferhof für 4000 Gulden und übergab ihn als Stiftung.
  • 1789 Einbau der Orgel aus der geschlossenen Kirche Kosmas und Damian bei Greifenstein. Sie wurde der Pfarrei von Propst Roger Schranzhofer, Stift Gries, geschenkt.
  • 1794 Erweiterung der Kirche unter Kurat Franz Maierhauser, der auch die Kreuzwegstationen, die Kanzel und die Krippe beschaffte.
  • 1904 Bau eines neuen, geräumigen Pfarrhauses
  • 1912-1914 Renovation der Kirche und Anbau des Seitenschiffes
  • 1990-1991 Restaurierung der Kirche
  • 1992 Umbau des Widums nach Wegzug von P. Franz Eng. Das Pfarrhaus enthält derzeit den Kindergarten, einen Jugendraum, einen Proberaum für den Kirchenchor und zwei Wohnungen.

Klosternachwuchs Muri-Gries

Bibliographie

  • Furggler, Richard / Oberkofler, Anton, 40 Jahre freiwillige Feuerwehr Afing, Bozen 2000.