Bautätigkeit

Aus Muri
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Bauaktivitäten

Bauprojekte nach Äbten

1500–1508 Johannes Feierabend

1508–1549 Laurentius von Heidegg

  • 1521 Aristau: Bau der Johanneskapelle
  • 1531 Muri, Klosterareal: Wiederherstellung des von den Bernern zerstörten Kreuzganges im spätgotischen Stil.
  • 1532 Muri, Klosterareal: Renovation der beschädigten Klosterkirche
  • 1541 Muri, Klosterareal: Wiederherstellung der von den Bernern geschädigten Abtskapelle und Einbau einer kunstvollen Decke
  • 1546–1548: Bremgarten: Abbruch des ersten Amtshauses und Ersatz durch einen Neubau. Im dabei geschaffenen Eckzimmer, das heute als Fürstenzimmer bezeichnet wird, wurden die Wappen des Klosters und des Abtes angebracht.

1549–1564 Johann Christoph von Grüth

1564–1585 Hieronymus Frey

  • 1568 Muri, Klosterareal: Anschaffung einer neuen Kirchenglocke von 40 Zentnern Gewicht
  • 1571 Muri, Klosterareal: neuer Treppenturm für den äbtlichen Hof, Renovation diverser Räume und Einbau kostbarer Öfen
  • 1574 Muri, Klosterareal; Bau eines Wagenhauses und eines Schweinestalles bei der Klostermühle
  • 1574/75 Muri, Klosterareal: Halle vor den beiden Türmen und der Westwand der Klosterkirche. Die Halle hatte die Masse 6,9 m in der breite, 20,7 m in der Länge und 7,2 m in der Höhe. In dieser Halle wurden inskünftig die Mönche von Muri und die Nonnen von Hermetschwil beigesetzt. Sie wurde 1581 eingeweiht. Die reinen Baukosten beliefen sich auf 500 Gulden.
  • 1578 Muri, Klosterareal: Bauvollendung der neuen Klostermühle
  • 1581 Muri, Klosterareal: Erhöhung der Klostermauern

1585–1596 Jakob Meier

1596–1644 Johann Jodok Singisen

1644–1654 Dominikus Tschudi

1654–1657 Bonaventura Honegger

  • 1656 Aesch, Rebland: Einrichten einer Eigengewächs-Wirtschaft auf dem Klosterhof

1657–1667 Ägid von Waldkirch

  • 1666 Muri: Bau eines hospitum per peregrinantibus nach den Plänen des Zuger Architekten Michael Wickart, das spätere Gastgaus Roter Löwen für 3400 Gulden

1667–1674 Fridolin Summerer

1674–1684 Hieronymus Troger

1684–1723 Plazidus Zurlauben

  • 1687 Aristau, Landhaus Kapf: Bau einer Trotte auf dem Hügel westlich von Althäusern durch Plazidus Zurlauben, Abt des Klosters Muri, um Preis von 2203 Gulden. Sie besass auch einige Zimmer für Erholungsaufenthalte der Mönche.
  • 1693 Wohlen: Bau eines neuen Chorraumes in der Pfarrkirche
  • ab 1693 Sandegg: Erneuerung der Schlossanlage und des Gutbetriebes für gegen 13000 Gulden, dies zusätzlich zum Kaufpreis von 7636 Gulden.
  • 1695–1698 Muri, Klosterareal: Umbau und Renovation der Kirche, Kosten 27565 Gulden
  • 1699 Eppishausen: Neubau der Schlosskapelle. Die Kosten inklusive Altar belaufen sich auf 738 Gulden.
  • 1700 Boswil: Neubau der Odilokapelle (Beinhaus)
  • 1700–1701 Beinwil, Schloss Horben: Bau eines Sommersitzes resp. eines Erholungshauses für den Konvent von Muri, Kosten 1183 Gulden
  • 1707–1709 Sursee: Neubau des Murihofes, Kosten 4070 Gulden
  • um 1709 Glatt, Herrschaft: umfassende Renovation der Schlosskapelle, Anbringung einer Wölbung und Barockisierung
  • 1711 Wohlen, Trotte: Neubau aus Stein für 1070 Gulden
  • 1715 Buttwil: Neubau des Chores, Erneuerung des Daches und Erneuerung der Einrichtung
  • 1717 Dettlingen: Bau der Kirche St. Pantaleon
  • 1719–1721 Glatt: umfangreicher Umbau der gotischen Pfarrkirche, die dem heiligen Gallus geweiht ist, Installation eines neuen Hochaltares, Fassung und Vergoldung der Altäre der Pfarrkirche

1723–1751 Gerold Haimb

  • 1730 Beinwil, Schloss Horben: Erstellung und Einweihung der Kapelle St. Wendelin und St. Ubaldus. Kosten 1884 Gulden
  • 1734 Aristau: Erweiterung der Johanneskapelle
  • 1736 Althäusern, Landhaus Kapf: Bau des klösterlichen Landhauses Kapf im Auftrag vom Murianer Fürstabt Gerold Haimb als Ersatz für den bescheidenen Vorgängerbau sowie eines Lehenhaus mit Rebbaubetrieb zum Preise von 7451 Gulden.
  • 1738 Wohlen: Renovation des Pfarrhauses, Kosten für das Kloster: 201 Gulden
  • 1739 Beinwil, Schloss Horben: Erhöhung des Schlosses um eine weitere Etage, Kosten 1892 Gulden
  • 1739–1747 Dettingen: Bau der heutigen Dettinger Pfarrkirche. Für den Bau der neuen Kirche wandte das Kloster Muri 6336 Gulden auf.
  • 1740–1741 Beinwil, Schloss Horben: Bau eines neuen Bauernhauses sowie eines Holz und Waschhauses, Kosten 1293 Gulden
  • 1742 Dettingen: Wiederaufbau des Pfarrhauses nach Brandfall, Kosten für das Kloster Muri: 400 Gulden.
  • 1743 Beinwil, Schloss Horben: Bau des Wasserbeckens und des Springbrunnens
  • 1746 Dettingen: Errichtung des in rotem Sandstein erstellten Schlosses unter Statthalter P. Plazidus De Vigier
  • 1748–1749 Sursee: Innenrenovation des Amthauses

1751–1757 Fridolin Kopp

1757–1776 Bonaventura Bucher

  • 1758/59 Sursee: Teilrenovation des Pfrundhauses St. Nikolaus
  • 1762 Beinwil, Schloss Horben: Umgestaltung des Kapelleninneren im Stile des Rokoko. Es wurde mit Rokoko-Stuckaturen und Tapetenmalereien von Caspar Wolf.
  • 1760–1763 Eppishausen: Umbau der Burg zum Schloss und Neubau der St. Alban - Kapelle im Rokokostil

1776–1810 Gerold Meyer

  • 1783 Dettensee: Renovationsarbeiten an der Kirche St. Cyrakus, Anbau einer Sakristei
  • 1784 Sursee: Renovation der Kapelle der Kaplanei Maria Dägerstein
  • 1790/91 Dettensee: Erstellung eines neuen Pfrundhauses und einer Volksschule, Kosten 1254 Gulden
  • 1790/91 Glatt: umfassende Renovation der Kirche St. Gallus, Kostenschatzung von P. Leonz Bütler von 2620 Gulden
  • 1796 Diessen: Erweiterung des Pfarrhauses mit einem Anbau
  • 1801–1802 Glatt: Renovationsarbeiten in der Galluskirche inkl. Hochaltar

1810–1816 Gregor Koch

1816–1838 Ambrosius Bloch

  • 1836 Sursee: Renovation der Kapelle der Kaplanei Maria Dägerstein

1838–1881 Adalbert Regli

1881–1887 Bonaventura Foffa

  • 1883 Gries, Klosterareal: Erneuerung und Erweiterung des Refektoriums sowie Renovation von Gastzimmern

1887–1897 Augustin Grüniger

  • 1888 Gries, Klosterareal; Bau des Pfarrtraktes mit Büros für die Pfarrei und die Verwaltung, mit Wohnräumlichkeiten für die Seelsorger und weibliche Angestellte des Klosters
  • 1889/91 Sarnen, Kollegiumareal: Bau des Gymnasiums

1897–1913 Ambrosius Steinegger

Unterkunft für Lehramtskandidaten in Gries, Foto nach 1903.
  • 1898 Gries, Klosterareal: Anschaffung und Weihe zweier neuer Glocken
  • 1899 Gries, Klosterareal: Erhöhung des Konventgebäudes wegen Platzmangels um eine Etage (Fraterstock), Erschliessung mit Elektizität und Wasserleitungen
  • 1901/02 Gries, Klosterareal: Erstellung des Lehrerseminars mit Internat
  • 1902 Sarnen, Kollegiumareal: Bau eines kleinen Schwesternhauses für die Baldegger Schwestern
  • 1906/09 Gries, Klosterareal: Renovation der Stiftskirche sowie Erstellung der Gruft für die Konventualen, Einbau einer neuen Orgel von der Firma Anton Behmann aus Schwarzach in Vorarlberg
  • 1910 Sarnen, Kollegiumareal: Vergrößerung (Erhöhung um ein zweigeschossiges Dach) und umfassende Renovation des Konviktes

1913–1938 Alfons Maria Augner

1938–1945 Dominikus Bucher

1945–1947 Bernard Kälin

Kampidell mit dem neuen Ferienhaus (links), 1964.

1947–1962 Stephanus Kauf

  • 1955–1957 Sarnen, Kollegiumareal: Abbruch des Schwesternhauses von 1902 und Erstellung eines neuen Gebäudes. Dieses enthält neben zeitgemässen Zimmern für die Schwestern eine moderne Grossküche, einen geräumigen Speisesaal für die Internatsschüler er oberen Klassen sowie eine spitalähnliche Krankenabteilung.
  • 1960–1962 Kampidell: Bau des neuen Ferienhauses für die Konventualen

1962–1991 Dominikus Löpfe

1991–2017 Benno Malfèr

ab 2017 Beda Szukics

Bibliographie

Einzelnachweise


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