Pfarreien: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Herrschaft Eppishausen – mit den Vogteien Eppishausen, Schocherswil und Biessenhofen – gehörte von 1698 bis 1798 dem Kloster Muri. Mit der Herrschaft verbunden waren die Pfarrei Sommeri und die Kaplanei in Biessenhofen. Beide Orte waren mehrheitlich reformiert.
 
Die Herrschaft Eppishausen – mit den Vogteien Eppishausen, Schocherswil und Biessenhofen – gehörte von 1698 bis 1798 dem Kloster Muri. Mit der Herrschaft verbunden waren die Pfarrei Sommeri und die Kaplanei in Biessenhofen. Beide Orte waren mehrheitlich reformiert.
 
Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 144.</ref> Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>Kuhn, Conrad: Thurgovia sacra. Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau, Bd. 2, Frauendeld 1876. S. 139 ff.</ref>
 
Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 144.</ref> Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.<ref>Kuhn, Conrad: Thurgovia sacra. Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau, Bd. 2, Frauendeld 1876. S. 139 ff.</ref>
 
==[[Biessenhofen]]==
 
  
 
==Kapläne==
 
==Kapläne==

Version vom 25. September 2018, 12:15 Uhr

Afing

Beinwil

Biessenhofen

Die Herrschaft Eppishausen – mit den Vogteien Eppishausen, Schocherswil und Biessenhofen – gehörte von 1698 bis 1798 dem Kloster Muri. Mit der Herrschaft verbunden waren die Pfarrei Sommeri und die Kaplanei in Biessenhofen. Beide Orte waren mehrheitlich reformiert. Die Kaplanei Biessenhofen tauschte das Kloster 1698 mit dem Bischof von Konstanz gegen Eggenwil.[1] Obwohl es sich um eine Regularpfünde handelte, war sie nur von 1707 bis 1780 mit Kapitularen von Muri besetzt.[2]

Kapläne

1708–1713: Nikolaus Andermatt

1721–1725: Augustin Effinger

1725–1729: Honorius Dorer

1737: Cölestin Kaufmann

1737–1740: Gregor Müller

1752–1754: Moritz Larger

1754: Gregor Müller

1754–1762: Bernhard Wallier

1762–1765: Leonz Bütler

1765–1774: Sebastian Müller

1774: Hieronymus Kumbli

1775: Edmund Glutz

1776–1777: Josef Landtwing

1799–1808: Dominik Alder


Helvetik: Zelger aus Nidwalden[3]

nach der freiwilligen Resignation Zelgers: Dominik Alder

Boswil

Bünzen

Dettensee

Dettingen

Diessen

Eggenwil

Glaning

Glatt

Graun bei Kurtatsch

Gries

Habsthal

Hermetschwil

Homburg

Jenesien

Laas

Lunkhofen

Marling

Mölten

Muri

Nottwil

Neuenkirch

Senale

St. Anton in Kaltern

St. Georg

St. Leonard in Passeier

St. Martin in Passeier

Sommeri

Sursee

Terlan

Unsere Liebe Frau im Walde

Villmergen

Wohlen

  1. Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 144.
  2. Kuhn, Conrad: Thurgovia sacra. Geschichte der katholischen kirchlichen Stiftungen des Kantons Thurgau, Bd. 2, Frauendeld 1876. S. 139 ff.
  3. Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2: Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 359.